AW: Setup 2.1 aufstellen mit gegebenen Geräten
Und das steht drin, dass Lautsprecher (Boxen und oder Chassis) mit kleinerem Schalldruck grundsätzlich besser sind als Probanden mit höheren Schalldruck? Also so grundlegend-pauschal, ohne jegliche Abgrenzung oder Bezug zu Irgendwas, wie du es vollbringst? (Niemals.)
Wenn das so ist, poste eine JA und ich habe das Buch in der nächsten Woche.
EDIT:
Und weil du dich so daran hochziehst... nimm ein Kino und ersetze die bestehenden JBL Kino-Lautsprecher (die sind nicht so teuer) durch gleich teure, ebenfalls passiven Studio-Sound. Die dahinterstehende Endstufentechnik, die Peaks (dank hohem Crest) im kW-Bereich auf die Speaker loslässt bleiben aber. Und dann beschallst du damit den vollbesetzten Kinosaale.
Und für ein Rock-Konzert im Freifeld ist Studio-Sound auch bestens geeignet und wird deutlich besser klingen, nur weil der Schalldruck niedriger ist.
Und dann sind Konstruktionen wie eine PMC Fact 12 oder die Visaton La Belle automatisch und pauschal immer eine sehr gute Wahl (Raumakustik, Aufstellung, der eigene Geschmack, Anforderungen... spielt alles keine Rolle), weil der Schalldruck sehr gering ist. Blöd nur das beide Konstruktionen als Basis auch Lautsprcherchassis verwenden, deren eigenständiger Schalldruck recht hoch ist, der B 200 bringt 96dB. Die La Belle am Ende 81dB, die Fact 12 schaft es auf unglaubliche 78dB und ist somit ja automatisch besser als die Visaton.
Der wichtigste Fakt ist: No single measurement can assess audio quality.
Der Wirkungsgrad eines dynamischen Lautsprechers wird erhöht durch:
- hohe Stärke und große Fläche des Magnetfeldes
- hoher Kupfer-Füllfaktor des Luftspaltes
- leichte Membran
- effektive Kopplung des Lautsprechers an die Luft
Die ersten drei Einflussfaktoren (die den Wirkungsgrad steigern) wirken sich in jedem Fall auch positiv auf die Wiedergabequalität aus, da dadurch auch der Koppelfaktor und die Eigendämpfung verbessert werden.
Nur einige, die deine Behauptung so nicht teilen:
Heinz Sahm:
HIFI-Lautsprecher. 2. Auflage, Franzis Verlag GmbH, München, 1982
Wolfgang-Josef Tenbusch:
Grundlagen der Lautsprecher. 1. Auflage, Michael E. Brieden Verlag, Oberhausen, 1989
Helmut Röder, Heinz Ruckriegel, Heinz Häberle:
Elektronik 3.Teil, Nachrichtenelektronik. 5. Auflage, Verlag Europa Lehrmittel, Wuppertal, 1980
Beckmann:
Handbuch der PA-Technik, Grundlagen-Komponenten-Praxis 4. Auflage, Elektor Verlag, Aachen 1989.
Dieter Franz:
Handbuch der Elektroakustik. Grundlagen der Schallverarbeitung praxisnah dargestellt, Franzis Verlag 1995
- Visaton, Handbuch Lautsprechertechnik
- Hubert Henle, Das Tonstudio Handbuch
- Michael Ebner, Handbuch der PA-Technik
Karl Heinz Fink, Joachim Gerhard, Gerd Lommersum oder aber auch ein Joachim Kiesler (4 der besten Entwickler aus D, weltweit anerkannt.) haben deutlich andere Ansichten (u.a. im Netz einsehbare), was einen guten Lautsprecher auszeichnet, mit Sicherheit nicht, er muss hauptsächlich "leise" sein, weil erst dann, nur dann gut ist.
http://www.audio.de/news/interview-mit-lautsprecher-genie-karl-heinz-fink-518205.html
http://suesskind.dinologic.net/?page_id=2035
http://www.fairaudio.de/artikel/200...sikelektronic-me-geithain-lautsprecher-1.html
http://elektrostaten.de/index_hifi_de.htm?http://elektrostaten.de/hifi/inter_gl_subwoofer.htm
@AspeX
Sind noch Fragen offen?
Du besorgst dir erst mal das Toslink-Kabel und meldest dich dann wieder?