News Social Networks verzeichnen starken Zulauf

[Andy]

Gemäß der Zahlen der Marktforscher von Nielson Online gewinnen die so genannten Social Networks rasant an Bedeutung. Allein bei Facebook, dem größten Netzwerk dieser Art, sollen bereits drei von zehn Internetnutzern in den untersuchten Regionen monatlich vorbeisurfen.

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[nanopixel]

bin mal gespannt wie es weiter geht und was da noch für funktionen kommen...
vor allem im thema datenschutz/privatsphäre, was ja meiner meinung nach recht heikel ist bei solchen netzwerken

 

[marcol1979]

So was hätte sich die Stasi mal einfallen lassen, alle geben Daten raus und das freiwillig !
Aber kein Wunder bei der Pisa Generation.

 

[Smockil]

Und was bringen einen die daten?, garantiert ja keiner das es echte angaben sind

 

[nlr]

Social Networks aka Data Harvesting Farms sind so ziemlich die düsterste Seite des Internets.
Ich verstehe einfach nicht wie man sich bei den Vereinen anmelden kann.

Aber wie marcol1979 schon sagte, bei der Generation, die dort vertreten ist kein Wunder.
Hauptsache Studi/Schüler VZ, Facebook, mySpace und Konsorten Account.

 

[Freynhofer]

@marcol1979:

Ganz genau - es kann ja wohl nicht sein, daß man auf der einen Seite für seinen Datenschutz kämpft, auf der anderen Seite sich dann aber bei Wer-kennt-wen & co anmeldet.
Das ist so unglaublich widersprüchlich!
Da kann man nur sagen: selbst dran schuld. Ich persönlich brauch so etwas nicht. Da ist mir meine Privatsphäre wichtiger. Einen Nutzen sehe ich in sowas eh nicht. Es kostet bloß Zeit. Man trifft Leute, um die man auf der Straße einen Bogen machen würde. Und am schlimmsten: es geht doch niemanden etwas an, wen ich kenne oder was meine Hobbys sind.

Manche Laute hängen sich da so dermaßen weit aus dem fenster, daß sie sich nicht zu wundern brauchen, wenn sie keinen Job finden - auch der Zukünftige Arbeitgeber nutzt diese Netzwerke, um sich vorher schlau zu machen.

Das Problem daß ich da sehe ist, daß sich jemand unter dem Namen eines Anderen anmelden könnte, Bilder hochladen könnte und somit den Ruf dieser Person schädigen kann.

Meiner Meinung nach sollten alle diese Netzwerke geschlossen werden.
Wenn ich den Kontakt zu jemanden pflegen möchte, dann geht das auch via E-Mail, oder?

Also ich stimme dir da voll und ganz zu: Eine Mitgliedschaft in einem solchen Netzwerk setzt offensichtlich eine grob fahrlässige Lebenseinstellung oder einen Höchst-IQ von 80 Punkten vorraus .

 

[Lasyx]

Bedeutet das nun, dass wir besonders sozial oder asozial sind, wenn wir uns auf solchen platoformen nicht so tummenln wie die anderen länder?

@Freynhofer: Sorry, aber dein Beitrag gefällt mir garnicht. Das sind 2 absolut unterschiedliche paar Schuh, ob jemand freiwillig und bewusst private Daten ins Inet stellt, oder ob irgendwelche Daten unbewusst mitgelesen oder gespeichert werden.
Das Netzwerke Vorteile bieten ist auch schon länger klar. Und nur weil sie sich dir nicht erschliessen musst du nicht die Mitglieder beleidigen.
Ein pauschales Verbot von solchen Netzwerken, ist sicherlich die beste Lösung. Da hast du dir bestimmt viele Gedanken gemacht



Cu
Lasyx

 

[anzensepp1987]

Naja, dass sich da nur die Generation PISA anmeldet ist ja nun so auch nicht richtig. Beispielsweise die Plattform Xing, die ja vom Prinzip her nichts anderes ist als so ein Network, wird auch von Geschäftsleuten genutzt, die über jeden PISA-Zweifel erhaben sind.

 

[Lost_Byte]

Also ich stimme dir da voll und ganz zu: Eine Mitgliedschaft in einem solchen Netzwerk setzt offensichtlich eine grob fahrlässige Lebenseinstellung oder einen Höchst-IQ von 80 Punkten vorraus .

Weder das eine noch das andere trifft zu (jedenfalls nicht allgemein. Sicher gibt es Leute, auf die es zutrifft). Bei StudiVZ sind grob 80% der deutschen Studenten angemeldet. Ganz so gering sind die Anforderungen im Studium auch nicht, dass über 80% es mit einem IQ von <=80 schaffen würden.
Und wieso soll so etwas eine grob fahrlässige Lebenseinstellung beinhalten? Man kann einstellen, dass die Angaben nur für "Freunde" (sind eigentlich eher Bekannte) sichtbar sind und die Angaben, die man sichtbar macht kann man ganz einfach zu seinen Gunsten gestalten. Wenn der Arbeitgeber die Portale prüft kann der schlecht beurteilen, ob die Gruppe "Ich liebe Mathe und habe doch Freunde" der Wahrheit entspricht oder nicht.

