Sind unsere Schulen noch vertretbar?

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Leute ich wollt das Thema doch auch nur mal ansprechen.
Ich persönlich komme in der Schule ganz gut klar, ok, ich bin sicherlich bei den Lehrern nicht sonderlich beliebt, da ich es nicht einsehe diese nicht kritisieren zu dürfen. Aber egal.
Ich habe einen ca 12 Punkte-Schnit ohne etwas dafür zu machen. Mein E-technik Studium kann ich damit auf jeden Fall beginnen.
Also haltet mir hier bitte keine Morelpredikten.


Und nochtetwas, wenn ich mit meinem Chef nicht klar komme. Kann ich kündigen und mir ein neues Unternehmen suchen. Zur Arbeit wird man nicht gezwungen, in die Schule aber schon.
 
Auch schreiben sich unsere Lehrer doch Demokratie und Gleicheit auf die Fahnen oder?

naja in einem Land in dem Demokratie und Freiheit faktisch nur auf dem Papier existiert, kannst auch nicht erwarten das dann in der Schule umgesetzt zu sehen ... hier herscht ne verschleierte Wirtschaftsdiktatur in der du Lohnsklave bist oder eben zu den "Diktatoren" gehörst ...
 
serra.avatar schrieb:
naja in einem Land in dem Demokratie und Freiheit faktisch nur auf dem Papier existiert, kannst auch nicht erwarten das dann in der Schule umgesetzt zu sehen ... hier herscht ne verschleierte Wirtschaftsdiktatur in der du Lohnsklave bist oder eben zu den "Diktatoren" gehörst ...


Das trifft es irgendwie xD. Und darüber kann man sich ja mal beschweren bzw diskutieren. Am liebsten ohne ständige Apelle an eine Moral, welche eigentlich garnicht vorhanden ist. Denn die Lehrer handen ja auch nicht moralisch. Welch toller Kreislauf.
 
chiksterminator schrieb:
Und nochtetwas, wenn ich mit meinem Chef nicht klar komme. Kann ich kündigen und mir ein neues Unternehmen suchen.

such dir mal so leicht ne arbeit !!! du denkst auch das die überall auf dich warten wa? vergiss es sag ich nur.

und zu dein kumpel kann ich nur sagen : man muss es nicht nur abegeben beim lehrer sondern auch vertreten können und dazu stehen.

LG
 
Ach, bisher lief es mit Arbeit ganz gut. Wenn man sich bei genügend Untermehmen bewirbt, kann man dann auch das beste Unternehmen wählen. Bei einer Schule sieht das doch anders aus.
Außerdem bekomme ich fürs Arbeiten Geld, da kann man soetwas auch gut und gerne verkraften. In der Schule bekomme ich nichts wirklich brauchbares. Ich versauer nur körperlich und geistig.

Achja, ich denke mir das hier nicht aus, sondern spreche gewissermaßen aus Erfahrung. Achja, mir ist es auch klar das dass richtige Berufsleben etwas schwerer ist als ein paar Ferienjobs etc.
 
@ deathhour Wenn du schon so gute Noten schreibst, dann bitte ich dich, leserlich zu posten. Ich verlange nicht, dass du null Rechtschreib-/Grammatikfehler machst, aber man sollte deine Posts normal lesen können. Und das ist leider nicht der Fall :rolleyes:.
serra.avatar schrieb:
naja in einem Land in dem Demokratie und Freiheit faktisch nur auf dem Papier existiert, kannst auch nicht erwarten das dann in der Schule umgesetzt zu sehen ... hier herscht ne verschleierte Wirtschaftsdiktatur in der du Lohnsklave bist oder eben zu den "Diktatoren" gehörst ...
Deshalb sind wir auch (noch) Export-Weltmeister, und deshalb haben die Meisten hier in Deutschland genug Geld, um seine Grundbedürnisse, dazu zählen keine Marken-Klamotten/-Schuhe, Computer, Spielekosolen, Handys, oder sonst etwas, zu befriedigen. Geh nach China, nach diverse afrikanische Länder o.Ä., dann siehst du, was Wirtschaftsdiktatur (tolles Wort :lol:) ist.

