News Shuttle-Mini-PC mit Matrox-Grafikkarten für 16 Monitore

Ich weiß ja nicht ob es hier Leute gibt wo mit so was arbeiten, aber bei uns auf der Arbeit wäre ein kleiner PC von Vorteil, da bleibt eigentlich kein Platz mehr für noch mehr Tower, weil alles voll mit PCs ist ^^

Deshalb muss man sagen das die Lösung für manche Firmen sicher interessant ist, wenn so schon alles voller Server oder sonst was ist, reicht ein kleiner PC für die Bildausgabe voll aus ...
 
Ernsthhaft wer den platz für so viele Bildschirme hat, sollte denk ich auch platz für nen normal großen rechner haben da muss das nicht wirklich nen shuttle sein -.-

Shuttle ist auf die Entwicklung von Mini-PCs spezialisiert.

Deshalb muss man sagen das die Lösung für manche Firmen sicher interessant ist, wenn so schon alles voller Server oder sonst was ist, reicht ein kleiner PC für die Bildausgabe voll aus ...

Es ist eine platzsparende Workstation... je nach Wunsch mit einem i7 Sechskerner und Matrox Karten, oder NVIDIA Quadro.
 
Zuletzt bearbeitet:
NoD.sunrise schrieb:
Warum haben die keinen Platz für nen etwas höheren PC?

Ich wunder mich, warum die Leute hier nicht verstehen können, das man an seinem Arbeitsplatz auch mal andere Sachen unterbringen will als nur den Tower :rolleyes:

Wie hier schon erwähnt wurde, es ist eine kompakte Workstation und wenn man sich mal anschaut, welche Abmessungen der Shuttle-PC hat, dann sollte einem doch klar werden, wieviel Platz man dadurch sparen kann.

Bei mir wäre so ein Teil auch ganz praktisch, weil ich sehr viele (gedruckte) Dokumente und Literatur hier am Schreibtisch habe.
 
@fandre:
Dazu müssten die Meisten wohl erstmal verstehen, dass es abseits von "Crysis" auch andere Nutzungsbereiche für PCs gibt.

Ich persönlich denke, dass es sich hierbei um ein sehr ordentliches System handelt. Sauber verarbeitet (Shuttle) und sehr gute 2D Bildqualität (Matrox).
 
Die übliche Diskussion! Wie die Kids wieder nicht über ihren Tellerrand - der offensichtlich Gaming und HD-Pr0n ist - hinweg schaun können.

Gleiche Kategorie wie bei Ultrabooks. Da heißt es dann nur "LOOOOL mein 17", 3.5kg Medion-Brocken hat nur 400€ gekostet und ich kann BF3 spielen. Total nutzlos das Ding"
 
Das System würde ich nie ernsthaft in Erwägung ziehen. Es gibt schlicht und ergreifend keinen sinnvollen Grund es zu kaufen. Es sei denn ich habe eine Anwendung für 16 Monitore, bei der Ausfallsicherheit nicht besonders wichtig ist und nur die Gehäusegröße zählt. Vielleicht als großes Werbedisplay.
Kein ECC-RAM, kein redundantes Netzteil... wenigstens sind die beiden Lan-Ports teamfähig. Aber professionell ist das nicht. Wir reden hier über ein System, das mit Monitoren deutlich im fünfstelligen Preisbereich liegt, 30K aufwärts sind realistisch. Und das auf Basis dieses Shuttle Barebones?
Das beworbene Feature ist schlicht und einfach den Grafikkarten zu verdanken - und die können auch in viele andere Systeme eingebaut werden, die für diesen Einsatzbereich sinnvollere Features bieten.
 
Veranstaltungstechniker zum Beispiel werden das kleine Power-House lieben.
Wenn du etwas SEHR oft schleppen musst, dann macht Größe und Gewicht schon einen Unterschied.
 
2.560breitenpixel x 1.600höhenpixel x 32bit farbtiefe x 16monitore(unabhängige Desktops)

benötigter framebuffer = 2000MB!*
*mit diversen komprimierungen/tricks sicher viel weniger. aber theoretisch passt die rechnung

die 2GB speicher hat die Karte also auch dringend nötig^^
aber die CPU wird auch sehr schön belastet? lols
 
Stahlseele schrieb:
Veranstaltungstechniker zum Beispiel werden das kleine Power-House lieben.
Wenn du etwas SEHR oft schleppen musst, dann macht Größe und Gewicht schon einen Unterschied.

Nicht ernsthaft, oder? Wenn 16 Monitore und die dafür erforderlichen Halterungen transportiert werden müssen, spielt die Größe des Rechnergehäuses nur noch eine untergeordnete Rolle. Da kommt es dann nicht mehr auf 5 kg an. Allein die benötigten Kabel wiegen ein mehrfaches des Rechners.
 
Nicht wirklich. Professionelle Halterungen sind ein teures Vergnügen. Wenn dann auch noch Bilder über alle Monitore gestreckt werden sollen, müssen die Monitore kalibriert werden, wenn die Einzelbilder sich farblich nicht unterscheiden sollen. Kommt natürlich darauf an, was für Ansprüche gestellt werden. Aber mit billigen Monitoren braucht man gar nicht erst anfangen, wenn es um Bildqualität geht und nicht hauptsächlich Statistiken, Messwerte und ähnliches angezeigt werden sollen.
 
fljufko schrieb:
Merkt man denn da einen Unterschied zu "normalen" Grafikkarten?

Nein. Die 2D Bildqualität konnte die Matrox damals im analogen Zeitalter ausspielen. Digital ist digital, die Matrox bieten hier keine bessere Bildqualität.
Was sie bieten sind Nischenlösungen, die die anderen Hersteller nicht im Programm haben.
 
fljufko schrieb:
Merkt man denn da einen Unterschied zu "normalen" Grafikkarten?
Sagen wir man(n) möchte 16 Bildschirme ansteuern.
Macht es da einen Unterschied, ob ich mir 2 "Matrox M9188" für gesamt 2.800€ oder 3 "Club 3D Radeon HD 6870 Eyefinity 6 Edition" für 660€ kaufe. Platz- und Stromverbrauch außen vor gelassen.

Ja, macht es. Denn Matrox hat herausragenden Treiber-Support. Du hast ein Problem mit einer speziellen Anwendung oder brauchst eine bestimmte Funktion? eMail an Matrox und innerhalb weniger Stunden/Tage hast Du einen speziell angepassten Treiber.
 
NoD.sunrise schrieb:
Warum haben die keinen Platz für nen etwas höheren PC?

Wenn die Börsenaufsicht kommt muss der Händler seinen Rechner rennend bis in den nächsten Fluß tragen können. Mit so einer Lösung steigen die Chancen auf eine gelückte Verdunkelung immens, ausserdem stelle ich mir gerade die weiblichen Händler sehr komisch vor, wenn die so im Kostüm, mit Pumps und einem 15Kg Tower losrennen.

Also der perfekte Rechner dafür.
 
@Falcon

Vielen Dank für die Info. Wieder was dazugelernt.
 
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