 

[M.Corvinus]

@Newsautor: "(untersucht wurden die Aktivitäten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den USA, Brasilien und Japan)"...Vorsicht!

In der Studie wurde nicht Österreich (Austria), sondern Australia miteinbezogen.

NO KANGAROOS IN AUSTRIA!

 

[XamBonX]

Von Facebook und Konsorten halte ich absolut gar nix. Zuviele pers. Infos für zuviele Fremde zugängle. Ebenso halte ich nichts von sogenannten StudiesVZ und wasweißichVZ.

Akzeptabel hingegen für mich sind Dienste wie Twitter, Blippr, Flickr, Devianart, usw.

 

[HighTech-Freak]

ICH melde mich garantiert nicht bei solchen Pseudo-Social-Networks an. Weil sozial is daran so gut wie garnix.
Die wenigsten Leute nützen das halbwegs sinnvoll. Ich kenne genau 1 Person... (von insgesamt >50).

Was mich persönlich extrem anzipft is die veröffentlichung privater Fotos, die andere (zB von mir veröffentlichen) mit der Begründung "Is ja eh nix dabei...", "Was störts Dich",...
Wenn ich denke, dass google eine Gesichtserkennenungssoftware für Bildersuche in der Mache hat, dann kommen mir da auch ohne Erwähnung meines Namens ernsthafte Bedenken.
Aus diesem Grund empfinde ich diese "Netzwerke" eher assi als sozial.
Abgesehen davon geht mir die Bezeichnung "Freunde" die viel zu oft in den Netzwerken missbraucht wird am Zeiger... Das sind idR keine Freunde, sondern bestenfalls Kontakte.
Naja... ich für meinen Teil habe lieber weniger aber dafür richtige Freunde auf die ich zählen kann, als 100, denen ich einen feuchten Furz bedeute. Das is meine Einstellung... und ich bin noch keine 20.

MfG, Thomas

 

[tuem]

Social Networks ... schon wieder ein Trend mit dem ich im Gegensatz zu den Kiddies und Konsorten nichts anfangen kann.

Ich glaube ich werde langsam alt ...

 

[Freynhofer]

Bedeutet das nun, dass wir besonders sozial oder asozial sind, wenn wir uns auf solchen platoformen nicht so tummenln wie die anderen länder?

@Freynhofer: Sorry, aber dein Beitrag gefällt mir garnicht. Das sind 2 absolut unterschiedliche paar Schuh, ob jemand freiwillig und bewusst private Daten ins Inet stellt, oder ob irgendwelche Daten unbewusst mitgelesen oder gespeichert werden.
Das Netzwerke Vorteile bieten ist auch schon länger klar. Und nur weil sie sich dir nicht erschliessen musst du nicht die Mitglieder beleidigen.
Ein pauschales Verbot von solchen Netzwerken, ist sicherlich die beste Lösung. Da hast du dir bestimmt viele Gedanken gemacht



Cu
Lasyx

Es stimmt zwar, daß es zwei unterschiedliche paar Schuhe sind, das Ergebnis ist jedoch dasselbe, ob es dir nun gefällt oder nicht.
Falls sich hier jemand durch meine Äußerungen angegriffen fühlt, so tut es mir leid. Das war nur meine (zugegeben überspitzte) Art darauf hinzudeuten, daß das Niveau auf solchen Plattformen nicht unbedingt das Höchste ist. Das beweist ja auch der Smilie .

Das ändert aber nichts am Wahrheitswert meiner Aussage oder meiner Einstellung zu dem Thema.
Es ist zwar klar, daß ich mit meiner Meinung anecke, aber damit habe ich keine Probleme .

Was StudiVZ anbelangt: Da sind nicht nur Studenten angemeldet, was somit ja auch den Schnitt (IQ) sehr senkt , allerdings war das Niveau an Unis auch schon mal höher .

Ich bleibe dabei: Diese Netzwerke haben keinerlei Existenzberechtigung - Die Betreiber verdienen ihr Geld damit, daß naive User Ihre intimsten Geheimnisse im Netz veröffentlichen.
Ich habe mit solchen Usern Mitleid, da sie offensichtlich nicht in der Lage sind, die volle Tragweite ihres Handelns zu überblicken.

Vielleicht sollte ich den Smilie in meinem letzten Post besser doch entfernen? Liegt ja schließlich nahe...

 

[Quickmick07]

@Xambonx

hm...dafür dass dir Daten so wichtig sind gibts du in Signaturen und ähnlichem aber ganz schon viel preis

Nur weil man die Möglichkeit hat, in Netzwerken usw. Lebenslauf Hobbys usw. einzutragen, muss man es gar nicht machen. Dann ist es nämlich eine einfache und bequeme Möglichkeit, mit Leute kontakt zu halten, der im "realen Leben" schwer aufrechterhaltbar wäre.

