News Smartwatch: Casio arbeitet an „Uhrenperfektion“

Wie kommst du auf die Idee, dass sich eine amerikanische Firma echt bezahlte Schreiber in einem so unbedeutenden deutschen Forum wie diesem leistet?
Evtl. weil es heutzutage keinesfalls ein "ungewöhnliches Vorgehen" darstell?
-> Schon gar nicht für halbwegs grosse (/liquide ^^) Konzerne.

Begrifflichkeiten ala "Virales Marketing", "Seeding", "Guerilla-Marketing" und dergleichen sind alles andere als ein "Hirngespinst".
-> Hab' da in vergangenen Beiträgen immer mal wieder Links/Denkansätze (Zwecks versuchter Aufklärung) gestreut, zur Not "frag'" halt mal die Suchmaschine Deiner Wahl. ;)

Casio traue ich ebenfalls einiges zu, schauen wir mal was kommt.
 
@N30k0rt3x

Zu Apple: Damit es für Apple einen Sinn ergeben würde virales Marketing inkl. bezahlter Poster in diesem Forum einzusetzen müssten sie erstmal die Klientel ansprechen wollen die so ein Forum wie dieses nutzt.
Und das tun sie nicht, was sich darin zeigt, dass sie bei dem Spec-War der Foren wie diese ausmacht gar nicht mitmachen.
Zu einer gewissen anderen Firma: Die wollen neben der Zielgruppe von Apple natürlich auch Leute aus Foren wie diesen ansprechen und hat in Südkorea sogar gezeigt, dass sie bereit sind so eine Werbeart...bzw. so ein asoziales Verhalten... anzuwenden.

@rob-
Es gibt mehrere Gründe warum man auf der Straße nicht so viele Smartwatches sieht:

1. Die sind noch ein Nischenprodukt, es dauert immer eine Weile bis die Allgemeinheit sich wirklich dafür interessiert.
2. Die Apple Watch war bis vor kurzem nur mit Vorbestellung und Wartezeit zu kaufen, d.h. es ist eh völlig verständlich, dass nur wenige bisher eine besitzen (und die Allgemeinheit noch gar keine Chance hatte sie bei anderen zu sehen oder Werbung dafür zu sehen und sich deshalb dafür zu interessieren.
3. Eine Smartwatch ist am Handgelenk, evtl. unter der Kleidung und fällt für Außenstehende aus mehreren Gründen gar nicht auf:
a) Das Ziel einer Smartwatch ist es, einige Aufgaben angenehmer und diskreter erledigen zu können. Es ist nicht ihr Ziel, dass man eine ganze Busfahrt über auf ihr Display starrt, wie es bei Smartphones der Fall ist.
b) Bis vor kurzem war es noch recht kühl draußen, so dass man gar keine Handgelenke gesehen hat. Erst jetzt, zur T-Shirt-Zeit "präsentieren" sich Smartwatches von ganz von selbst, die sie exponiert liegen.
c) Wer selber eine hat erkennt sie bei anderen sehr viel leichter, für den "Uneingeweihten" fallen sie gar nicht auf.

Ich saß neulich im Bus, eine Woche nachdem ich meine Apple Watch bekam, und dachte mir, ob denn überhaupt schon eine Chance bestehen würde mal zufällig einer anderen Apple Watch in freier Wildbahn zu begegnen. Und während ich das so dachte schaute ich denjenigen an der mir gegenüber saß, bemerkte das iPhone 6 Plus in seiner Hand und scherze so in Gedanken, dass jemand mit einem 6 Plus vielleicht so technophil sein könne, dass er sich bereits eine Apple Watch gekauft hat.
Dann schaute ich mir die schwarze Uhr an seinem Handgelenk einmal genauer an und realisierte - allerdings erst nachdem ich wirklich sehr genau hinschauen musste - dass das eine 38mm Apple Watch Sport Space Gray war.

Eine Apple Watch fällt für denjenigen der nicht selber eine hat imho nicht mal als Smartwatch auf, wenn sie nicht gerade aktiv genutzt wird.
 
Ich verstehe immer noch nicht en Sinn solcher Geräte. Vom Angeberfaktor abgesehen.

Es ist doch so, daß alle Funktionen, die über eine übliche Uhr hinausgehen, nur geboten werden, wenn man ein Smartphone einstecken hat. Und für all diese Funktionen hat das Smartphone defintiv das bessere (weil wesentlich größere) Interface.

