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NotizSlack: Verbindungsprobleme können noch ganzen Tag andauern
Seit gestern Abend kämpft der Instant-Messaging-Dienst Slack mit großen Problemen – und sie könnten auch heute noch lange andauern. Die Probleme lägen am DNS, gab Slack zu verstehen, die Behebung könnte jedoch noch den ganzen Tag dauern.
Nein, denn in aller Regel laufen mehrere Domains auf derselben IP-Adresse. Wenn du direkt die IP-Adresse aufrufst, dann kann dein Browser dem Server nicht mitteilen, welche Domain bitte er ausliefern soll.
Und selbst wenn ein Server tatsächlich nur eine einzige Domain ausliefern sollte, dann würde dir dein Browser beim Aufrufen der IP-Adresse einen Zertifikatsfehler anzeigen, weil das Zertifikat in aller Regel nur auf die Domain und nicht auf die IP-Adresse ausgestellt wird.
Ja, so ist das mit den Cloud Diensten. So lange es funktioniert ist alles schön, aber wenn es mal Probleme gibt kann man als Kunde überhaupt nichts machen. Der Preis für die Bequemlichkeit ist absolute Abhängigkeit.
Schön wärs, wenn das niemand braucht. Kommt bei uns auf der Arbeit zur Koordinierung zum Einsatz.
Musste nur feststellen, dass einige Sachen übers Wlan nicht laden (in der App), übers mobile Netz allerdings schon.
DNSSEC ist halt etwas kompliziert, dass habe ich schon bei vielen Organisationen erlebt - da ist nicht der Praktikant schuld sondern schon eine entsprechen hohe Person die aber halt trotzdem einen Fehler gemacht hat.
(Und bevor jetzt kommt „dafür gibt es doch Microsoft Teams“ - a) kann dort genauso passieren (siehe die Office365 Probleme vor einiger Zeit), b) ist Teams sehr stark „inspiriert“ von Slack und primär so verbreitet weil… Microsoft) und c) belebt Konkurrenz das Geschäft.)
Auch wenn es wo anders auch passieren kann, braucht doch niemand Slack
Ich komm jetzt mit "Dafür gibt es doch Element", wo man zumindest volle Kontrolle über den Server haben kann und auf andere Server ausweichen kann, falls es da auch mal Probleme gibt.
😀
So siehts aus, wenn der Arbeitgeber das vorschreibt, dann "braucht" man das auch.
Man kann nicht erwarten, dass jeder kleine Einzelhändler mit wenigen Filialen ein Serversystem aufsetzt. Weder von der Kapazität, noch vom Wissen her und auch nicht finanziell.
