News Shuttle XPC Cube SH370R8: Barebone erhält Update auf Coffee Lake Refresh

pgene schrieb:
Ich dachte kurz es geht um einen "vor 15 Jahren" Artikel, wer tut sich heute noch freiwillig deren nicht standardisierten Formfaktor an?
Kann dem nur zustimmen. Wenn ich nur dieses Netzteil sehe, krieg ich fast einen Anfall.
Ein Cooltek Coolcube Maxi werkelt bei mir seit kurzem im Wohnzimmer am Fernseher für Steam-Partys (4 Xbox Controller :D).
Ein Volumen von 18.6 Litern gegenüber 13.6 aber dafür standardisierte, z.T. ausrangierte PC-Bestandteile (i7 4790k, RX 480 Nitro+, 16GB DDR3 RAM, 3x Silent Wings 3 80mm, SSD, Be Quiet E7 480W).
Wenn man den Coolcube nicht gerade mit den neuesten Grafikkrachern prügelt, hört man den auch nicht.

Ich bin so begeistert, dass ich beschlossen habe für meinen Zweit-PC nur noch Grafikkarten (<260mm Länge)und µATX-Boards zu beschaffen, die anschließend ins Coolcube passen. Das perfekte Teile-Recycling.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stahlseele schrieb:
Im Text steht was von einem 5.25" Slot . .

Es sieht ein bsischen so aus, als könnte man im oberen Teil des Rahmens ein 5,25"-Laufwerk einbauen. Allerdings scheint in der Frontblende eine entsprechende Öffnung zu fehlen, die man für ein optischen Laufwerk bräuchte.
Vielleicht gibt es optionale Frontteile?
 
Herdware schrieb:
Wobei Shuttle diese Vorteile eines AiO hier ja schon umgesetzt hat. Nur halt statt Pumpe und Wasserleitungen mit noch effektiveren Heatpipes, die von der CPU direkt zu einem Radiator an der Gehäusewand führen. Das kann man so machen, bei einem Barbone-System, bei dem Mainboard und Gehäuse immer gleich sind.

Definitiv. Es wäre noch praktischer, wenn Heatpipes leicht flexibel wären. Es muss ja nicht viel sein. CPU-Sockel Positionierungen variieren ja nicht so extrem. Dann könnte man spezielle Gehäuse fertigen, die kompakt aufgebaut sind und dennoch eine leistungsfähige Kühlung bieten.
So etwas ähnliches gibt es doch schon. Z.B. von Akasa oder Streacom.
Eigentlich müssen die Heatpipes im Shuttle doch auch leicht flexibel sein. Wie soll man sonst eine CPU installieren, ohne gleich den Kühlerblock zu entfernen?

Herdware schrieb:
Der Vorteil, den Kühlerlamellen aus Kupfer statt Alu bringen, scheint aber eher gering zu sein. [...]

Das habe ich selber mitbekommen, als Daniel, der Entwickler der DAN A4 Gehäuse von Vollkupfer weggegangen ist, weil der Vorteil kaum bis gar nicht gegeben war.
 
sverebom schrieb:
Das ist nicht das Problem mit diesen Dingern. Aber die XPCs haben seit 15 Jahren nicht mehr bedeutend weiter entwickelt und sind kaum zu gebrauchen für moderne Hardware. Heutzutage fährt man mit einem ITX-Selbstbau um Längen besser.

@Deinorius
Vergiss es! Vor 10 oder 15 Jahren war die Lautstärke dieser Kisten noch verhandelbar. Für die heutige Zeiten reicht es allenfalls noch, um ein Low-End-System adäquat zu betreiben (so Low-End, dass man je nach Einsatzzweck auch gleich über einen NUC o.Ä. ins Auge fassen kann). Und dann bist du auf das beschränkt, was Shuttle dir gibt. Im ITX-Standard kannst du etwas besseres und passenderes zusammen bauen, dass dann wahrscheinlich auch weniger kostet.
Ich habe mehrere Generationen von Shuttle XPC gehabt. Der letzte hatte nen Core2q 6600 und eine Ati HD5870. Hatte dann hinten und oben noch zusätzliche 12er BeQiet draufmintiert und es ging auch recht leise. Die Variante hstte jedoch ein besseres Netzteil mit einem 80er Lüfter. Bei den 2x40er Lüfter Netztteilen hab ich auch immer die Lüfter getauscht dann ging es. Ist halt was für Bastler. Und war sehr Lan Party tauglich. Irgendwie mit 17Zoll Tft passte alles in eine Sporttasche plus Chips und dergl.
Ergänzung ()