Das ist in etwa so sinnvoll, wie ein Campingkocher, der nur geht, wenn er auf einen Elektroherd gestellt wird. Bleibt als exklusiver Nutzen nur die Zeitanzeige/Stoppuhr/Pulsmesser-Funktion. Und das geht mit jeder normalen Armbanduhr auch, die noch dazu Strom für Jahre mit sich führt, während die "smarte" Watch mitunter schon vor Ablauf eines Tages aus geht.
 
@Klassikfan

Die Funktionen eines Smartphones kann auch jedes Notebook (okay, mit UMTS-Stick^^) erfüllen, trotzdem stecken sich viele lieber das Smartphone in die Tasche anstelle eines Notebooks.
Und die Funktionen eines Notebooks kann auch jeder PC, ist halt etwas schwerer zu transportieren.
Und ein Computer tut auch nichts anderes als Dinge berechnen, das kann man auch selber...

Ich lag letztens auf dem Sofa und hab vom Handgelenk aus gesteuert Musik von meinem iPhone welches woanders in der Wohnung lag auf den AV-Receiver streamen lassen.
Auf der Arbeit bekomme ich Nachrichten von meiner Freundin, ohne dass Kunden mich mit dem Smartphone in der Hand sehen.
Ich kann die aktuelle Außentemperatur sehen, ohne dass ich für so eine billige und eigentlich überflüssige Sache erst mein Smartphone zur Hand nehmen muss.
Und gerade für das Wetter hat die Apple Watch das wirklich perfekte Interface, weil es viel stärker auf den Punkt kommt als das Interface der Wetter-App auf dem iPhone.
 
Wenn ich nach dem Wetter sehen will, schaue ich aus dem Fenster. Wenn ich in einem Kundentermin sitze, sitze ich da und nehme den ernst, wenn's wirklich brennt, ruft meine Frau an und ich gehe ran, die nicht so eiligen Nachrichten können warten. Ob ich jetzt Musik vom Telefon oder von der Uhr streame... Macht für mich keinen Unterschied. Außerdem finde ich jede einzelne meiner Uhren schöner, als irgendeine Smartwatch, das bisschen mehr an Faulseinkönnen ist mir keine hässliche Telefonerweiterung wert.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Klassikfan

Die Funktionen eines Smartphones kann auch jedes Notebook (okay, mit UMTS-Stick^^) erfüllen, trotzdem stecken sich viele lieber das Smartphone in die Tasche anstelle eines Notebooks.
Und die Funktionen eines Notebooks kann auch jeder PC, ist halt etwas schwerer zu transportieren.

Ist unnötige Polemik. Und die Vergleiche hinken auch gewaltig, da es sich eben NICHT um Funktionen der Smartwatch handelt, sondern diese nur als Interface für den eigneltichen Computer - das Smartphone dient. Die Funktionalität steckt also nicht in der Uhr.
 
@home/tool

Ich habe die Musik nicht von der Uhr gestreamt sondern die Wiedergabe (die vom iPhone aus via AirPlay den Receiver versorgte, hätte aber auch ein PC mit iTunes sein können) gesteuert. Geht sogar auf Zuruf.

@Klassikfan
Die gesamte Fitness-Funktionalität steckt in der Uhr selber und bei den anderen Dingen gilt: "Das Interface macht das Produkt".

Ich muss mir nicht auf der Terrasse in kurzer Kleidung ein Smartphone "in den Arsch" schieben um ständig erreichbar zu sein und viele Dinge sogar beantworten zu können.
Das liegt irgendwo in der Wohnung und verbindet sich mit der Uhr über das WLAN.

Hast du ein Tablet?
Falls Ja: Hurra, das kann auch nicht mehr als ein Smartphone - nur manches halt besser. So ist es auch mit einer Smartwatch.
Falls Nein: Weil das nichts kann, was ein Notebook nicht auch kann, stimmts? Außer die ewige Akkulaufzeit, die (beim iPad) höhere Qualität im Vergleich zu ähnlich teuren Notebooks, dem abgespeckten und damit auf den Punkt gebrachten OS und dem viel geringeren Gewicht.
 
