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NewsShow-Gehäuse: Jonsbo Mod2 lässt Linien und Komponenten kollidieren
Show-Gehäuse sollen vor allem auffällig sein. Jonsbo kippt beim Mod2 zu diesem Zweck Gehäuse und Komponenten in gegenläufige Richtungen. Während die Linien des vorwärts geneigten Gehäuses nach oben laufen, neigen sich die Komponenten nach unten.
Erinnert mich an Bangle Knick. Ein ungeschickter Azubi bei BMW hat es nie geschafft die Tonmodelle auf dem vom Designstudio zu den Ingenieuren nicht fallen zu lassen. Daher die Hängebauchschweinkarosserie.
Hier gab es offenbar auch einen der das Mustergehäuse auf dem Weg in die Fertigung fallenließ.
Galt nicht mal "Form follows Function"? Oder war die Design-Software verbuggt und das Gehäuse ist deshalb aus der Form gefallen?
Jonsbo stand doch mal für eher schlichte und hochwertige Gehäuse. Und jetzt sowas? Wer soll da die Zielgruppe sein? Kiddies kaufen dann doch eher sowas wg. der Beleuchtung.
Irgendwie schräg das ganze. In etwas schlichterer Aufmachung möchte ich mir sowas noch vorstellen, aber das ist nunmal ein Showcase. Das eher irre an dem Ding ist der Preis...
Das Problem ist, das man sich an solcher Art Gehäuse furchtbar schnell satt sieht. Gimmick auf Messe, nach mehr sieht es nach einiger Zeit nicht mehr aus.
Wie üblich bei derartigen Gehäusen ist das Design Geschmackssache, meinen trifft es nicht, da gefallen mir die Alternativen wie das Torque besser.
Etwas verwunderlich ist der Aspekt, das die drei 120er Lüfterplätze in der Front durch ein geschlossenes Blech verdeckt sind und nur seitlich die Lufteinlässe haben - bei einem Showcase das den Fokus unter anderem auf RGB legt, hätte ich hier entweder eine Glasscheibe oder ein Gitter wie im Deckel erwartet, durch das man RGB Lüfter auch sehen kann.
Alles in allem relativ unspektakulär und dafür teuer, auch wenn zB das Torque nochmal deutlich mehr kostet, bietet es ein deutlich ausgefalleneres Design.
Und dann ein Front I/O das zwar USB 3.0 aber kein USB Typ C bietet, dafür dann allerdings 2x das alte USB 2.0.
Wirkt ein wenig, als hätte man ein paar alte Designkonzepte aus der Schublade gekramt und einen Prototypen gebaut.