Software zur Erstellung von Webseiten

Rachmaninov schrieb:
Ich denke das sollte eine Software die Webseiten erstellen und diese publizieren kann, können, ohne sich Wochen einarbeiten zu müssen.

Das kann jede Software, nur der Anwender muss es eben auch können, oder um es anders zu sagen du kannst mit jedem Motorrad durch die Sahara fahren, wenn du aber nicht fahren kannst, und keinen Plan für evtentuelle notwendige Reperaturen hast, geschweige denn das Werkzeug nicht vernünftig anzuwenden weißt, dann wirste mitten inne Wüste verrecken und vonne Geier gefressen...
 
Kausalat schrieb:
Hehe, ich habe ständig "Slide" anstatt "Side" gelesen ;) (richtig wäre im Sinne einer Webpräzenz Site).

Wordpress könntest du dir natürlich auch auf deinem eigenen Webspace installieren, wobei du für die Sicherheit deiner Website selbst sorgen müsstest.

Alternativ empfehle ich das noch junge Anchor CMS. Es ist minimalistisch konzipiert und dürfte für deine Zwecke mehr als ausreichend sein.

Ich habe mich nochmal über Fusion 2013 schlau gemacht. Als Schüler bekomme ich das Paket für 69,00 Euronen. Ich denke damit kann ich nichts verkehrt machen. Die Testergebnisse sahen auch gut auch. Geeignet für Einsteiger und Experten. Zum Bearbeiten der Bilder und PDFs habe ich die Creative CS6 Suite. Die gab es für Schüler und Studenten auch für ganz kleines Geld.

Danke und Gruß
Rainer
 
Ohne Kenntnisse wird dir das auch nicht weiterhelfen.
Es gibt keine brauchbaren Programme die für laien geeignet sind.

Wie schon erwähnt, einfachste Möglichkeit wäre bspw ein cms wie WordPress mit einem fertigen Template.
 
Melde dich bei wordpress.com an und verwende eines der dort vorhandenen Templates.

Vorteile für dich:
- kostenlos
- du bist nicht für die Sicherheit deiner Seite verantwortlich (bei einer eigenen Wordpress-Installation schon)
- du kannst nicht viel kaputtspielen

Nachteil:
- du bist nicht so frei wie bei ner eigenen Installation

So oder so, ohne professionelle Hilfe wird das Endergebnis entweder ne ansprechende 08/15-Optik haben oder aber was "eigenes" sein, dafür aber totaler Augenkrebs und ein technisches Fiasko.
 
@Rachmaninov
Ja, diese Software nennt sich Notepad oder Notepad++ (beides kostenlos). Das Können dahinter musst du aber selbst anlegen.
So eine Seite wie Volkswagen.de kriege ich dir 1:1 damit nachgebaut ;-)

(Natürlich unter Einsatz eines Grafikprogramms wie Photoshop oder GIMP).
 
Zuletzt bearbeitet:
Notepad... Hipster-Scheiße.
Ich bearbeite unsere Kunden-Projekte zu weiten Teilen nur noch in VIM. :king:

Ich versteh trotzdem nicht, warum man das Volkswagen-Layout kopieren sollte. Das Ding ist in fast allen Belangen schlecht.
- Die Startseite enthält keinen Inhalte, vom Kleingedruckten abgesehen, dass nun wirklich nicht so einen prominenten Platz erhalten sollte.
- Wichtige Inhalte sind in Grafiken versteckt, damit sie auch ja weder Suchmaschinen noch Sehbehinderte erfassten können.
- Na immerhin funktioniert die Navigation auch bei abgeschaltetem JavaScript... Ich hätts nicht erwartet.
- Flash für Bildergalerien... Top. Echt top! Ich mein... ich krieg mit nem einfachen JS-Plugin bessere Übergänge bei niedrigeren Ladezeiten hin... Aber echt ne Spitzenleistung, Weltkonzern.

Wenn man keinen Plan von nix hat, dann sollte man Geld in die Hand nehmen... und das heißt nicht, Geld für Werkzeuge, von denen man dann WIEDER keinen Plan hat. Kostenloses OpenSource CMS + etwas preisintensiveres Template = ziemlich guter Anfang.
http://www.premium-contao-themes.com/themes.html
https://themes.contao.org/de/themes.html
...
Es ist zwar etwas teurer, dafür ist man unter sich... Und anders als bei 20$-Mist für Wordpress aus Themeforest hat man hier sogar ne Chance auf deutschen Support....
 
Daaron schrieb:
- Wichtige Inhalte sind in Grafiken versteckt, damit sie auch ja weder Suchmaschinen noch Sehbehinderte erfassten können.
Ohne jetzt übermäßig bösartig wirken zu wollen... ich befürchte, dass Sehbehinderte Personen nicht zur Zielgruppe von VW gehören :D
 
Bad Practice ist Bad Practice, egal ob sie in dem Falle gerade greift oder nicht.
 
Nur das dies kein bad practice ist.
Vw zeigt auf der Startseite genau das was der Besucher sehen will. Nämlich eindrücke der Autos und keine langweiligen Texte.
 
Aha... der Besucher will also Flash-Animationen und halb ausgegrautes Kleingedrucktes, keine aktuellen Informationen, die er tatsächlich auch LESEN kann?
 
Das Kleingedruckte wird rechtlich notwendig sein.

Der Besucher will natürlich Autos sehen und keinen Text lesen. VW macht das absolut richtig.
 
Immer schön den Inhalt von der technischen und gestalterischen Umsetzung trennen ;).

Inhaltlich ist die Startseite für ein Automobilunternehmen vollkommen in Ordnung. Mehr als etwas zum Anschauen will ein Durschnittskunde auch gar nicht. Schon einmal Werbung gesehen, die mit handfesten, rationalen Inhalten gespickt ist? Ich nicht. Emotionen stehen neben einem bis zwei halbwegs verwertbaren Angaben (etwa zurechtgebogener Spritverbrauch und Basispreis für Karosserie + vier Räder) eindeutig im Vordergrund.

Zum Design muss nicht viel gesagt werden: Es entspricht dem gängigem Corporate Design inklusive eingetragenen Deppenleerzeichen-Begriffen von Volks Wagen.

Technisch ist allerdings einiges verbesserungswürdrig. Wie auch einiges an deren Fahrzeugen ...
 
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