Soundkarte für überwiegend Musik

yahuu

Cadet 4th Year
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Dez. 2017
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86
Hey liebe Leute,
Suche eine Soundkarte die überwiegend zum Musik hören eingesetzt werden soll. Ich habe eine Hifi Anlage Zuhause und nutze qualitativ hochwertige Kopfhörer... Nur wenn ich die Kopfhörer an den PC anschließe fehlt mir z.b. einfach die knackigkeit der Beats.
Preislich sieht es so aus: ich suche die günstigste Soundkarte die es schafft das hören genussvoller zu gestalten.
Danke schonmal im voraus
 
Man hat einen hochwertigen Kopfhörer zu hause und klemmt den dann an eine günstige Soundkarte? Ein wenig komisch.

  • Was für ein Kopfhörer?
  • Welche Ohm Zahl?
  • Was kannst du ausgeben?
 
nutzt nichts wenn man 400€ kopfhörer mit einer 20 euro sk verbindet und auch nichts wenn die sk 2k euro kostet.
aus eigener erfahrung mit einer soundblaster Zx und meinen beyerdynamics 880 kann ich dir sagen das diese kombo aus meiner perspektive ganz gut läuft.
 
Ich betreibe ein Beyerdynamics dt 880 250 ohm, an einer externen usb soundkarte Creative soundblasterX G5
https://de.creative.com/p/sound-blaster/sound-blasterx-g5

die soundkarte kann kopfhörer bis 600 ohm verstärken, hat sonst auch nen sehr guten sound, und viele einstellungen, wie equilizer extra bass, oder surround.
kostet leider ca 120€ aber das ist sie wert.

ich hab vorher die Asus Xonar U3 gehabt, ca 30-35€ die kann bis 64 ohm kopfhörer verstärken
hört sich auch ganz gut an aber weit entfernt von der Creative G5
 
Zuletzt bearbeitet:
yahuu schrieb:
Hey liebe Leute,
Suche eine Soundkarte die überwiegend zum Musik hören eingesetzt werden soll. Ich habe eine Hifi Anlage Zuhause und nutze qualitativ hochwertige Kopfhörer... Nur wenn ich die Kopfhörer an den PC anschließe fehlt mir z.b. einfach die knackigkeit der Beats.
Preislich sieht es so aus: ich suche die günstigste Soundkarte die es schafft das hören genussvoller zu gestalten.
Danke schonmal im voraus
Um was für Geräte handelt es sich, die an der Soundkarte angeschlossen werden? Hersteller und Typ bitte, anders kann man nur vermuten.
 
Also an die ersten beiden antworten.... Ja wirklich ? Darum suche ich doch ne Soundkarte?

An die beiden letzten antworten... OK schonmal danke für die Empfehlung! Also um nicht doppelt zu kaufen habe ich Mal entschlossen bis auf 150€ zu gehen. Eure Empfehlungen liegen Preislich ja gleich auf weshalb ich davon ausgehe das alles darunter Murks ist
 
Oder man spart sich die Soundkarte und geht digital (SPDIF oder HDMI) zur HiFi-Anlage ;)
 
Hast du die Möglichkeit die Hifi Anlage zu nutzen, wenn du am PC sitzt?
Das wäre wohl die beste Lösung wenn die Anlage digitale Eingänge hat.
 
@till69
Ne das wäre totaler Kabelkrieg. Leider
@ghecko
Irgendwie kann ich gerade nicht glauben das eine 10€ USB Soundkarte klanglich mit einer 120€ Soundkarte mithalten kann... Sowas kann doch im besten Fall nur eine Standart Lösung inkl Bass boost ohne HD sein ?
 
