Test Soundboks Go im Test: Gut gebauter Lautsprecher für viele laute Stunden

derkleinedieb schrieb:
Wozu sich das Teil antun, was "nur" per BT ein Gerät verbinden kann wenn ich dafür ne LD Systems Maui 5 Go 100 W bekommen kann, die flexibler einsetzbar ist mehrere verschiedene Ascnhlüsse bietet und obendrein einen integrierten Mixer besitzt.
Weil die Soundboks länger durchhält, tiefer kommt, besser mitzunehmen, im Gras abstellbar und vor allem keine 2 Meter hoch ist :D

<NeoN> schrieb:
Ziemlich sinnlos der Test, da für potentielle Käufer vermutlich die Akkulaufzeit sogar noch vor der Klangqualität steht. Mich hätte es auf jeden Fall interessiert. Man hätte das sicherlich auch anderswo oder durch jemand anderen testen können...
Hab selbst jetzt nicht die Go, sondern die Soundboks 3, aber die ist echt nicht leer zu kriegen. Die Angaben "5 Stunden Vollgas" (bei der 3) oder 40 Stunden bei "normaler" Lautstärke sind auf jeden Fall realistisch.
 
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BTICronox schrieb:
Ein Freund von Kontonutzung bin ich nicht, aber ist nu auch kein Genickbruch - für mich.
Der Genickbruch kann aber kommen, wenn man sich unter Umständen sogar mehrere Boxen davon kauft. So wie ich es verstehe, ist Daisychaining mehrerer Boxen ein wesentlicher Vorteil und dann wird die App in ein paar Jahren ggf. nicht mehr gepflegt und die Geräte verlieren einen wesentlich Teil der Funktionalität.

So was nutzen Leute doch, wenn sie 1-2 mal pro Jahr auf Festivals gehen, da sind doch 10-20 Jahre Nutzungsdauer erwartbar, wenn man sich z.B. 3 davon für 2000€ kauft.

Bei der <100€ BT Box oder der Soundkarte ohne Treiberunterstützung ist es ärgerlich, aber verschmerzbar. Aber bei 700€?
 
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calippo schrieb:
So was nutzen Leute doch, wenn sie 1-2 mal pro Jahr auf Festivals gehen, da sind doch 10-20 Jahre Nutzungsdauer erwartbar
Auf jeden Fall ein valider Punkt. Wird sich in Zukunft zeigen. Mich hat bei der SB 3 positiv gestimmt, dass ich sowieso nur eine will und der Preset immer bei "Power" liegt, was halt den ausgewogensten Klang hat. Insofern wäre im Schlimmstfall - bei mir - nur die Funktionalität der Fernsteuerung der Lautstärke des Speakers weg (nicht die BT Lautstärke).

Berechtigte Kritik, die halt nur mich persönlich nicht so trifft :)

Edit: Mir ist der Grund in den Sinn für den Kontozwang gekommen. Natürlich... das "Lock" Feature gegen Diebstahl. Ginge ohne Konto aber evtl. durch den Zugriff auf Gerätedaten?
 
Zuletzt bearbeitet:
BTICronox schrieb:
1) kann man sich mit dem Google Konto (also dem gleichen Konto wie aus dem Playstore, aus dem man es eh runterlädt) anmelden und
Das ist sogar doppelt schlecht weil ich die Daten dann auchnoch zwischen Google und dieser Firma teile.
BTICronox schrieb:
Edit: Mir ist der Grund in den Sinn für den Kontozwang gekommen. Natürlich... das "Lock" Feature gegen Diebstahl. Ginge ohne Konto aber evtl. durch den Zugriff auf Gerätedaten?
Das "lock" Feature hätte man auch einfach mit einem Gerätepassword oder Pin erledigen können. Dafür braucht es kein Online Konto oder Account zwang. Ein Konto ist ja nicht schlecht wenn jemand das will, aber es muss optional bleiben. Und gerade wenn man mehrere von den Dinger nutzen will ist das Pflicht und damit ein nogo.
 
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Ich finde es auch ein Unding, wer war in dieser Richtung eigentlich der erste? Wüsste da von Razer Synapse, Cloud um die Sachen zu synchronisieren ist von der Idee her nicht schlecht, aber was ist verkehrt, die Leute es auch selbst machen können zu lassen, indem man die Profile in eine Datei packt und dann exportiert/importiert oder was ganz krudes: Diese auf den Peripheriegeräten selbst speichert.

Hatte mal ne Ouroboros und BlackWidow Chroma und bin mittlerweile (wieder) bei Logitech, haben auch ihre Macken, aber sind bislang eben nicht mit Registrierungsabf*ck (abgesehen von Harmony, aber da weiß ich das Passwort nicht mehr, kann mich aber einfach mit der Fernbedienung anmelden) aufgefallen.
Löblicherweise hat es Razer aber inzwischen aufgegeben: https://www.computerbase.de/news/apps/razer-synapse-3-registrierungspflicht-software.67762/

Und selbst für Firmware-Updates, bei True Wireless mag es vielleicht noch angehen, dass es eben über BT gehen muss, aber irgendwelche Lautsprecher könnte man ebenso einfach per USB an nen PC anschließen, mein Beolit 15 hat bspw. deshalb im Fach für das Stromkabel noch eine Mini-USB-Buchse und es gibt dafür ein Programm für Windows zum updaten.
USB-C müsste man dementsprechend beschalten und bräuchte dann nur ein Host-Gerät.

