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NewsSN720 und SN520: Western Digital setzt die „NAND-Evolution“ fort
Western Digital baut das Angebot an NVMe-SSDs weiter aus. Mit den Serien PC SN520 und SN720 werden sowohl kommerzielle als auch private Einsatzgebiete bedient. Die SN720 arbeitet mit PCIe 3.0 x4 und erreicht 3.400 MB/s und 500.000 IOPS in der Spitze. Die SN520 nutzt PCIe 3.0 x2 und liefert bis zu 1.700 MB/s und 280.000 IOPS.
Mal abwarten welcher Controller denn in der SN720 steckt, wenn es einer von Phison ist, werden die Werte womöglich nur mit extrem komprimierbaren Daten erreicht, also nur in bestimmten Benchmarks die mit derart unrealistischen Daten arbeiten.
@Holt: kannst davon ausgehen, dass die davon ausgehen. dass der OEM-EndUser sowieso nie die volle Leistung abfragen oder Performanceverlust erkennen kann.
Achja, immer schön neue Modelle vorstellen, während wegen Kapazitätsknappheit bei der NAND Produktion eh kaum Chips vorhanden sind um den ganzen Kram bestücken zu können.
Da darf man dann entweder wieder ewig auf wirklich lieferbare Ware warten, oder aber bekommt sie nur zu Wucherpreisen. Wahrscheinlich sogar beides.
Roche, die NAND Knappheit ist inzwischen nicht mehr ganz so dramatisch wie noch im letzten Jahr, die Preise geben ja auch schon leicht nach und Samsung hat nun auch die 30TB SSD auf den Markt gebracht, die sie schon lange vorher angekündigt hatten. Vorher wurden gerade SSDs mit hohen Kapazitäten eher zurückgehalten.
Es ist zwar schön wenn es schneller wird aber ich glaube das ist auch schon aktuell momentan nicht das Problem, mir wäre es wichtiger wenn man anständige Kapazitäten zu guten Preisen bekommt ähnlich wie bei der HDD.
Eine NVMe-SSD/Sata SSD mit 4-8TB und das für unter 500€ wär der Traum aber das wird noch länger dauern da die Preise nicht mehr so fallen wie vor 2-4 Jahren....
Mein 'neuer' Laptop hat genau diese SN520 verbaut. Da ich ab und an längere Hänger habe beim öffnen von Kontextmenüs habe ich die SSD gebencht, jedoch nichts gefunden. Das Ergebnis wollte ich euch jedoch nicht vorenthalten.
Max. Temperatur während des Benchmarks waren 52°C.
Genau mit sowas muss man rechnen, wenn die SSD keinen DRAM Cache hat. Tomshardware hat mal mehrere solcher DRAM less SSDs getestet und schreibt im Fazit:
Das liegt daran das die Controller die Mappingtabelle also den Flash Translation Layer (FTL) und eben nicht Userdaten im DRAM Cache ablegen, also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert.
Selbst wenn das Problem vor allem nach dem Ruhezustand auftritt? Es sollte ja nicht 15 Sek dauern bis sich das Kontextmenü eines Ordners öffnet.
Im Laptop meiner Freundin ist eine Toshiba kbg30zmt128g verbaut, günstiger als die SSD geht's nicht (die Leistungswerte sind da teilweise drastisch schlechter als bei SATA SSDs) und da taucht das Problem nicht auf.
Edit: Hier die Vergleichswerte, auch wenn es 3 vs. 10GB sind im Test.