Wenn man mit so einer Einstellung lebt, dann ist es wenig verwunderlich, wenn man sich in dieser Einstellung auch immer wieder bestätigt sieht :freak:.
 
@ LiWen, wenn du schon anderer Leute Text kritisierst, probiers doch bitte auch mal verständlich...
 
chiksterminator schrieb:
Zur Arbeit wird man nicht gezwungen, in die Schule aber schon.

chiksterminator schrieb:
Ach, bisher lief es mit Arbeit ganz gut. Wenn man sich bei genügend Untermehmen bewirbt, kann man dann auch das beste Unternehmen wählen. Bei einer Schule sieht das doch anders aus.

Erstmal besteht die Schulpflicht afaik nur bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.
Und zumindest ein Gymnasium kann ich mir sehr wohl aussuchen. Wenn mir die Schule vor Ort nicht passt, such ich mir halt eine andere. Und wenn mir die staatlichen Schulen nicht passen kann man auch auf eine Privatschule gehen...

chiksterminator schrieb:
Er erhielt dafür 8 Notenpunkt (3,0) doch die Schülerin, welche den Plan erstellt hat erhielt 13 (1-). Der Lehrer war der selbe, auch wusste er nicht das es sich um einen Plan handelt welchen er schon kontrolliert hat.

Warum bist du dir da so sicher?
Die Alternative wären 0 Punkte, evtl. ist sowas auch bei euch nicht ins Abitur als Prüfungsleistung einbringbar, was bedeutet, dass die Arbeit nochmal geschrieben werden muss. Dies dürfte dann gleichzusetzen mit sitzenbleiben sein. Evtl. sogar noch zusätzliche Disziplinarmaßnahmen. Ein bisschen hart, oder? Ich könne mir schon vorstellen, dass sich ein Lehrer in so einem Fall ganz genau überlegt, ob es das volle Programm wirklich braucht.

Alternative: Die Erde dreht sich weiter. Eine Arbeit die vor ein paar Jahren noch sehr gut war, kann nach dem heutigen Wissenstand schon veraltet und damit nicht mehr sehr gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es lachhaft, immer alleSchuld auf den Lehrer schieben zu wollen. Die meisten Lehrer machen einen guten Job. Der Lehrerberuf ist heutzutage ein hartes Brot, vor allem dann wenn immer so Klugscheißer kommen und meinen sie fühlen sich unrecht behandelt und sich beschweren müssen, am besten gleich beim Direktor.
Nur weil man keine 1,0 bekommen hat ist das noch lange nicht ungerecht. Sicher sind Bewertungen immer subjektiv, aber man sollte lieber auch mal die Fehler bei sich selbst suchen, statt immer die Schuld bei den anderen zu suchen.


Nur weil eine Arbeit 13 NP bekommen hat, heißt das noch lange nicht, dass der selbe Lehrer die Arbeut nochmal so bewerten muss. Dein Kumpel sollte lieber ganz schön still sein und sich freuen dass er mit seinem dumm-dreisten Betrug durchgekommen ist.
Wenn ich bei meiner Abschlussarbeit einfach ein Plagiat abgeben würde, wären da ganz andere Konsequenzen zu befürchten. :rolleyes:
 
Schulnoten werden sowieso überbewertet.

es Interessiert später niemanden mehr ob du in der xx Klasse eine 1 oder 3 hattest.
es Interessiert viel mehr was du weißt.
 
Ich sehe das so:
Wenn der Lehrer feststellt das es dieselbe Arbeit ist, die er schonmal hatte ist das ganz klar eine 6 (0 punkte) mit der Begründung das es keine eigene Leistung des Schülers war.
Oder die Arbeit erfüllt die Aufgabe in besonderem Maße (wie es ja anscheinend der fall war da sie schonmal mit 13 punkten bewertet wurde) dann sind wieder 13 punkte zu vergeben.
die 8 punkte sind also auf jeden Fall verkehrt.

