Die Deutschen zeigen wieder mal nix.
Herr Altmaier hat beim
Künstlichen
Idioten Gipfel die unterschiedlichen Vergleiche zwischen einem Wählscheibentelefon und einem Smartphone verdeutlicht, die Unterschiedlichkeit der Entwicklung und Anwendung unterstrichen und dabei die Funktionen nicht mal verstanden.
Das Kalte Bundespost Kriegsnetz war wenigstens redundant um im Krisenfall telefonieren zu können. Beim Smartphone darf man nach einem Netz suchen. Mit alten Computern flog man zum Mond. Die Leistungfähigkeit von Smartphones dagegen liegt produktiv brach und wird höchstens für Smileys und Text verwendet.
Ich wäre ja zufrieden, wenn ich flächenweit das integrierte CAT 3 Modem vom gelangweilten SD4plus mal zu 80% ausnutzen könnte. Dann wären wir bei 80Mbit und mit Abstrichen für Fehlerkorrektur und Overhead auch im Bereich des Machbaren. Immerhin war es auch eines der ersten 3.9G fähigen Endgeräte mit einem deutlich löchrigen Netz. Also die gleiche Künstliche Intelligenz 5G Geräte ohne Netz auf den Markt vorzustellen und auch noch zu verkaufen.
Toms schrieb:
Pah, GPRS reicht auf dem Land doch vollkommen aus, nutzt ja eh die niederigere Frequenz und kommt weiter.
EDGE Unterstützung aber das war in vielen Netzen und an Standorten nicht vorhandene Zukunftsmusik.
Toms schrieb:
Die Mobilfunker haben alle 3 noch 10 MHz gepaartes Spektrum im Band 28 (700 MHz) brach liegen, weil da darauf gewartet wird dass DVB-T endlich Platz macht.
Wenn DVB-T Platz macht, wird es nicht mal flächenmäßigen, terrestrischen Notfallempfang geben.
Im Krisenfall ist Radio und Fernsehen damit nicht mehr auf dem Staatsgebiet vollflächig empfangbar. Die Smartphones wollen alle smart sein, bieten oft aber nicht die Funktionen der autarken Informationsversorgung.
Mir sind momentan keine Mobilfunkmasten bekannt, die bei Stromausfall mit Notstrom betrieben werden um noch die wichtigen Regierungssender im Stream zu empfangen.