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NewsSmartwatches: Verkäufe im dritten Quartal um 50 Prozent eingebrochen
Die Verkaufszahlen für Smartwatches sind laut der International Data Corporation (IDC) im dritten Quartal 2016 um über 50 Prozent eingebrochen, die Gründe dafür sind vielfältig. Apple und Lenovo haben mit dem größten Rückgang zu kämpfen.
Achso, natürlich ... Und ich dachte, es mag vielleicht auch daran liegen, dass viele Konsumenten einfach kein Interesse an Smartwatches haben, und die meisten Interessierten ihr Modell aus dem Vorjahr noch weiternutzen ...
Wie schon an anderer Stelle geschrieben. Mir sind praktisch alle Modelle zu vollgestopft mit Technik.
Ich will nur eine wertige Uhr auf der ich WhatsApp Nachrichten, Mails und Co lesen kann oder die Musik steuern ohne das Smartphone jedes mal aus der Tasche ziehen zu müssen. Auf den ungenauen Pulsmesser oder Schrittzähler kann ich verzichten.
Marktsättigung ist scheinbar heute kein Begriff mehr wenn es um rückläufige Verkaufszahlen geht.
Der Bedarf an diesen Uhren ist eher gering. Es war nur ein Hype durch die Apple Watch. Dieser ist nun allerdings vorbei.
Gründe:
- Apple Watch hat sich nicht als "Chic" durchgesetzt. Nicht mal reiche Menschen sieht man oft damit.
- Das bisschen an Freaks das so ne Uhr wollte, hat eine. Bei den geringen Unterschieden zwischen den Generationen braucht auch nicht jeder ständig eine neue.
- Wer nur seine Daten für sein Training braucht, nutzt eine stupiden Fitnesstracker ohne Uhr. Deren Wasserdichte ist höher und die Lebenserwartung oft ebenfalls.
So gesehen kein echtes Wunder was hier passiert. Die Hersteller haben sich Apples Hype angeschlossen und sitzen nun auf der Ware. Kann passieren.
Solange an den Preisen nix geht, beleibt es dabei auch. Angebot & Nachfrage eben.
@supermanlovers: Auf sowas kannst du doch nicht verzichten:eek Erst heute morgen im Firmennewsletter gelesen, dass bis 2020 3Mrd von den Dingern verkauft sein sollen
Ich sehe für mich einfach nicht den Nutzen, der mir die X00€ wert ist. Klar sind ein paar Funktionen nice to have, aber dafür binde ich mir doch kein neues Gerät (neue Apps, neues OS, neuer Akku) ans Bein.
Ich glaub eher das die Early Adopters jetzt jeder eine hat und so schnell keine neue braucht.. Die Unterschiede der Generationen sind einfach zu gering. Der Preis mag auch eine gewisse Rolle spielen.
Ich sehe da zwei Probleme. Zum einen ist der markt gesättigt, zum anderen können viele damit nichtsanfangen. Zur Marktsättigung hat @Candy_Cloud ja schon was gesagt, aber die Technik ansich überzeugt auch nichts. Die Leute brauchen einfach kein externes Fummeldisplay für ihr Smartphone. Der bedienkomfort ist auf dem kleinen display nicht der Brüller, die Akkulaufzeiten auch nicht. Als Aktivitätstracker sind sie auch kaum geeignet, da ungenu. Der markt für diese künstlich erschaffene Produktkategorie ist klein und nun hlt gesättigt. Die technischen fortschritte sind dazu einfach zu klei, um zum umsteigen zu überzeugen, dass sieht man seit jahren ja auch bei den Smartphones und vorallem Tablets und PCs.
Die Welt ansich ist halt keine so extrem konsumgetriebene Gesellschaft wie in den USA. Das ist nicht wertend gemeint, aber die mentalität ist da halt anders. Von dort kommt auch dieser dämliche jährliche Updatezyklus. Das Modell mag in manchen märkten unktionieren, aber nicht global
Ich werde mir erst eine Smartwatch holen, wenn diese nicht mehr aufgeladen werden muss.
Eine Smartwatch in kombination mit einem Autoquarz Uhrwerk und die Smartwatch gehört mir.
(Ein Autoquarz-Uhrwerk ist eine Quarzuhr, die ihre Antriebsenergie von einem mechanischen Aufzugsrotor bezieht. Die kinetische Energie, welche die Bewegungen des Handgelenks der Uhr zuführen, versetzt den exzentrischen Aufzugsrotor in Bewegung, genau wie in einer mechanischen Automatikuhr. Diese Drehbewegung treibt einen winzigen elektrischen Generator an, der seinerseits einen Akkumulator oder Kondensator auflädt, woraus die Quarzuhr versorgt wird.)
