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Kommt drauf an, wenn Du über mehrere Plattformen mit verschiedenen Clients zugreifst, mag es sich lohnen, Einstellungen und Spam direkt beim Hoster zu verwalten.
Solange man die Einstellungen und Filter der Clients exportieren oder im Idealfall syncronisieren kann, braucht man die Weboferfläche eigentlich nicht mehr. Ich habe trotz 3+ Clients in den letzten 20 Jahren die Weboberfläche des Mailhosters glaub nur zur erstmaligen Einrichtug gesehen. Ich bin aber auch schon seit einigen Jahren weg vom web.de und Co und froh drüber.
Ich zahle gerne meine 3€ / Monat mit eigener Domain, 2 GB Postfach und (meine ich) 300 Adressen und habe dafür keinen "web.de empfiehlt" - Müll in meinen Eingang statt 3,99€ / Monat bei web.de.
Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob er Geld dafür ausgibt (und natürlich bei wem er es lässt) , aber in Zeiten in denen eh mehr und mehr ins digitale ausgelagert wird, sehe ich keinerlei Grund, mich auch mit Spam (was anderes ist "xyz empfiehlt" nicht) vom eigenen Anbieter rumzuärgern.
-Eine Mailadresse für wichtige Sachen wie zB Zahlungsverkehr etc
-Eine für immer noch seriöse Sachen wie Foren, Shops und Co
-Eine für den restlichen Müll, bei dem man sich registrieren "darf"
Wirds zuviel Spam, Emailadresse löschen und neue anlegen. Ich mach mir keine Platte über Phishing etc. Alles was von Bank, Paypal, Amazon und Co auf die falsche Adresse kommt, wird per Regel sofort gelöscht. Selbst ohne Filter bekomme ich über alle Adressen keine 5 Spammails pro Monat - und 2 von 3 Adressen sind schon seit >10 Jahren in Betrieb und ich nutze die auch im Alltag. Den Rest erledigt brain.exe noch relativ zuverlässig. Die Weboberfläche hab ich noch nie gesehen.