Natürlich kann man jetzt argumentieren das Lehrer auch nur menschen sind, aber das allein befreit nicht von einer gewissen Verpflichtung eine gute Arbeitsleistung zu erbringen. +/- 1 punkt oder auch 2 sind in diesem rahmen sicher vertretbar, aber 5 punkte?

Der größte Witz den ich an dieser Sache finde ist das darum gekämpft wird ein Zentralabitur (mit teilweise unlösbaren, weil nicht kontrollierten Aufgaben) einzuführen damit eine bessere Vergleichbarkeit der Schüler entsteht. Sowas ist echt Käse hoch 3.

Besonders schwerwiegend finde ich so etwas in Fächern wo für den Schüler die Bewertungsgrundlage nicht transparent ist, Beschwerden sind hier fast unmöglich. Damit meine ich Fächer wie Deutsch, Religion, Erdkunde, Englisch....
Wenn die Aufgabe lautet ich solle ein Gedicht interpretieren, dann schreibe ich was es aus MEINER Sicht aussagt (Nach einem Zitat sagt eine Interpretation eh mehr über den der interpretiert aus, als über den der interpretiert wird). Wenn diese Sicht nicht mit der des Lehrers übereinstimmt gibts ne schlechte Note, auch dann wenn die eigene Interpretation im Bereich des möglichen liegt.
Auch wird dann nicht Begründet warum das so ist. "Thema verfehlt" ist die knappe, nichtssagende Antwort.

Naturwissenschaftliche Fächer mochte ich da immer lieber und erzielte komischerweise auch die besseren Noten, bei den Arbeiten stand die erreichbare Punktezahl für eine Aufgabe oft sogar dabei und später bei der Besprechung wurde genau erläutert wie es sich zusammensetzt (Rechenweg: 5 Punkte, Lösung: 2 Punkte oder so ähnlich). Beschwerden wurden hier auch immer akzeptiert weil es ja offensichtlich war das der Lehrer im Irrtum liegt wenn 2 Schüler unterschiedliche Punkte bei gleicher Antwort hatten.


Zum Thema Beschweren beim Direktor wollte ich noch kurz was aus eigener erfahrung sagen: In der achten Klasse hat unser Religionslehrer öftersmal sexuell anzügliche Bemerkungen gegenüber den Mädels gemacht. Die ganze Klasse hat sich bei der Direktorin darüber beklagt mit dem Ergebnis das wir im neuen Schuljahr den Lehrer nciht nur in Religion sondern auch noch in Sozialkunde hatten, es bedeutete gleichzeitig eine verdoppelung der blöden Sprüche.

Viele sagen Deutschland verblödet, ich behaupte das viele wirklich intelligente Leute wegen solcher Aktionen viel zu frustriert sind um ihr potenzial zu nutzen oder für gute Lehrer (Ja die gibt es auch!!!!) erkennbar zu machen. Das führt dann dazu das Genies die Straße fegen während unfähige Fachidioten über Wohl und Wehe des Landes entscheiden. (Ok, vllt etwas überspitzt ausgedrückt aber der Sinn sollte Klar sein)
 
