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Den wohl stärksten Rückgang in puncto Absatzzahlen kann man bereits seit geraumer Zeit im Netbook-Segment beobachten. Einst als Hoffnungsträger der Hersteller im Billigsegment angepriesen, werden die kleinen Mobil-PCs immer weniger nachgefragt, insbesondere in den Industriestaaten.
Also ich fand mein Vaio P31 seinerzeit ziemlich geil... Bis heute das kleinste Netbook und von der Leistung her mit SSD garnicht so übel. Leider brauchte ich das Geld und so viel er Ebay zum Opfer... verdammt... Heute kriegt man die Teile nicht mehr neu. Ein Nachfolger (Nach dem P11S1) mit mehr Bumms wäre echt nicht schlecht gewesen.
Handys mit Android gibts doch wie Sand am Meer zu günstigen Preisen und das hat man eigentlich immer in der Tasche. Für einen Ausflug zu Facebook oder auf Computerbase reicht das völlig aus. Viel mehr kann man mit einem Netbook auch nicht machen.
Kernproblem dabei ist, dass die meist im Preisbereich zwischen 250 und 350 Euro angesiedelten Geräte sowohl von preiswerten Tablets als auch immer günstiger werdenden „großen“ Notebooks unter Druck gesetzt werden,
Kürzlich meinte ein Mitarbeiter von Vodafone, dass es vor allem die immer populärer werdenden Smartphones wären, die die Netbooks zunehmend verdrängen.
So ein Unfug.
Nenn mir doch mal ein Gerät, dass eine ansprechende Speicherkapazität über 100GB (für Musik und co) hat, nen richtigen LAN Anschluss und nicht nur reudiges WLAN, nen Bildschirm mit mehr als 8", wo Office und Co. gut drauf laufen, Windows drauf ist, unter 300€ kostet und keinen blöden Touchscreen, sondern ne echte Tastatur hat.
All diese Dinge will ich nicht missen, und daher wird mein inzwischen 3 Jahre altes Netbook sicher auch nur von einem ähnlichen Gerät ersetzt
Kann man ja nicht, jedenfalls nicht in diesem Format.
Zugegeben, es gibt auch einige größere Netbooks die auch recht teuer sind, da lohnt sich das wirklich nicht. Alle Preise >=300€ sind Irrsinn.
Die kleinen 10" Dinger haben aber schon ihre Daseinsberechtigung (und können da auch nicht so recht durch Tablets ersetzt werden, HW-Tastatur 4tw ^^).
Nur wurden von den Dingern echt viele verkauft. Wem die Performance damals gereicht hat, dem reicht sie vermutlich auch heut noch. Ist also keine große Überraschung, dass die Absatzzahlen da irgendwann einbrechen.
Problem ist, dass man endlich mal mehr Leistung bräuchte. Mein Netbook war vor 4 Jahren mal ok, aber mittlerweile sind wir ja - mit Ausnahme von E-350 - immer noch auf diesem Niveau.
Aber nicht nur Intel hat's verpeilt, statt dass die Hersteller mal ein nettes innovatives 12 Zoll NB mit ordentlicher Auflösung (1366) und schneller SSD bringen, wirft man ewig Müllgeräte auf den Markt und wundert sich, warum die niemand will.
Der Markt ist wohl auch ein wenig gesättigt. Und die Atom-CPUs sind auch von den Features her dem AMD-Angebot unterlegen. Mein Lenovo S205 mit E350 hat 8 GB RAM und eine SSD eingebaut. Bei Atom gab es immer Grenzen mit maximal 2 GB RAM und eine schlechtere Grafikperformance.
Die 10" Dinger können meinetwegen zur Hölle fahren, aber es könnte ruhig noch paar mehr 11,6 oder noch ebsser 12" Gerät mit 16:10 Display geben, dann bitte alles schön matt und dann passt das.
Intel ist zu früh mit dem Netbook auf den Markt gegangen ... die Intel Atom waren einfach zu schwach und SSDs nicht der Standard (der Preis war auch zu hoch für ein Netbook mit SSD).
Jetzt will keiner mehr was davon wissen weil das Image des "langsamen" an ihnen haftet, und Apple hat mit dem Tablet eine bessere Alternative auf den Markt gebracht.
Wer hat denn geglaubt das die Verkäufe des Netbooks steigen würden wenn ein sehr lahmer CPU zu einem lahmen CPU wird? Der Netbook-Markt ist ziemlich tot
Also wir haben auch ein Netbook, was aber von einer so guten Qualität ist, dass es schon über 4 Jahre hält. Deswegen brauchen wir halt kein neues.
Wir benutzen es zu Hause als Tabletersatz auf dem Sofa (besitzen kein iPad oder sowas) und während des Urlaubs wird es im AUsland als Navi benutzt. Praktisch dabei, dass man Fehler im Navi Programm schnell korrigieren und dann gleich kompilieren kann. Auf einem Tablet stelle ich mir das schwierig vor.
Aber seien wir mal ehrlich? Wie viele Leute fahren mit ihrem eigenen Navi Programm auf einem Linux Netbook in den Urlaub?
Also kein WUnder das der Absatz sinkt.