Alle Digital-Analogwandler, die sich Hifi schimpfen (und insbesondere die, die mehr kosten als 200€) verzichten auf interne DSPs und alles, was den Klang verändern könnte. Die sind darauf ausgelegt den PCM stream möglichst wie im Original zu reproduzieren, mit linearem Frequenzgang. Und das macht dieser USB-DAC. Natürlich kann dieser am Ausgang keine hochohmigen Kopfhörer betreiben, aber in Verbindung MIT dem verlinkten Kopfhörerverstärker ist dieses Gespann klanglich mindestens auf der Höhe der G5.
Außerdem ist der USB-DAC nur notwendig, wenn du nach Verwendung des KHVs immer noch der Meinung bist, die Klangqualität deines Mainboards ist nicht ausreichend.

PC---USB_DAC-----KHV-----((-.-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hole mir die USB Soundkarte, nen gescheiten khvs und und bin gut dabei ?
Wäre ja Mal preiswert und prima :)
 
ghecko schrieb:
@yahuu: Nicht unbedingt Schrott. Wenn dir nur Lautstärke am PC fehlt, tut es auch ein einfacher KHV: https://www.amazon.de/Sabaj-PHA2-Po...?ie=UTF8&qid=1516013052&sr=8-4&keywords=Sabaj

Sollte die Klangqualität des Mainboards nicht zufriedenstellend sein, kann man sich hiermit behelfen:
https://www.conrad.de/de/usb-audio-dac-96-gsas-speaka-professional-001489578-1489578.html

Damit ist man zumindest auf Augenhöhe mit der Creative.
Letzter Part muss ich wiederlegen ^^

Der ES9023 im Speaka ist noch mal ne gute Ecke besser als der CS4398 in der Sound Blaster G5 :)
 
OK scheint ja wohl echt ein geheim Tipp zu sein..... Gibt's irgendwie Testberichte oder andere informative Quellen dazu ?
Nur was bei der USB Lösung noch doof ist, kein Line in
 
@yahuu: Ich kenn keine Testberichte, hab mir das Teil aber selbst schon 2 mal geholt, auf den Tipp von -=Tommy=- hin. Ich hab die G5 mit ihrem CS4398 nie in den Fingern gehabt, kann aber aus Erfahrung mit anderen Boards sagen, dass der ES9023 einen durchweg einwandfreien Eindruck hinterlässt. Ich kenne aber auch viele gute Boards mit dem CS4398, also möchte ich den Speaka gegenüber der G5 nicht in den Himmel Loben, bevor ich die G5 nicht in den Fingern hatte.
Wie gut ein DAC klingt hängt von vielen Faktoren ab, nicht nur dem Chipsatz.

Dass du einen Line-in benötigst hattest du nicht erwähnt. Reicht der am Mainboard nicht aus? Den kann man trotz USB-DAC weiterhin nutzen.


20180115_192115.jpg
Das ist der Speaka von innen, ohne USB und 3,5mm Buchse (damit wird ein alter Verstärker um USB-in erweitert). Gut zu sehen ist der längliche ES9032 (DAC) und der USB-Receiver (TAS1020). Das eckige Bauteil ganz oben ist von der Beschaltung her ein Impedanzwandler für den ES9023, also quasi ein KHV, da der ES9023 eine hochohmige Last am Signalausgang benötigt. Der Ausgangspegel bestätigt das, zur Bauteilbezeichnung finde ich aber nichts. Den Part überlässt man doch besser dem TPA6120 im Sabaji. Selbiger KHV werkelt auch im G5, wobei ich nicht glaube dass dessen Spannungsversorgung so elegant wie im Sabaj umgesetzt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt nach wie vor schwierig ne vernünftige Empfehlung auszusprechen wenn du in die Hardware nicht nennen willst. Da würde ja nicht aus spaß oder Neugierde nach gefragt.

Eine Aussage wie 'da fehlt mir die knackigkeit der Beats' ist auch nichts wert weil absolut nichtssagend.
 
