Mit "einfach" war hierbei nicht der Aufwand der Administrierung gemeint sondern die überschaubaren hardware-technischen Anforderungen.Wilhelm14 schrieb:Das ist vielleicht subjektiv, aber "einfacher Fileserver" und "Linux bis unten hin administrieren" schließt sich irgendwie aus.
Sehe ich ähnlich. Da ich vorher ebenfalls OpenMediaFault ausprobiert hatte und schlicht überhaupt nicht zufrieden war (Performance, haufenweise Features die ich nie brauche etc.) habe ich mich bewusst für die Schmalspurvariante ArchLinux + Samba + WebDAV in Selbstadministration entschieden und werde dabei auch definitiv bleiben. Ich weiß ziemlich genau was da wie und warum läuft und lerne auch nebenbei immer was dazu.Wilhelm14 schrieb:Da mir bei einem Synology teils Sachen nicht gefielen oder nur mit Aufwand umzusetzen waren, habe ich aus Neugier ein Selbstbau-Server betrieben. Zuerst Proxmox installiert und darin zum Vergleich parallel alles mögliche wie FreeNAS, NAS4free, OpenMediaVault, ich meine noch CentOS, Ubuntu-Server, UCS. Die ersten Schritte haben Spaß gemacht, durch Proxmox alles parallel zum Vergleich anzusehen. Letzlich war es mir doch zu unübersichtlich. Als Laie bin ich mir nie sicher, ob das jetzt so richtig läuft, vor allem sicher. Es würde mich nicht wundern, wenn ein Profi bei so manchen Selbstbau-NAS-Konfigurationen die Hände über den Kopf zusammenschlägt.
Ein Out-Of-the-Box-NAS ist daher schlicht das letzte was ich möchte.
Und nur weil es einen SSH-Zugang gibt heißt das noch nicht das ich da alles machen kann was ich möchte.
So wie ich es verstehe sind das schon ziemlich von den Herstellern festgezurrte Systeme und eben keine Standarddistribution.