Grüße Quick

 

[serra.avatar]

naja was man von solchen Dingen halten soll werden die User früher oder später selber merken ... nicht immer zum Guten ;p

Aber die Benutzung ist ja freiwillig, von daher wayne ... und PISA hats ja deutlich gezeigt was die Jüngere Generation so drauf hat (heutige Studenten eingeschlossen) ...

Ich finds interressant kann man so doch die ein oder andere "Info" gewinnbringend nutzen ...

@Quickmick07

StudiVZ; Facebook; Twitter und wie sie alle heissen und "Reales Leben" ? da passt was gewaltig ned zusammen ...

 

[hrafnagaldr]

Ich hab mich bisher auch bei keinem dieser Netzwerke angemeldet, aber wenn ich bei meinen Kollegen manchmal sehe, was die alles von sich ins Netz stellen, wird mir ganz anders.
Virtueller Exhibitionismus in Reinkultur. Aber gut, ich bin generell gegen Verbote und für den gesunden Menschenverstand, auch wenn der meist versagt
Ich hab meine Freunde im ICQ und selbst da erfährt man nur meinen Vornamen. Wenn man wirklich KOntakt halten will reichen sogar auch schnöde Emails.

 

[Shader]

Social Networks können dahingehend eine interesannte Sache sein jemanden in Umgebung kennen zu lernen.
Man wird nicht gezwungen Privatfotos wie von Partys, sein Privatleben, seine Ansichten, Meinungen und Hobbys preiszugeben. In diesen Plattformen ist es jeden selbst überlassen wozu er bereit ist seine Daten zu veröffentlichen. Sein Account öffentlich oder nur für "Freunde" zugänglich zu haben. Erschreckend ist nur wie viele Menschen bereit sind sich da zum Depp zu machen, viele Infos preiszugeben und ihre Accounts obendrauf öffentlich haben.
Die Hemmschwelle hier ist niedrig, ein wahrer Fruchtboden für Menschen die an Daten interessiert sind.
Entweder leuchtet es den Leuten nicht ein dass das Internet nicht vergisst, seine Spuren die man da hineinsetzt können über Jahre erhalten bleiben und wieder gelesen werden, die Daten werden nicht einfach gelöscht und das auch nicht mit dem "eigenem Entfernen" des Accounts oder die Nutzer sind wirklich so heute.

Bedenklich finde ich auch eher die Unternehmen selbst die das führen, so eine Plattform wird nicht umsonst angeboten. Datenauswertung ect, auch wenn dies "anonym" geschehen soll, findet für kommerzielle Zwecke statt. Das Material wird ausgewertet und damit wird gearbeitet - das scheint noch weniger Menschen wirklich klar zu sein.

Ich jedenfalls bin abgesehen von Flickr, was ich wirklich nur kaum nutze, in keiner weiteren dieser sozialen Netzwerke registriert.

 

[Quickmick07]

StudiVZ; Facebook; Twitter und wie sie alle heissen und "Reales Leben" ? da passt was gewaltig ned zusammen ...

stehe gerade ein Wenig auf dem Schlauch, aber wo passt da was nicht zusammen

ich nutze social networks um Kontakte des realen Lebens aufrecht zu erhalten

Grüße Quick

 

[M@rco]

Eine allgemein extrem negative Auffassung über Social Networks habt ihr hier. Auch ich bin der Meinung, dass das Thema Datenschutz sehr heikel ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass Socials Networks sehr wohl Sinn machen können, wenn man sich der Gefahren bewusst ist.

Die Sperrung der eigenen Seite für Fremde (also die Freigebung nur für Freunde) und ein angemessenes Profilbild (bzw. noch besser gar keins) sperren Bots und potentielle Arbeitgeber aus. Auch der Zugang zu den eigenen Fotoalben lässt sich auf die eigenen Freunde begrenzen. Ich sehe keine Probleme Fotos des letzten Klassenausflugs unter diesen Umständen zu veröffentlichen.

Meiner Meinung nach fehlt es an Aufklärung. Die Menschen (allen voran Jugendlichen) sollte klar gemacht werden, was für Auswirkungen die Veröffentlichung von Bilder der letzten Absturzparty im Internet haben kann.

Denn für sinnfrei halte ich diese Netzwerke wirklich nicht. Ich habe schon einige Leute auf ner Party zufällig getroffen und dann am nächsten Tag Kontakt über ein solches Portal aufgenommen. Ein paar wenige meiner besseren Freunde habe ich auch so kennen gelernt. Ich sehe hier keinen Trend zur allgemeinen Volksverdummung oder die Auslebung der letzen Pisastudie. Ich denke hier sollte man ganz klar differenzieren, wie ein solches Netzwerk genutzt wird. In angemessenen Maß würde ich das sicherlich nicht so schwarz malen wie das hier getan wird.