Ok! aber es muss doch seinen Grund haben das nicht schon "jeder" diesen Stick nutzt anstelle einer dedizierten Soundkarte für 100€ ? ich hab kein Plan wie der Aufbau einer Soundkarte aussieht aber die hat doch auch Spulen usw. ?n Wenn ich überlege was in einem richtigen Receiver so drin steckt :freak:
Nutzen tue ich momentan übrigens den onboard Sound eines asus prime b350-plus


- ahhh wusste nicht das ich zur Soundausgabe den Stick nehmen kann und zur Eingabe weiterhin das Onboard
 
Induktivitäten brauchst du, wenn du Frequenzen filtern willst (lowpass) und bei Schaltnetzteilen als CP oder ebenfalls als Filter.
Wenn Soundkarten über Induktivitäten verfügen, dann eigentlich ausschließlich in der Spannungsversorgung.
Mehr Bauteile führen nicht zwangsläufig zu besserem Klang. Es gibt aufwendige DAC's, ich bastel ja auch an solchen teilen. Aber da gibt es keine Quantensprünge mehr, in Chips wie dem PCM5102 oder dem ES9023 steckt alles schon drin, womit man beispielsweise einen PCM1794 zusätzlich beschalten muss, wie negative Spannungsversorgung oder die Output Stage. Deshalb können die Geräte so klein ausfallen.
Das hier zeigt ganz gut den Aufwand der nötig ist, damit man aus zwei PCM1794 überhaupt Musik bekommt. Fairerweise ist hier aber schon ein KHV mit auf der Platine:
Dual Preamp.jpg

Und zu der anderen Frage:
1. Features. Der Stick ist ein simples Sounddevice, ohne Bloatwaretreiber, DSP's und Equalizer, das macht das ganze um einiges günstiger, auch wenn der Klang mit Nichten darunter leidet. Zum Musikhören brauchst du den ganzen Schrott nicht, da reicht zur Not der Equalizer von deiner Abspielsoftware.

2. Marketing.
 
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Ein richtiger Receiver braucht schon allein für Endstufen einige Bauteile. Die fallen bei einem USB-DAC natürlich weg.
Grundsätzlich ist es so, dass durch die Verwendung von Class-D Verstärkern inzwischen ordentliche Leistungen keine übergroßen Gehäuse mehr benötigen.
Grundsätzlich ist der Sabaj kein schlechtes Gerät und hat, zumindest laut den Messwerten, die man im Netz finden kann, eine Vernünftige Ausgangimpedanz für einen Kopfhörerverstärker (~1 Ohm).
Das bedeutet, dass der Klang dadurch schon mal nicht verfälscht wird, egal ob die Kopfhörer hoch- oder niederohmig sind. Damit hat der Sabaj einigen Einsteigergeräten von renommierten HiFi-Herstellern schon mal was voraus (bspw. Musical Fidelity V90 HPA, 30 Ohm...)
HiFi Vollverstärker haben dann in der Regel nochmal eine deutlich höhere Ausgangsimpedanz, weil der Kopfhörer-Ausgang von den Endstufen versorgt wird. Und da Kopfhörer zwei- bist dreistellige Wattzahlen nicht verkraften sind hochohmige Widerstände in der Signalkette, was eine entsprechend hohe Ausgangsimpedanz verursacht.
Schließt man jetzt einen 600 Ohm Beyerdynamic-KH an, muss das nicht mal schlecht klingen. Ganz anders sieht das bspw. mit einem AKG K7XX aus. Die brauchen zwar ordentlich Leistung, haben aber keine hohe Impedanz. Die klingen an so einem Ausgang dann überhaupt nicht gut, weil der Tiefton viel zu laut und noch dazu unkontrolliert spielt.

Eine echte Empfehlung ist nach wie vor schwierig, wenn du nicht schreibst, welche Kopfhörer du damit betreiben möchtest.
Wenn du Geld ausgeben möchtest, weil du der günstigen Lösung trotz Widerrufsrecht keine Chance geben willst, schau dir den kleinen Schiit-Stack an (Schiit Magni 2 + Modi 3). Damit kannst du so ziemlich alles an Kopfhörern antreiben, was der Markt hergibt, im Zweifel selbst einen LCD3.
 
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