News Sony vereint Objektiv, Sensor, Batterie und Speicher

Will ich eine richtige, professionelle Kamera kaufe ich mir die und kein an ein Smartphone angeflanschtes Obkjetiv mit Sensor. Wenn ich eine Smartphonekamera benutze, reicht mir die Qualität einer Kompaktkamera --> Lumia 1020. Das ganze ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Neuerungen um jeden Preis sind nicht immer die besten Lösungen.
 
schon krass wie hier die Meinungen auseinander gehen. Ich finde die idee an sich nicht schlecht, aber es wird ein nieschenprodukt bleiben, es müssten schon wirklich hervorragende Fotos da bei raus kommen und der Preis darf auch nicht über die 200 gehen denn ab dann bekommt man vermutlich mehr qualität zum gleichen preis ohne nennenswerte nachteile...
 
Aha also mit "WLAN Strom" wenn da alles kabellos zum Handy gehen soll...

so ganz kann das Konzept nicht ohne eine Hardwareverbindung funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
NighteeeeeY schrieb:
....und wenns der Sensor aus der RX100 ist, weiß ich nicht ob man aktuellen Kamerahandys ala 1020, i5 und One so maßgeblich überlegen ist..

Bitte was ? Die RX100-II ist bei den Kompakten so eine der besten die es gibt, die wird nen iPhone und nen One locker vernaschen können, der Sensor ist bei der Sony bedeutend größer.
 
Du hattest die RX100-II schon zum testen da? Ich dachte die erscheint erst die Tage...
 
Schöne sache, erinnert mich an das EX-Phone^^
 
Der Mehrwert der RX100 ist nicht nur der Sensor, sondern die vielfältigen Kameraeigenschaften für die Fotografie mir RAW Unterstützung.

Ich habe es mal geschrieben und schreibe es gerne wieder. Wenn schon Quadcore und andere technische Möglichkeiten in ein Smartphone den Weg finden, dann kann dieser Aufsatz mit NFC und W-Lan selbst wenn es um die Kamerasteuerung geht, kaum die Möglichkeiten der RX100 erreichen um eine Alternative zu sein.

Zudem sind sämtliche Snapdragon lahme Datenkrücken mit potendem Prozessor und Grafik. Wenn dann auch noch Android Arbeitsspeicher frisst, wie soll dieses Aufsatzobjektiv mit einigen Smartphones zurecht kommen, geschweige denn es hat selbst einen schnellen Cache verbaut. Aber es ist einfacher mit NFC und W-lan das interesse zu steigern, statt die tasächlichen Funktionen transparent darzustellen.

Vergleichbar mit dem Besitz eines Ferrari aber die Straßen erlauben nur 80km/h. Zum Glück muss der Ferrari Händler nicht noch den Straßenzustand bewerben, denn sonst würde er wie ale anderen Automobilhändler kaum seine Ware los.
Errinnert noch an den Kühlschrankverkäufer am kalten Nordpol.

Sony Idee ist interessant, aber ohne DIN zur Aufnahme und Anforderung an ein Smartphone kann man viel toll bewerben.
 
Nee aber alleine die Sensorgröße reicht da aus um zu sagen das die One und ip5 nicht mitkommen.... und die RX100-2 wird bestimmt nicht schlechter RX100-1 ;-)
 
das damit quasi die Rolle des Kamera-Bodys übernimmt
käse
Ein Kamerabody enthält eben vorallem auch den Sensor, denn der ist die eine hälfte der maßgeblich an der bildqualität beteiligen komponenten ist. Die andere hälfte ist dann das Objektiv.

Hier ist aber alles in einem. Das Tablet dient hier ledigleich als speicher und anzeigegerät, das hat nmicht mehr viel mit einem Kamerabody zutun.
 
Da das einzige was das handy noch macht das anzeigen ist, hätte man auch die überschrift anders wählen können, so zum beispiel:
Sony plant Minikamera mit Android app.
Was anderes ist sie nämlich nicht...eher so etwas wie eine gopro mit dem fokus auf bilder.
 
Ich habe es andernorts schon geschrieben: Ich finde die Idee gut und würde mir so ein Ding evtl. auch kaufen, wenn Qualität (sprich Bildqualität) stimmt und der Preis attraktiv ist.