Deinorius schrieb:
Definitiv. Es wäre noch praktischer, wenn Heatpipes leicht flexibel wären. Es muss ja nicht viel sein. CPU-Sockel Positionierungen variieren ja nicht so extrem. Dann könnte man spezielle Gehäuse fertigen, die kompakt aufgebaut sind und dennoch eine leistungsfähige Kühlung bieten.
So etwas ähnliches gibt es doch schon. Z.B. von Akasa oder Streacom.
Eigentlich müssen die Heatpipes im Shuttle doch auch leicht flexibel sein. Wie soll man sonst eine CPU installieren, ohne gleich den Kühlerblock zu entfernen?
Tja Hardware Wechsel bedurfte immer der Demontage der Laufwerke. Da haste Schrauben gelernt.
 
Diesen Beitrag habe ich komplett übersehen.

sverebom schrieb:
@Deinorius
Vergiss es! Vor 10 oder 15 Jahren war die Lautstärke dieser Kisten noch verhandelbar. Für die heutige Zeiten reicht es allenfalls noch, um ein Low-End-System adäquat zu betreiben (so Low-End, dass man je nach Einsatzzweck auch gleich über einen NUC o.Ä. ins Auge fassen kann). Und dann bist du auf das beschränkt, was Shuttle dir gibt. Im ITX-Standard kannst du etwas besseres und passenderes zusammen bauen, dass dann wahrscheinlich auch weniger kostet.

Gleich so schlimm... Dann muss es wirklich schlecht konstruiert sein. Da könnte sich schon eher ein Noctua NH-L9i auszahlen. Der L9x65 bei dem Platz umso mehr. Kühler wie der NH-L12 müssten sogar auch passen.
 
781626


September 2009

Und ganz wichtig, can it run Crysis? Ja klar! Ist noch die GTX6800LE drin glaub ich, die HD5870 kam etwas später.
 
@pietcux @Deinorius
Das meinte ich damit, dass die Lautstärke "verhandelbar" gewesen ist. Mit Modifikationen am Gehäuse, am Netzteil und an den Lüftern und mit etwas Wohlwollen hat man die Würfel leise gekriegt. Die Dinger sind nicht prinzipiell schlecht konstruiert, aber sie wurden zu einer Zeit konstruiert, als die Hardware genügsamer und "silent" noch eine Spielwiese für Enthusiasten war. Nach heutigen Maßstäben waren die Würfel schon damals nicht gut (ich hatte dennoch drei Generationen von den Dingern), und seither hat sich das Kühlkonzept kaum weiter entwickelt.
 
sverebom schrieb:
@pietcux @Deinorius
Das meinte ich damit, dass die Lautstärke "verhandelbar" gewesen ist. Mit Modifikationen am Gehäuse, am Netzteil und an den Lüftern und mit etwas Wohlwollen hat man die Würfel leise gekriegt. Die Dinger sind nicht prinzipiell schlecht konstruiert, aber sie wurden zu einer Zeit konstruiert, als die Hardware genügsamer und "silent" noch eine Spielwiese für Enthusiasten war. Nach heutigen Maßstäben waren die Würfel schon damals nicht gut (ich hatte dennoch drei Generationen von den Dingern), und seither hat sich das Kühlkonzept kaum weiter entwickelt.
Klar heute hat man mit DAN Cases und ähnlichen ganz andere Möglichkeiten.
 
Richtig. Wobei es muss nicht gleich ein teures DAN A4 Gehäuse sein. Für +/- 80 € bekommt man schon gute kompakte wie das Fractal Design Node 202 oder das Silverstone RVZ02 (bzw. das braugleiche Milo ML08), welches ich einem Freund schon verbaut habe. Mit dem etwas größeren RVZ03 ist man thermisch auf der besten Seite und es ist kaum größer (auf das Volumen bezogen) als das Shuttle.
 
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