News Smartphone im Eigenbau: iPhone 6s aus Ersatzteilen für 300 US-Dollar gebaut

Crescender schrieb:
Im Gegensatz zum PC-Eigenbau bezahle ich dann doch gerne 200€ an Apple dafür, dass ich das Produkt gleich ready to use bekomme.
Du weißt aber schon, dass Apple deutlich geringere Preise zahlt als ein Endkunde?

In meinem Bekanntenkreis schwärmen die Apple User oft voller stolz von dem Gewinn und wirtschaftlichen Stärke von Apple. Das sie die Zeche zahlen kommt ihnen nicht in den Sinn :D
 
yast schrieb:
Die Story ist Bullshit.
Die Hauptkomponente, und das mit Abstand komplizierteste Teil, ist das Logicboard, welches nicht aus Einzelteilen zusammen gebaut wurde, weil dies schlicht nicht möglich ist für eine Einzelperson ohne Apples Resourcen, denn nur die werden iOS aufspielen können.

Die restlichen Komponenten sind dazu im Gegensatz dazu lachhaft einfach zusammen zu bauen. Jeder der schon mal einen iPhone Bildschirm oder Akku gewechselt hat, hat praktisch die Hälfte des hier Angepriesenen selbst gemacht.
Noch dazu ist der dargestellte Aufwand einfach nur übertrieben. Für das gleiche Ergebnis muss man keinen Fuß vor die Tür setzen und bestellt sich einfach alles im Internet. Gerade für iPhones lässt sich jedes Teil online finden, und auch ein funktionierendes Logicboard lässt sich aus einem "kaputten" iPhone von ebay retten.

Sehe ich absolut genauso. Das Video und dann dazu auch noch eine News ist absolut lachhaft. Jeder der mal ein iPhone und Android Handy offen hatte, weiß das jeder der keine zwei linken Hände hat, das Teil zusammensetzen kann. Die Teile günstig und gebraucht online kaufen und man bekommt ohne den Aufwand das gleiche Ergebnis oder evtl. sogar günstiger wenn man eine Auktion ohne weitere Gebote gewinnt.
 
Immer diese Leute die mit scheiße Aufmerksamkeit bekommen wollen, und die Reporter von Computerbase beißen da auch noch an...
 
Kann dem negativen Tenor nur zustimmen. Finde das Projekt absolut unnötig und die deutschen Medien greifen sowas auch noch auf.
 
der Lohn war ein iPhone 6s für einen Gesamtpreis von rund 300 US-Dollar
.....ist schon grenzwertig so etwas zu schreiben!
Man darf ja nicht vergessen, dass ein nicht gerader kleiner Bestandteil die Software iOS ist. Die hat er dann geklaut......also aufruf zum Diebstahl um ein paar Euro bei den Einzelteilen zu sparen, die Aufwendungen dabei offensichtlich nicht mitgerechnet?
Oder ist das bei Apple ok?
Hier wird nicht umsonst oft genug darauf hingewiesen, dass man Windows nicht mehrfach verwenden oder aus zwielichtiger Quelle benutzen sollte.

Bei Apple ist es aber anscheinend ok? Tut mir leid, der Artikel ist daneben.

edit: dies ist wohl mein erster richtig kritischer Beitrag an Computerbase, aber ich denke zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Software war auf dem logic board. Das wurde aller wahrscheinlichkeit nach gekauft und nicht geklaut. Wo genau würde also die Software geklaut?
 
..bedarf etlicher Fahrwege.....
wohl eher logistischer Wahnsinn....
Benzin verbrennen...für paar $ Ersparnis?
na ja...
 
Goodplayer schrieb:
Das Logicboard war anscheinend gebraucht (beim ersten war der Kompass defekt, er hat dann ein anderes bekommen).

Hab jetzt gerade auf die schenlle nur des gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=y3NAEl1zESI Aber hab mal nen Ami-Dienst gesehen, die eben auch die Werkzeuge dazu vertreiben und das ganze etwas sauberer gemacht haben, die machten des mit nem 6S einfach mal durch die YT Ergebnisse wühlen.
 
... der Lohn war ein iPhone 6s für einen Gesamtpreis von rund 300 US-Dollar, also knapp 280 Euro. Damit ist das iPhone 6s in Eigenfertigung um mehr als die Hälfte günstiger als der Preis bei Einführung im September 2015. Zum aktuell erhältlichen 6s beträgt die Ersparnis immerhin noch knapp 370 Euro – auch wenn dieses mit 32 Gigabyte einen doppelt so großen Speicher aufweist.
Wenn mich meine Mathematik nicht im Stich lässt, ist es somit aktuell noch immer um mehr als die Hälfte günstiger (280+370€ = 650€* vs. 280€). :evillol:


*) Wobei Geizhals durchaus unter 600€ ausspuckt. Wäre dann aber noch immer um mehr als die Hälfte günstiger.
 
Find die Tatsache, dass er 2 Monate (und in China) benötigte eher traurig.
Jeder der solch ein Gerät schon mal zerlegt hat, weiß dass das nicht die Kunst ist.
Dort drüben bekommst du alles zu einem geringen Betrag.
Hätte er wirklich alles selbst gemacht, oder hätte versucht einen Prototypen vom iPhone 8 zu bauen, wäre ich begeistert. :D
Eine eigene "Note" fehlt hier irgendwie?

Beste Grüße
:bussi:
 
Die Aktion ist wie sich aus nem Barebone-Computer einen fertigen Computer zu bauen und damit keine große Leistung.
Da das Logicboard des iPhone im Prinzip das iPhone selbst ist - alles andere ist nur Peripherie - und er da einfach ein gebrauchtes gekauft hat ist da insgesamt nicht viel Leistung/Können hinter seiner Aktion.
 
Dieser Thread macht echt betroffen. Verstehe überhaupt nicht woher der ganze Hass kommt.

Schaut euch das Video an, man merkt das es ihm eher um das Abenteuer ging und nicht um die $300.
Im Video wird auch ab Minute ~10 erklärt wieso es mit dem selbst-basteln des Mainboard nicht geklappt hat.
 
Na wenn man sonst nichts zu tun hat ^^
 
1898 schrieb:
Sehe ich absolut genauso. Das Video und dann dazu auch noch eine News ist absolut lachhaft. Jeder der mal ein iPhone und Android Handy offen hatte, weiß das jeder der keine zwei linken Hände hat, das Teil zusammensetzen kann. Die Teile günstig und gebraucht online kaufen und man bekommt ohne den Aufwand das gleiche Ergebnis oder evtl. sogar günstiger wenn man eine Auktion ohne weitere Gebote gewinnt.
Nur so zum spaß, machs nach und berichte von den Erfahrungen
Muss ja kein iPhone sein
 
Das Problem wird sein, dass die meisten Besserwisser hier nicht mal merken, für welche Gruppe Menschen diese Machbarkeitsstudie gemacht wurde.
Die Engstirnigkeit geht einfach vor und der Tellerrand bleibt unerreichbar...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
300 Dollar plus die Zeit dafür das man zur helfte ein China Iphone hat? Schlechter Deal ;-)
 
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