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NewsSnapdragon 460, 662, 720G: Qualcomm bringt 8 nm, Wi-Fi 6 und NavIC in die Mittelklasse
Ideen sind da wie Sand am Meer, aber die markttaugliche Umsetzung...
Was mal klasse wäre: Bessere Kamera bei Nacht, oder an sich zusätzliche Sensoren, Wärmebild z.B.
Bei Aufnahmen in Dunkelheit, kann ich eigentlich nicht klagen. Und so neu ist mein Handy auch nicht mehr.
Da sollte es doch genug Auswahl geben.
Wärmebild? Aua! Das wird nicht billig.
Mich würde mal interessieren, ob man zwecks Verbesserung der Genauigkeit sowie Redundanz mehrere Satellitensysteme bei der Navigation gleichzeitig nutzen kann, oder ob eine Navi-App immer nur die Satellitendaten eines Anbieters auswertet. Bei 6 Systemen gleichzeitig sollte eine Ortung auf kleiner 1 Meter möglich sein, ohne dass man bisherige kostenpflichtige "Profi-Dienste" wie zweite Trägerfrequenz oder Referenzpunkte via Mobilfunk nutzen muss.
das geht schon jetzt mit gps...
natürlich nur wenn man Militär ist und z.b. im falle unsere BW, für die höhere Genauigkeit Lizenskosten bezahlt.
der Normale Bürger wird darin ausgebremst.
Richtig, das ganze funktioniert mit dem sogenannten DGPS (genauere Erklärung spar ich mir mal, aber kurz gesagt werden arbeitet man mit Korrekturdaten). Damit ist theoretisch eine Genauigkeit von unter 10cm möglich, aber eben nur für militärische Zwecke.
Also diese Vergleiche zu irgendwelchen uralt Vorgängern ist ja unerträglich.
Um das Mal zusammen zu fassen:
Der 720G ist also ein 730G mit überarbeiteten DSP und ISP. Allerdings keine Ahnung warum der unter diesen gestellt wird. Takt ist höher und GPU die gleiche.
Der 662 ist ein 665 mit etwas abgespeckten DSP und Modem aber neuerem ISP und WiFi 6.
Der 460 ist ein wenig mehr abgespeckt als der 662 bei CPU und ISP.
Im Grunde gibt's hier nicht viel neues. Es wurde etwas mehr an die Bedürfnisse angepasst. nicht mehr Performance, aber ein Update auf DSP, ISP und Konnektivität. Im unteren Mainstreambereich kommt man endlich von den reinen A53 SoCs weg.
Damit kann man gute Mainstream Smartphones machen. Keine Abstriche bei WiFi oder Photos, nur nicht die maximale Performance, die eh kaum einer ausnutzt.
das geht schon jetzt mit gps...
natürlich nur wenn man Militär ist und z.b. im falle unsere BW, für die höhere Genauigkeit Lizenskosten bezahlt.
der Normale Bürger wird darin ausgebremst.
Der Vergleich zu den Vorgängern bietet sich doch an, und die genannten Fortschritte sind weit beeindruckender, als Intel mit seiner jährlichen 5 % Salami-Taltik (plus zwingend "neue" Sockel).
hab ich schon so verstanden ^^
aber selbst mit den anderen Satellitensyteme wirst du Laufzeitabweichungen haben was nur durch
die Verbindung mit den Referenzstationen ausgeglichen werden kann. Ich denke erstmal nicht das es
nur durch die Zusammenschaltung der Satellitensyteme möglich ist
oder man hat 2 gps empfänger in einem gerät, dann könnte man das auch berechen, wird nur keiner verbauen^^
Aber wenn das Smartphone statt vier Satelliten (minimale Anzahl für eine dreidimensionale Ortung eines Einzelsystems) auf einmal 18 Satelliten von 6 Betriebern "sehen" kann, dann klappt zumindest die mathematische Triangulierung deutlich besser. Denn man hat somit deutlich mehr "Kugelschalen", die sich gegenseitig schneiden (je mehr Schalen, desto kleiner das Zielgebiet). Und wenn vom Einzelsystem weniger als 4 Satelliten sichtbar sind, dann kann man durch Kombination mehrerer Systeme immerhin die minimal notwendige Zahl erreichen, um überhaupt orten zu können.
das über haupt orten war ja nicht deine frage, sicherlich lässt sich das so machen.
meines Wissens hat man aktuelle bei GPS eine Genauigkeit von im Schnitt 10m, korrigiert mich wenn sich da was geändert hat.
selbst wenn du jetzt 30 Satelliten von verschiedenen Systemen hast, haben die alle jedoch Laufzeitabweichungen.
und damit wirst du schwerlich eine Genauigkeit von 10m auf unter 1m drücken können.. meine Meinung.
Bei 6 Systemen gleichzeitig sollte eine Ortung auf kleiner 1 Meter möglich sein, ohne dass man bisherige kostenpflichtige "Profi-Dienste" wie zweite Trägerfrequenz oder Referenzpunkte via Mobilfunk nutzen muss.
Das führt auch nicht zu einer höheren genauigkeit. Modernen GNSS Empfänger, wie sie in fast allen Smartphones der letzten 2 Jahren verbaut sind, empfangen sowieso schon GPS und Glonas. Teilweise auch weiter System. Ausgewertet wird trotzdem meist nur GPS, weil dies am ausgereiftedten sit. Meist wird mittlerweile aber auch Glonass mitausgewertet. Dadurch wird es aber nicht genauer, sonder der GPS fix kann einfach leichter und schneller errechnet werden.
Mehrer Systeme verbessern die Genauigkeit nur minimal.
Holindarn schrieb:
der man hat 2 gps empfänger in einem gerät, dann könnte man das auch berechen, wird nur keiner verbauen^^
Das hilft einem nur bei der ersten Initialisierung und beim Feststellen der Bewegungsrichtung des Systems.
Willst du eine Genauere Position, dann brauchst du immer eine fixe Reverenzstation mit bekannten Koordinaten, welche dir Korrekturdaten zur verfügung stellt.
Weyoun schrieb:
Aber wenn das Smartphone statt vier Satelliten (minimale Anzahl für eine dreidimensionale Ortung eines Einzelsystems) auf einmal 18 Satelliten von 6 Betriebern "sehen" kann, dann klappt zumindest die mathematische Triangulierung deutlich besser.
Theoretisch. Nur dazu sind einfach die Satelitenbahnen und die Uhren der Sateliten einfach nicht genau genug. Das hat mir mal mein Chef erklärt und der sollte es wissen, den der dmhat Geodäsie und Informatik studiert.
Theoretisch. Nur dazu sind einfach die Satelitenbahnen und die Uhren der Sateliten einfach nicht genau genug. Das hat mir mal mein Chef erklärt und der sollte es wissen, den der dmhat Geodäsie und Informatik studiert.