Ach ja, bin ich der einzige, der das Gitter reichlich grobmaschig findet? Bin sowieso kein Freund von offenen Membranen (gerade bei portablen Systemen) und hab auf allen meinen Lautsprechern eigentlich immer das Gitter/Netz drauf.
Als grober Schutz reicht es vielleicht aus, aber gegen das Eindringen von Objekten (und ja, das ist ein etwas weit hergeholter Worst Case) sieht das mit solch großen Löchern mau aus.
 
derkleinedieb schrieb:
Genau DAS! Wozu sich das Teil antun, was "nur" per BT ein Gerät verbinden kann wenn ich dafür ne LD Systems Maui 5 Go 100 W bekommen kann
Erfahrungen damit gemacht? Die große Soundboks (2x10") habe ich schon häufiger erlebt und hat ordentlich Bumms. Frage mich, wie da andere abschneiden. Sind ja beide im 1000€-Bereich. Konnektivität ist für mich eher unwichtig, kommt eh ein Mischpult ran.
 
mischaef schrieb:
Wie bereits beim großen Bruder vor ihm setzt Soundboks auch beim neuen Vertreter auf einen wechselbaren Energiespeicher, der erneut eine Kapazität von 7,8 Ah (99,84 W bei 12,8 V) aufweist.
Es sind wohl 99,84Wh gemeint?
 
459 × 316 × 266 mm und knappe 9 kg is schon übel...

Allerdings is mir das Einsatzgebiet nicht ganz so klar. Für mobile Zwecke für den Außenbereich halte ich das für eine Ruhestörung. Vl. hat der eine oder andere für mich eine Gedankenspritze, für was diese Geräte verwendet werden.

Was ich gut finde ist, dass Polycarbonat verwendet wird - der Vorgänger mit Pappelsperrholzwiegte ja gute 1/3 mehr.
 
dideldei schrieb:
Für mobile Zwecke für den Außenbereich halte ich das für eine Ruhestörung. Vl. hat der eine oder andere für mich eine Gedankenspritze, für was diese Geräte verwendet werden.
Festivals. In erster Linie - so ist Soundboks überhaupt entstanden soweit ich weiß :D
 
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Und Gartenparties, wenn man die Nachbarn einläd oder ausreichend Abstand hat. :)

So ein großes Chassis kann dann auch besser Bass erzeugen. Der geht bei den kleinen Quäkern ja komplett unter, beim Außeneinsatz.
 
Mir ist ehrlich gesagt gar nicht so klar, wofür man die App samt Kontozwang braucht.
Ansonsten bietet die App keine weiteren Funktionen.
Anders gefragt, was fehlt denn, wenn man keine App installiert?
 
In der Stadt bestimmt. 😉
 
dideldei schrieb:
Allerdings is mir das Einsatzgebiet nicht ganz so klar. Für mobile Zwecke für den Außenbereich halte ich das für eine Ruhestörung. Vl. hat der eine oder andere für mich eine Gedankenspritze, für was diese Geräte verwendet werden.
Für nen kleinen Rave in unbewohnter Natur bestimmt ganz nützlich, n Dieselgenerator macht ja leider recht viel Lärm.
 
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Katharsas schrieb:
Für nen kleinen Rave in unbewohnter Natur bestimmt ganz nützlich, n Dieselgenerator macht ja leider recht viel Lärm.
Da sehe ich auch primär den Einsatzzweck. Darunter reicht halt auch eine "kleine" BT-Box, wo es eben nicht notwendig ist, dass die Kick in die Magengrube schlägt. Darüber braucht man einen Generator (und höherpreisige PA-Anlage).
 
FeedMeMeow schrieb:
Darunter reicht halt auch eine "kleine" BT-Box, wo es eben nicht notwendig ist, dass die Kick in die Magengrube schlägt.
Je nach Musikrichtung ist das schon Notwendig.
Kollege von mir hatte früher an den Festivals immer so nen riesen Rollkoffer speaker dabei.
Ist schon toll wenn an gewissen Openairs wenigstens einmal gute Musik läuft.

Aber ja... IMHO sind 700 Euros auch zu viel.. oder besser gesagt die Kategorie zu gross. Wer braucht schon so nen Riesen ding wenn die kleinen handlichen heutzutage 95% der Qualität hinbringen.
Und ich bin inzwischen vermutlich auch einfach zu alt geworden um an Openairs rumzuhängen.
Heutzutage wird rechtzeitig eingetroffen und im bequemen Hotel logiert. Dann kann man auch rechtzeitig einen Abgang machen.
 
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Im Hotel auf dem Open Air Festival?
Da könnte ich auch gleich auch von zu Hause ne Aufzeichnung schauen. Das beste, die gemeinsame Zeit beim Zelten, würde ja entfallen. 😉
 
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