Diese Kombination ist in meinen Augen deutlich sinnvoller als diese Kamera-Android-Hybriden von Samsung und Co.

Haldi schrieb:
es soll einen Eigenen Sensor verbaut haben, von da her ist es kein Objektiv!

Tulol schrieb:
käse
Ein Kamerabody enthält eben vorallem auch den Sensor, denn der ist die eine hälfte der maßgeblich an der bildqualität beteiligen komponenten ist. Die andere hälfte ist dann das Objektiv.

Weil ja ein Sensor alleine ausreicht. Ansteuerung braucht man nicht, oder wie!? :rolleyes:
 
Gab doch mal solche Billig-Objektive zum Rankleben ans Handy, um nen Analog-Zoom zu haben...

Wärs nich sinnvoller gewesen, das Objektiv einzeln zum ranmontieren zu bauen, und den Sensor vom Handy zu nutzen?
 
Und wie willst du das ankleben? Du hast bereits ein Objektiv in der Kamera(Smartphone) Du kannst also lediglich ein Objektiv vor das Objektiv kleben. und das brignt keine verbesserung in der Qualität sondern höchstens effekte wie Zoom oder Fisheye.
Möglich wärs nur wenn sie ein Ultraflaches (ca 2-3mm) Objektiv hinbekommen und dies im Normalzustand auf dem Smartphone lassen, welches man aber abnehmen und durch richtige Objektive ersetzen kann. Oder willst du ein Smartphone welches keine Fotos schiessen kann wenn du nicht extra ein 5cm grosses objektiv vorher aufsteckst ?

@Falcon,
ich vermute stark das auch ein Bildprozessor (vermutlich ein BOINC oder wie die auch immer korrekt heissen...) verbaut ist. Die Datenmenge die vom Sensor an das Smartphone gesendet werden würde um das Bild zu verarbeiten wäre riesig.
Ich würde sogar behaupten Sony wird einen Auslöse knopf und ein wenig Speicher verbauen wird, damit man das auch ohne irgendwas nutzen kann.
Aber eben, das ist ein Argument mehr wieso es eben nicht NUR ein Objektiv ist.
 
Smartphonedisplays sind viel hochauflösender, farbgetreuer und größer als jedes Kameradisplay. Dass man diese ressource nutzt finde ich sinnvoll.
allerdings wird so eine Kombination immer teurer sein als eine rx100 oder günstige systemkamera. Denn der leistungsstarke Prozessor des smartphones kann nicht zum auslesen des chips benutzt werden weil dazu die bandbreite und anbindungsmöglichkeiten fehlt. stattdessen muss wieder ein normaler kamera-soc genutzt werden der die richtige anbindung hat, aber vermutlich nicht an die rechenleistung eines smartphonesocs herankommt. Das verbraucht doppelt platz, energie und Kosten.
Und damit wären wir wieder beim shutterlag - damit plagen sich derzeit alle solchen Ansätze, egal ob Samsung, Panasonic oder Olympus - per wifi sind nur Aufnahmen von statischen szenen möglich, die Verzögerung ist enorm.

In zeiten wo sich noch jeder kompaktkameranutzer an die shutterlagprobleme vor 3-vier jahen erinnern kann, wird es nicht gut ankommen wenn Sony diese Probleme nun mit einer neuen Generation wieder einführt - da können sensor und objektiv der rx100 noch so überzeugend sein.
 
davidzo schrieb:
Smartphonedisplays sind viel hochauflösender, farbgetreuer und größer als jedes Kameradisplay. Dass man diese ressource nutzt finde ich sinnvoll.
So ein Schwachsinn, das Display der EOS 70D z. B. (und nein nicht weil die so neue ist das haben auch viele andere) hat ca. 1.040.000 Bildpunkte, wenn man jetzt nicht gerade ein S4, One, xperia z... hat ist das mit der Auflösung schonmal falsch, farbtreuer bezweifliche ich auch sehr, manche Handydisplays haben eher unnatürliche Farben, und größer ist auch nicht immer der Fall. Dazu kommt noch, dass z. B. AMOLEDs in Handys bei Sonenschein sehr schlecht abzulesen sind....
 
Zurück
Oben