Sinn von Z170 Mainboard für non "k" CPU

NoahFle

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Guten Tat,

In einem Pc-Bauvorschlag einer renommierten Computerzeitschrift wurde ein Intel Core i5 6400 mit einem MSI Z170 Mainboard verbaut.

Ich frage mich, ob diese Zusammenstellung, von einer non "k" CPU und einem Z170 Mainboard überhaupt Sinn macht.

Meines Wissens braucht man den Z170 Chipsatz, um eine "k" CPU zu übertakten. Daher würde dieser Chipsatz bei einer nicht übertaktbaren non "k" CPU keinen Sinn haben.
 
Man kann derzeit, bis Intel dies wieder unterbindet, den i5-6400 mit Z170 Mainboard und speziellem BIOS übertakten. Man könnte das wohl auch auf H110/B150/etc. aber die Mainboardhersteller bieten das nicht an. Entweder wegen ihrer eigenen Gewinnmargen oder um Intel gnädig zu stimmen dieses Feature später als früher wieder zu unterbinden.
 
Ferner kann bei den "Z" Boards XMP für den RAM eingestellt werden. Das unterstützen nicht alle Boards.
 
bei der "empfehlung" stört mich der verhältnismäßig lahme i5 6400 fast noch mehr als das Z170 MB.
 
Meint ihr echt, dass es unterbunden werden kann? Ich habe jetzt alles bestellt und am 4ten kommen alle teile. Habe nen i5 6400 bestellt und z170x Gaming von gigabyte mit nem dicken Brocken 2. ich wollte halt sparen ggü 6600k und hab mir dafür ne soundkarte bestellt. Kann diese baldige Sperre nicht wieder mit mod bios usw umgangen werden? Und außerdem will ich den 6400 auf 6600er Niveau Takten. Nicht auf 4,7 ghz
 
agulabagala schrieb:
ich wollte halt sparen ggü 6600k und hab mir dafür ne soundkarte bestellt. Kann diese baldige Sperre nicht wieder mit mod bios usw umgangen werden? Und außerdem will ich den 6400 auf 6600er Niveau Takten.

Wenn Microsoft und Intel es so wollen, kommt das Aus für das BLCK-OC ganz schnell per Microcode- wäre nicht das erste Mal.

Ein i5 6600K ist schon nur noch bedingt empfehlenswert. Ein 6400 überhaupt nicht mehr. Geiz ist nicht immer geil. :D

Dann würde ich lieber erst einmal auf die Soundkarte verzichten, obwohl sich diese echt lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage, wie kommt der Code denn dann aufs Board bzw. zur CPU? Mit einem BIOS-Update ist mir das ja klar. Aber wenn man nichts mehr einspielt? Oder kommt der per Windows-Update?
 
Larve74 schrieb:
Ein i5 6600K ist schon nur noch bedingt empfehlenswert. Ein 6400 überhaupt nicht mehr. Geiz ist nicht immer geil. :D

Also ist deiner Meinung nach, für einen Gaming-Pc, ein i7 ein muss?
 
Ein Muss besstimmt nicht.

Aber wenn dir die 120€ nicht weh tun nimmt man halt das bessere.
Oder wie hoch der Unterschied in Franken auch ist.

Sonst zahlst du halt knapp 50% Aufpreis für bis 25% Mehrleistung.

Es muss es dir halt wert sein.
Ich würde z.B. kein extra Geld nur für Sound ausgeben.


Mir käme auch nie ein Mainboard jenseits von 80€ in den Sinn.
Dafür wechsel ich lieber öfter komplett.
 
Zuletzt bearbeitet:
wetterauer schrieb:
Mal eine Frage, wie kommt der Code denn dann aufs Board bzw. zur CPU? Mit einem BIOS-Update ist mir das ja klar. Aber wenn man nichts mehr einspielt? Oder kommt der per Windows-Update?

BIOS und Windows Update, ja.
 
NoahFle schrieb:
Also ist deiner Meinung nach, für einen Gaming-Pc, ein i7 ein muss?

Nein das meine ich nicht.

Wie schon geschrieben: ein i5 ist bedingt empfehlenswert, wegen des fehlenden HTTs und geringerer Rohleistung.
Einige Spiele unterstützen schon heute mehr Kerne >4 (BF4, Chrysis 3, Fallout4, Watchdogs- mit FPS -Zugewinn von bis zu 21% durch HTT. Ohne die höhere Rohleistung gerechnet.
Zukünftig werden mehr Spiele mehrkernoptimiert sein und DX 12 soll das auch unterstützen.
Ferner liefern die i7 bessere Frametimes und Mindest-FPS, selbst wenn die Grafikkarte limitiert.

Einziger Vorteil eines i5: der Preis. Den Aufpreis zum i7 finde ich über die Nutzungsdauer des Computers gerechnet irrelevant. Da gibt man in der Zwischenzeit ein Vielfaches für neue Grafikkarten aus.

Also an der CPU zu sparen, ist m.M.n. der falsche Ansatz. Wer heute einen i5 kauft, legt seinem System gleich grundsätzlich Fesseln an.
 
Das sag den Leuten, die damals gekauft haben und noch heute gut bedient sind. Du nennst halt die Ausnahmen - gibt aber halt nicht nur 4 Spiele. In den meisten Fällen bringt dir HT dann eben doch nichts. Und der Aufpreis ist halt schon z.T. deutlich für "ein paar Spiele". Wenn man das Geld hat und das Budget egal ist, ist es sicher nicht verkehrt. Ansonsten reicht ein i5 vollkommen. Sicher auch noch für die nächsten 4-5 Jahre...

Jemand der jährlich - oder aller zwei Jahre in eine neue (z.T: auch HighEnd) GPU investiert, dem juckt es nach drei Jahren wahrscheinlich eh wieder in den Fingern auch die CPU "aufzurüsten", obwohl der Leistungsgewinn minmal wäre ^^''

Hat halt meiner Meinung nach nicht viel mit Geiz zutun. Man muss halt Prioritäten setzen. Und da hat halt nicht jeder 400 Euro für 'ne CPU übrig :P
 
Z Chipsätze sind die einzigen für den Desktop wo man die PCIe Lanes der CPU aufteilen kann, SLI geht also nur mit einem Z Chipsatz (oder den S. 2011-3) und bei S.1150 kann man nur mit Z87/Z97 (oder C22x) eine schnelle PCIe SSD an den PCIe 3.0 Lanes der CPU betreiben, also mit voller Geschwindigkeit. Dann haben die Z Chipsätze mehr Resourcen, bei Z170 z.B. bei PCIe Lanes. Es macht also ggf. auch ohne eine K CPU Sinn ein Board mit einem Z-Chipsatz die dem Z170 zu nehmen, auch wenn man nicht übertakten möchte, aber wenn man eben die anderen Vorteile nutzen möchte.

Leider werden die Z Chipsätze oft nur um Zusammenhang mit Übertakten gesehen, aber das ist zu kurz gegriffen.
 
Stimmt @Holt

Aber auch dass beim Z170 der Speicher über 2133 MHz genutzt werden kann, z.B. 3200 o.ä.

Dann kommt hinzu dass das ganze BCLK OC nur ein Marketing-Gag ist und die ganze Geschichte in meinen Augen überhaupt nicht alterstauglich.

Info: Kein AVX, keine C-States, keine GPU, keine CPU-Temp usw.
 
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