Zum Thema (auch wenns hier wohl weniger um Konstruktives, als um Gemecker und Geprolle geht):
Die Bewertung ist sicherlich nicht gerechtfertigt.
Die Arbeit sollte auf jeden Fall als Betrugsversuch gewertet werden. (Wie auch immer das an eurer Schule gemacht wird.)
Der Fehler besteht also sicher nicht darin, dass nicht die gleiche Note vergeben wurde.
Ganz im Gegenteil, es wäre dafür zu sorgen, dass solche Fälle die angemessene Bewertung ("Durchgefallen", 0 Punkte, ...) bekommen.
Desweiteren ist es zwar richtig, dass es leider schwache und auch schlechte Lehrer gibt.
Aber komplett verblödet kommt fast nicht vor. In 99% aller Fälle irrt ihr euch, wenn ihr denkt
"die sehen das nicht", "die merken das nicht", etc.
Tatsächlich sind es zwei völlig andere Gründe, warum Lehrer oft kein Interesse daran haben die Dinge richtig zu klären.
1.) Sie sind der Meinung, dass ihr eine konstruktive und korrekte Behandlung überhaupt nicht verdient habt.
Gerade wer meint besch... zu müssen, disqualifiziert sich für eine hilfreiche Unterstützung.
2.) Sie haben keinen Bock auf den Stress. Bevor sich ein Lehrer die Elterngespräche, Lehrerbesprechungen, Konferenzen mit dem/der DirektorIn, Blauen Briefe usw. antut, gibt er lieber eine schlechte Note und lässt die Sache laufen.

-- -- muckelzwerg
 
Dieser Thread ist ziemlich lächerlich. Zur Einordnung: Wenn man so etwas im Studium macht und z. B. bei der Diplomarbeit fremde Arbeiten als eigene ausgibt, dann fliegt man dafür von der Uni und kann sich seine ganzen Studienjahre in die Haare schmieren.

Hier geht es um jemanden, der etwas Vergleichbares verbrochen hat. Aber das soll ja keine Beschwerde darüber sein, dass es in diesem Fall kein „ungenügend“ gegeben hat. Vielmehr wird ganz großes Geschütz aufgefahren: „Sind unsere Schulen noch vertretbar?“ – Eine einzige (Fehl-)Entscheidung wird herangezogen, um das gesamte Schulsystem infrage zu stellen.

Kaum jemand fragt danach, ob sich der Unterricht im Gegensatz zum Vorjahr inhaltlich geändert hat. Vielleicht kamen neue Aspekte zur Sprache, die in der kopierten Arbeit gar nicht berücksichtigt worden sind. Hauptsache, mal wieder gut abgeledert.

Als Leistung könnte man auch die Fähigkeit definieren, sich beim Lehrpersonal als „intelligent“ zu verkaufen. Dann bekommt man auch bessere Noten. Das hat vielleicht jeder schon einmal erlebt. Wer sonst immer Bestnoten hat, bekommt so schnell kein „befriedigend“, auch wenn die tatsächliche Leistung objektiv betrachtet zwischendurch mal nicht „gut“ war.

Außerdem dürfen Noten durchaus einen „erzieherischen“ Aspekt aufweisen. Bei jemanden, de zwischen „4“ und „5“ steht, gibt es keinen Grund, jemandem aus humanitären Gründen die bessere Note zu geben. Bei manchen Schülern ist ein Schuss vor den Bug manchmal besser.
 
Oh man, wie habe ich damals bloß die Schule überstanden ? :freak:

Es ist zwar schon ein Weilchen her, als ich zur Schule ging, aber es wird sich Nichts seit der Zeit verändert haben, was die Benotung angeht.
Noten werden und wurden noch nie nach Sympathie, Aussehen, Erwartungen und/oder Geschlecht vergeben.
Wenn dem so wäre, dann würden alle "Schönheitskönigen" und "Schönlinge" an den Schulen mit Bestnoten nach Hause gehen.
Was sie aber nicht tun.



Im Übrigen sollte weniger über die Note nachgedacht werden,
sondern es sollte mehr darüber nachgedacht werden, warum der keinen Bock hatte und die Arbeit einfach umgelabelt/geklaut hat.
Das sagt vielmehr aus, als die Benotung durch den Lehrer.

Die Diskussion hier lenkt nur gut vom eigentlichen Thema ab.



kleiner Tip:
Schicke deinen Freund zum Lehrer und der möge ihm dann erklären,
warum er nur 8 Punkte erhalten hat und die Schülerin damals, für die gleiche Arbeit, 13.
Auf die Antwort bin ich gespannt. ;)
 
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