Ja, ich habe ein Tablet (seit ein paar Tagen). Und weißt du auch, warum? Weil das Smartphone für viele Dinge wie Internet, E-Mail etc. zu klein ist. Und außerdem seit ein paar Jahren die Arme beginnen, "zu kurz zu werden" ;)
Ernsthaft: WIE soll ich da auf einer Smartwatch im Netz surfen oder Emails lesen, geschweigen denn beantworten, wenn schon die 5 Zoll des Smartphones dafür eigentlich zu klein sind?

Und für die Fitnessfunktionalität braucht es keine Smartwatch. Das können Fitnessuhren schon seit Jahren. Wie gesagt: Ich sehe einfach keinen praktischen Zweck in diesen Teilen. Und ich bin durchaus technik-affin und der "Habenwill"-Faktor ist mir sehr wohl bekannt.
 
@Klassikfan
Bei der Smartwatch geht es natürlich nicht darum darauf zu surfen - deshalb verstehe ich auch niemanden aus der Gruppe derjenigen die sagen, dass sie eine Smartwatch erst kaufen würden, wenn sie ein Smartphone ersetzen kann.
Das kann sie nicht, weil viel zu viele Dinge ein wesentlich größeres Display erfordern - beispielsweise das Internet - oder in einer Smartwatch nicht genug Platz für eine gute Kamera ist.

Aber manche Dinge kann sie eben sehr gut ersetzen oder zumindest ergänzen - und das ist auch der Punkt der bei den Tablets damals von vielen nicht verstanden wurde.
Für die war ein iPad nur ein großer iPod Touch, wer würde denn 500€ für ein Gerät ausgeben wenn das Smartphone in der Tasche alle diese Dinge auch erledigen kann.
Aber auch damals gab es bereits Leute die in den Geräten mehr sahen als nur einen großen iPod Touch.
Heute, wo Smartphones sogar immer größer werden sieht deine Entscheidung dir ein Tablet zu kaufen eigentlich noch irrationaler aus als damals.

Aber du hast es trotzdem getan, weil dir 5 oder 5,5 oder 6" eines Smartphones nicht ausgereicht haben.

Bei einer Smartwatch ist es eben genau andersrum - heute sagen viele - wie auch du - dass die nur ein (zu) kleines Smartphone seien, was nicht mehr kann als eben jene Smartphones.
Wer gibt denn 400€ aus um so ein Teil zu kaufen, was nicht mehr kann als das Smartphone.

Nur dass das eben nicht stimmt und Smartwatches eben dort sinnvoll sind, wo Smartphones "zu groß" für sind.
Immer am Körper, geeignet für Mikro-Interaktionen die auf einem Smartphone (Mini-Interaktionen) vergleichsweise aufwendiger wären und auf einem Notebook ("Normalgroße" Interaktionen) durch das viel komplexere System oder die Größe des Geräts gar nicht sinnvoll.

So wie manche sagen, dass es ihnen - oder heutigen Menschen - zu unbequem ist eine "Uhr" am Handgelenk zu tragen sage ich, dass es zu unbequem sein kann ein Smartphone am Körper zu tragen.

Alle Geräte haben ihre Nische und manche Nischen sind größer, andere kleiner.

2007 wurde man auch noch ausgelacht wenn man unterwegs das Internet in der Hosentasche haben wollte.
Das könne man doch zu Hause am PC machen, wer sei denn so Internetsüchtig, dass er das ständig nutzen will.
Ein Handy sei zum Telefonieren da!

1997 wurde man noch ausgelacht wenn man unterwegs telefonieren wollte!
Das könne man doch zu Hause am Telefon machen, wer nehme sich denn so wichtig, dass er ständig erreichbar sein will.

2010 wurde man ausgelacht weil man (komfortabler als mit einem Notebook) auf dem Sofa surfen wollte anstatt im Arbeitszimmer.

Und 2015 wird man eben ausgelacht, weil man nicht für jede Benachrichtigung erst ein Gerät aus der Tasche ziehen will.

Alle diese Punkte waren einmal Geldverschwendung von Leuten die Spielzeuge die sie schon in anderer Form hatten für viel Geld gekauft haben - zumindest in den Augen der anderen.
 
Wer heutzutage Apple immer noch als Referenz heranzieht (egal wo) hat echt den letzten Schuss nicht gehört.

