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Sinkt die Leistungsaufnahme un so kälter die CPU läuft?
nein ich meine nur was du selbst geschrieben hast könnte missverständlich wirken, je nachdem wie man das ließt.
NTC : wie zum beispiel auch die CPU's → temperatur steigt → der wiederstand sinkt
PTC : wie zum beispiel glühbirnen und kupferdrähte → temperatur steigt → der wiederstand steigt
Hi ich habe mir einen 3950x bestellt. Habe vor den so kalt wie möglich zu betreiben mit einem selbst angefertigtem Trockeneis Kühler, da ich ein Experiment vor habe. Jetzt wollte ich wissen ob die ca -80c schon ausreichen um die Leistungsaufnahme zu verringern? Denn bei extreme OC mit Stickstoff wird ja schon auch durch die Kühlung die Leistungsaufnahme verringert.
Ja, die Leistungsaufnahme sinkt bei geringerer Temperatur. Man kann das sowohl bei Ryzen 1000 bei festen Taktraten beobachten (mit steigender Temperatur steigt die Leistungsaufnahme) als auch bei Ryzen 3000 (bei Betrieb am Power Limit sinken die Taktraten ein wenig mit steigender Temperatur). Der Effekt im normalen Temperturbereich bei handelsüblicher Kühlung ist allerdings gering.
Ob es mit Trockeneis funktioniert, ist mir nicht bekannt.
Das Stimmt natürlich aber auch innerhalb einer CPU bestehen nur die Transistoren aus Silizium, die Leiterbahnen dagegen sind aus Metall welches auf das Silizium aufgetragen wird.
Also läuft der Strom auch innerhalb einer CPU zum Großteil durch kupferne oder andere metallische Leiterbahnen. Deshalb steigt dann auch der Widerstand bei höherer Temperatur.
Da hast Du natürlich Recht. könnte sogar sein, das sich die beiden Effekte aufheben.
Ich müsste mir mal ne "Stromzange" für Gleichstrom anschaffen.
Dann den Strom bei konstanter mittlerer Belasstung messen.
Dann den Lüfter anhalten und weiter messen.
Da sich die Gesamtverlustleistung eines Transistors aus den statischen Durchleitungsverlusten und den dynamischen Schaltverlusten zusammensetzen und zudem die Verluste des ganzen Drumherums um die Milliarden Transistoren in einer CPU dazukommen, frage ich mich ob sich die Problemstellung wirklich so einfach greifen lässt. Zumal wird die Temperaturverteilung in der CPU nicht gleich sein. Je tiefer man in die mikroskopischen Strukturen einsteigt (z. B. bis auf die Grenzschichten in den Transistoren) dürften dort Temperaturdeltas von mehreren Grad vorherrschen.
Was sich offensichtlich zeigt, worauf hier auch schon verwiesen wurde, ist eine mit der Temperatur (im Bereich von 25° bis 70°) quasi linear ansteigende Leistungsaufnahme bei gleicher Rechenlast und konstanter Frequenz. Letztere (also die Frequenz) stellt, was den Einfluss auf Verluste angeht, ohnehin alles in den Schatten.
Wobei ich die messtechnische Erfassung natürlich als interessanten Versuch sehe, aber auch als eine gewisse Herausforderung. Wenn ich mir bei meiner CPU über HWMonitor die ständigen Sprünge bei Stromstärke und Frequenz ansehe und die Temperaturmessung nicht einfach wird, könnte es schon knifflig werden.
Ja, die Leistungsaufnahme sinkt bei geringerer Temperatur. Man kann das sowohl bei Ryzen 1000 bei festen Taktraten beobachten (mit steigender Temperatur steigt die Leistungsaufnahme) als auch bei Ryzen 3000 (bei Betrieb am Power Limit sinken die Taktraten ein wenig mit steigender Temperatur). Der Effekt im normalen Temperturbereich bei handelsüblicher Kühlung ist allerdings gering.
Ob es mit Trockeneis funktioniert, ist mir nicht bekannt.
Oder im Umkehrschluss eine kühlere CPU lässt sich besser übertakten bzw. braucht weniger Spannung um eiinen gewissen Takt zu erreichen. Konnte ich selber beobachten als ich von einem Ben Nevis auf eine 240er AiO umgestiegen bin. So gering ist der Unterschied nicht unbedingt, wobei der Unterschied zwischen meinem beiden verwendeten Kühlern recht groß ist.
Soweit ich weiß liegt das in erster Linie an den Leckströmen die stärker werden je wärmer die CPU wird. Kühlere CPU -> weniger Leckströme -> weniger Verlust (wiederum weniger Wärme).
so eine übertaktung falls man die dauerhaft betreiben will muss man natürlich eine weile mit 100%iger auslastung stressen prime kann man machen, das belastet aber nur einen teil der cpu. also noch andere tests blender/cinebench/rendering? und nebenbei gerne noch browsen mitm browser. die browser haben schon so manches mal für abstürze gesorgt wegen ihrer belastung und wenn man das ein paar stunden durch hat (so 2-3 villeicht?) auf jeden fall bei der arbeit/den spielen die man sonst so eigendlich machen will im auge behalten ob es evtl instabiler geworden ist. so belastungstest bilden eben doch nicht die realität ab.
Soooo also sorry für meine Abwesenheit xD Also habe mal wegen Trockeneis recherchiert das ist mir zu aufwendig zu besorgen und zu umweltschädlich! Hin zu kommt das ich mit meinem Rig auch jetzt schon bei 16c @ 4Ghz im schnitt 16 Kh/s schaffe bei 1,296V. Das ist mehr als ich gedacht hätte. Bis wie viel Volt kann ich offiziell runter gehen? Und bei meiner Kraken x52 ist noch sehr viel Luft nach oben. Daher werde ich noch etwas undervolten und hoch auf 4,3-4,5 gehen je nach dem wie es geht! Wohlgemerkt ohne jegliche Einstellung @ stock bringt er schon im schnitt 12-13 Kh/s. Daher ich bin sehr zufrieden damit auch ohne extreme OC! Geile CPU
Ergänzung ()
Achso und es stimmt natürlich das mit abnehmender Temperatur höhere Taktraten fahr bar sind bei gleicher Leistungsaufnahme!
Ergänzung ()
Muss nur sehr sehr gut Tiefgekühlt erden das ganze xD
Alle Coins die man per RamdomX Algorithmus minen kann gehen sehr gut mit CPU zu minen und sind sehr ASIC resistent!
Ergänzung ()
Das war ein erstes Test Rig:
Ryzen 3950X
Asus X570 Prime P
2 x 16GB, DDR4 - 3000, DIMM, 1,35V, 3D-EUAM4UK5U-M3K001
Asus GTX 1070 ROG Strix OC version
BeQuiet 750W Netzteil
2 x Samsung 970 Pro 1 TB Nvme SSD
Werde demnächst den Ram auf 3800Mhz upgraden mit den besten Dies die ich bekommen kann