Solange die Uhren wie ein Smartphone aufgeladen werden müssen bleibt das für mich nichts weiter als eine Spielerei.
Am Anfang lädt man sie noch jeden Tag, dann vergisst man es ein paar mal und irgendwann landet das teil in der Schublade oder auf Ebay.
Einen größeren Markt gibt es bestimmt nur wer überzeugt sich schon von den Vorteilen, wenn der Preis einfach zu groß ist.
Ich habe damals 150 Euro für die Moto360 (1st) bezahlt und war sehr zufrieden. Nach 2 Jahren gibt es aber zunehmend Probleme mit der Leistung, was der damaligen alten Technik geschuldet ist.
Gerne würde ich mir eine neue Kaufen aber die aktuelle Moto360 ist auch schon ein Jahr alt und dafür zu teuer.
Zu den Akku-Zweiflern: Ich trage beim schlafen keine Uhr, daher ab in die Ladeschale und den positiven Effekt mitnehmen, dass die Uhrzeit dezent angezeigt wird.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben. Mir sind praktisch alle Modelle zu vollgestopft mit Technik.
Ich will nur eine wertige Uhr auf der ich WhatsApp Nachrichten, Mails und Co lesen kann oder die Musik steuern ohne das Smartphone jedes mal aus der Tasche ziehen zu müssen. Auf den ungenauen Pulsmesser oder Schrittzähler kann ich verzichten.
Wie wäre es mit einer Pebble? Macht genau das und nicht mehr. Und das mit einer Laufzeit von 7 Tagen. Gibt sogar eine aktuelle Version ohne Herzschlagsensor.
Solange die Teile nicht min. ein Jahr laufen ist es enfach nur E-Schrott der in einem Jahr veraltet ist. Ne danke da bleib ich bei meiner Casio Oceanus die nun ihre 10 Jahre aufm Buckel hat und immer noch ein schönes Design hat.
Prinzipiell geht die Time Round schon in die richtige Richtung. Dicke und Design des Gehäuses gefallen mir gut. Dieser winzige, pixlige Display und den breite weiße Rand finde ich aber nicht so prickelnd. Vielleicht wird die Time Round 2 besser.
Ich stelle mir halt so etwas wie die Moto 360 oder Huawei Watch in dünner und ohne Schnickschnack vor.
Die Dinger sind einfach zu teuer, oder sie taugen gleich gar nichts. Beim derzeitigen Stand der Technik sind die teuersten (eventuell) gerade gut genug. Aber dann 300€ für ein Gadget, dass gerade erst im Werden ist? Lächerlich! Wie hier schon erwähnt, die 'Spielkinder' und early adopters sind durch damit und die breite Masse wartet, bis man so ein Teil deutlich günstiger bekommt.
P.S.: Mir persönlich sind die meisten Smartwatches übrigens auch zu hässlich, ganz vorne dran die normale Apple Watch. Also bitte: ein eckiges Alugehäuse mit Plastikband für die Kohle? Da fällt mir nichts mehr ein ...
Also ich habe grade erst von meiner Moto 360(2013) auf eine "Fossil Q Marshal".
Die Leute die hier schimpfen das eine Smartwatch für 200-300€ zu Teuer ist, wie Teuer sind den Gute Uhren??
Von mehreren Hundert Euro bis Hunderttausende von Euro.
Nur weil man es sich nicht leisten kann/will, weißt es ja nicht das dass Produkt schlecht oder keine Zielgruppe hat.
- Apple Watch hat sich nicht als "Chic" durchgesetzt. Nicht mal reiche Menschen sieht man oft damit.
- Das bisschen an Freaks das so ne Uhr wollte, hat eine. Bei den geringen Unterschieden zwischen den Generationen braucht auch nicht jeder ständig eine neue..
Setz dich mal in London in die Tube und schau dir die Handgelenke der Bänker etc. an (bzw. generell der Anzugmenschen) - da sind sehr viel Apple Watches unterwegs. Die Uhr ist also durchaus aus der Nerd / Freak Ecke raus (bzw. war nie da, weil die eher weniger Apple Kunden sind). Das Problem ist wohl eher, das es bisher Gen 1 war, noch relativ langsam und für ein kleines Accessorie verdammt teuer. Vor allem, weil man es nicht bequem über den Handyvertrag mitfinanzieren kann, so dass man gar nicht wirklich merkt wie teuer es ist.