Apple ist auch 8 Jahre nachdem das erste iPhone herausgekommen ist die einzige Firma, bei der einem das Smartphone gestohlen/zerstört werden kann und man kann ins nächste Geschäft gehen, ein neues kaufen und es ist innerhalb 30 Minuten EXAKT so eingerichtet, wie es das vorherige Gerät war, inklusive allen Apps und App-Daten (geht sogar soweit, dass die Apps an der selben Position am Homescreen sind). Bei Windows Phone geht das nur eingeschränkt und bei Android (zumindest bis 5.0 weiß ich es sicher) auch nicht komplett. Das iPhone 4S wird übrigens bald 4 Jahre alt und bekommt iOS9 und ist somit beim Auslaufen des Supports mit (vermutlich) iOS10 5 Jahre mit Softwareupdates versorgt worden.

Bei Notebooks, All-in-ones und Tablets sind sie als Gesamtpaket auch so ziemlich das beste, weil sie - wie so ziemlich bei allen Produkten - zwar nirgends das Technik-Zahlenquartett gewinnen, aber eben bei der praktischen Leistung nirgends wirklich danebenhauen.
 
Wenn es was aus der Edifice Serie wird, könnte ich dem Schmarn evtl. was abgewinnen.
 
Casio hatte schon immer gute und stabile Uhren gebaut. Auch sehr gute Taschenrechner. Die werden es besser hinkriegen als Apple, MS und Samsung....
 
Casiouhren bieten nicht nur Funksignalempfang und Solarbetrieb, sondern auch Kompass und Höhenmesser in der Pro Trek Serie.

Ich fände es viel wichtiger, das Casio nur diese Uhren mal etwas smarter macht, die sind nämlich noch ein ziemlicher Klotz am Handgelenk mit ihren bis zu 110 Gramm. Es gibt Handys die wiegen weniger. Casio verwendet da leider offenbar noch nicht die neuste Mikrotechnologie.

Die PRW-3000-1ER mit 62 Gramm kommt aber auch schon nah ran, nur nicht ganz billig.

Da kann nur die Smartwatch gerne noch warten!
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
"Expertise als Uhrenhersteller" ist wie immer bei den meisten Märkten die Apple betritt nichts was die bisherigen Firmen dort irgendwie retten würde.

Palm und Nokia hatten beide Expertise als Mobiltelefon- bzw. Smartphonehersteller und auch Microsoft hat mal einen Markt der Smartphones dominiert.

Alle haben sie über Apple gelacht und gesagt, dass nicht einfach eine außenstehende Firma den Markt betreten und erfolgreich sein könne.

Palm ist tot, RIM/Blackberry ist am Boden, Nokia ist nur noch ein Name und Microsoft hat einstellige Marktanteile, die sie zum großen Teil aus dem Einsteigersegment bekommen.


Was bringt Casio denn mit, was ihre Smartwatch besser machen könnte als eine Apple Watch oder auch eine gute Android Wear Uhr?

Mit dem iPhone kann sie nicht ansatzweise so gut zusammenarbeiten wie die Apple Watch und bei Android wird sie bei den Funktionen auch immer von Android Wear in den Schatten gestellt.
Sollten sie selbst auf Android Wear setzen, so haben sie als Uhrenfirma andere Computerfirmen als Konkurrenz.

Sollte sie ein anderes Konzept verfolgen und wirklich nur eine Uhr mit nem Schrittzähler und vielleicht einer Benachrichtigung über eingegangene Benachrichtigungen sein dann haben sie immer noch Pebble als Konkurrenten und weniger Funktionen.

Sie können sich nicht einmal darauf berufen, dass sie Luxusprodukte anbieten und Apple (und erst recht Samsung und LG etc.) nur schnöde Elektronikfirmen, weil Casio eben keine Luxusfirma ist.

Und preislich wildert man mit 400$ eh im Revier von Apple, ohne für iPhone-Nutzer auch nur annähernd den Mehrwert einer Apple Watch zu erreichen.

Bitte Informier dich vorher über Nokia bevor du so ein Satz raushaust. Das immer noch welche denken, das Nokia nur aus Handys besteht.
 
Tomsenq schrieb:
Ohje, diese krampfhaften versuchen mit Englischen Wortfetzen Cool zu wirken. und dann so ein Eigentor.
:king:
Oh je! Wie peinlich!


Casio hat zumindest einen Dauerbrenner, auch wenn man sich mit dem nicht mehr auf einem Amerika-Flug blicken lassen sollte. Das Ding ist Cult, wie ein Onitsuka Tiger Mexico 66. Damit blamiert man sich nirgends.

Die krawalligen G-Shock mag ich eigentlich sehr, aber so richtig nützlich waren die bisher nie. Hoffentlich machen die diesmal was Praktisches draus.
 
@Mr. Smith84
Du, dass da noch ein Netzausrüster und beispielsweise auch ein Kartendienst unter dem Namen Nokia laufen ist völlig egal für das Argument, dass der Mobiltelefonkonzern Nokia, ehemals ein Marktführer, mittlerweile nur noch eine Abteilung von Microsoft ist und weit von der früheren Bedeutung entfernt.

Viele Firmen haben über Apple gelacht und sich etwas auf ihre "Erfahrung" im Mobilfunkmarkt eingebildet.
Vom damaligen CEO von Palm stammt beispielsweise dieses:
“We’ve learned and struggled for a few years here figuring out how to make a decent phone,” he said. “PC guys are not going to just figure this out. They’re not going to just walk in.”
Das war im November 2006, etwa zwei Monate vor der Vorstellung des iPhones.
Im Juni 2009 war er dann schon nicht mehr CEO von Palm. Ein Jahr später war Palm nur noch Teil von HP.
Und im August 2011 war alles was von Palm noch übrig blieb, ihr OS, ihre Hardware (Pixi, Pre, Touchpad) Geschichte.

Steve Ballmer hat über das iPhone gelacht und anschließend seine Firma so gelenkt, dass sie die komplette Smartphonerevolution verpasst haben und auch das Aufkommen der Tablets völlig überhastet und und undurchdacht kontern mussten um es nicht zu verpassen.
Die starke Position von Microsoft im Smartphonemarkt wurde völlig an Apple und Google verschenkt und auch in den anderen Bereichen musste man viele Federn lassen, weil Ballmer an veralteten Konzepten festhielt und nie erkannte, wenn sich die Firma anpassen musste.

RIM/Blackberry ist auch völlig unbedeutend geworden und ist einfach nur noch eine Firma bei der man sich jedesmal wenn sie erwähnt werden wundert, dass sie noch existieren. Die dachten auch, dass Apple da ein Produkt anbietet was niemand haben will oder was sogar völlig unmöglich sei.

Motorola haben jetzt afaik mal nicht über Apple gelacht, aber auch die gehören zu den starken Firmen mit unglaublich viel Erfahrung - hat ihnen alles nix genützt und die "Erfahrung" half ihnen nicht auf dem Markt - auf dem sie nur noch unbedeutende Verkaufszahlen erreichten - sondern nur noch am Verhandlungstisch, so dass sie bei Google einen Deal rausschlagen konnten, dass Google sie für die Patente (als Verteidigung gegen Apple und Microsoft) kaufte und die Entwicklungsabteilung gleich gratis obendrauf bekam.



Die sogenannte "Erfahrung" ist völlig unbedeutend wenn eine neue Firma den Markt betritt und ihn völlig umkrempelt!
Siehe Disruption.

Dass man das beste Bier braut hilft einem nicht, wenn eine neue Firma den Getränkemarkt betritt und "Alcopops" zu DEM neuen Getränk macht.
Dass man die besten Autos mit Verbrennungsmotor baut hilft einem nicht, wenn eine Computerfirma den Fahrzeugmarkt betritt und autonom fahrende Autos mit Elektromotor baut.
 
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AshS schrieb:
Die PRW-3000-1ER mit 62 Gramm kommt aber auch schon nah ran, nur nicht ganz billig.
Von der muss ich übrigens abraten!
Hab sich mir vor einem Jahr gekauft, trage sie aber nur noch selten, weil ich feststellen musste, dass die Knöpfe an der Seite ein Design-Fehler sind. Bzw. genauer gesagt das Plastik unterhalb, was die Knöpfe vor versehentlicher Betätigung schützen soll. Sobald man sich irgendwo abstützt (Hand im 90° Winkel zum Arm), bohrt sich das in den Handrücken und tut dabei höllisch weh. Bei der Anprobe im Laden, wo man sich nur langsam bewegt, fällt das kaum auf, aber wenn man sich im Alltag (aus Reflex) mal schnell mit der Hand irgendwo abstützt... mein lieber Schwan, das tut weh.
Davor hatte ich eine MTG-910D-2VER, die ich über 5 Jahre lang ständig getragen habe (siehe auch meinen letzten Beitrag hier), mit der ich nie auch nur ansatzweise vergleichbare Probleme hatte.
 
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