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Soundkarte für überwiegend Musik
- Ersteller yahuu
- Erstellt am
D
DuckDuckStop
Gast
Und dann schön Beats Kopfhörer dran hängen 🤣
T
TbG@Runkel
Gast
Verstehe nicht warum der hier -> https://www.amazon.de/FiiO-E10K-Olympus-Digital-Kopfhörerverstärker-schwarz/dp/B00LP3AMC2 noch nicht empfohlen wurde.
Aus eigener Erfahrung Klanglich besser wie meine alte Xfi von Creative.
Betreibe daran einen Beyer mit 250 Ohm, ist Preis-Leistungstechnisch aus meiner Sicht unschlagbar.
Aus eigener Erfahrung Klanglich besser wie meine alte Xfi von Creative.
Betreibe daran einen Beyer mit 250 Ohm, ist Preis-Leistungstechnisch aus meiner Sicht unschlagbar.
ghecko
Digital Caveman
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 26.801
Dazu muss man in die Elektrotechnik einsteigen.
P=UxI
P ist Leistung, welche sich zusammensetzt aus der Spannung (U) multipliziert mit dem Strom (I).
Wir sehen also, je mehr Strom und/oder je mehr Spannung durch einen Verbraucher fließen, desto höher ist dessen Leistung.
Kopfhörer sind nichts anderes als komplexe Verbraucher von Strom und Spannung. Man muss mit ihnen so viel Leistung umsetzen, dass man durch die mechanische Auslenkung des Treibers Töne in einer ausreichenden Laustärke wahrnehmen kann.
Jetzt kommt aber eine weitere Variable in die Gleichung, und zwar der Widerstand.
R=U/I
Jeder Verbraucher hat einen Innenwiderstand (R, bleiben wir mal beim Gleichstrom). Je höher der Widerstand, desto weniger Strom fließt bei derselben Spannung. Desto höher die Spannung, desto mehr Strom fließt bei gleichem Widerstand.
Wenn also R höher wird, müssen wir U ebenfalls erhöhen, sonst fließt weniger Strom (I) und die Leistung des Kopfhörers sinkt. Er wird also leiser.
Im PA/Studiobereich arbeitet man meist mit hohen Signalpegeln, also Spannungen (4,5V RMS bspw), wohingegen die meisten Entertainment Geräte mit weniger Spannung arbeiten (2V RMS), wozu eben Mainboards, Handys, MP3-Player und analoge Signalübertragung im Home-Hifi Bereich zählt. An all diesen Anschlüssen möchte man nun Kopfhörer betreiben, auch wenn sie ursprünglich dazu vllt gar nicht vorgesehen waren. Um an Ausgängen mit niedrigen Signalpegeln akzeptable Lautstärken erreichen zu können, braucht man also niederohmige Kopfhörer, denn sonst fließt zu wenig Strom bei der niedigen Spannung, was zu weniger Leistung, also niedriger Lautstärke führt.
Das alles hat dazu geführt, dass man mittlerweile Kopfhörer mit unterschiedlichsten Innenwiderständen zu vielfältigen Zwecken kaufen kann, was zur völliger Verwirrung Jener führt, die sich mit dem Thema nicht umfassend auseinandersetzen.
Hifi-Kopfhörer, die man heute auch gerne mal am Computer oder an anderen Abspielgeräten mit niedriger Signalspannung betreiben will haben oft einen hohen Innenwiderstand. Das führt dann dazu, dass sie viel zu leise und kraftlos klingen.
Ein Kopfhörerverstärker macht jetzt nichts anderes als das schwache Signal verstärken. Beispielsweise von 2V RMS auf 4,5V RMS, oder gar noch höher, je nach gewünschter Laustärke.
Hier gibt es aber noch zu beachten, dass die Spannungsversorgung wie bei vielen analogen Gerätschaften die halbe Miete ist. Und das ist das Problem bei vielen dieser Geräte. Die 5V vom USB-Port sind für Signalpegel über 2-3VRMS kaum zu gebrauchen, es sei denn der KHV verfügt über ein Netzteil, welches diese Spannung intern erhöht. Und hier scheitern viele Externe Soundkarten, die exklusiv vom Computer mit Spannung versorgt werden, auch der FiiO. Deshalb wird dieser ungern für Kopfhörer über 150Ohm empfohlen. Die Beyer haben zwar einen hohen Wirkungsgrad und sind noch bis 250Ohm akzeptabel laut, aber vielen ist selbst das zu leise.
Der Sabaj erzeugt aus seiner 5V Versorgungsspannung intern +/-15V, was die Norm für KHV und analoges Studioequipment ist.
@yahuu: lass es doch einfach drauf ankommen. Wir wissen ja immer noch nicht um welche Kopfhörer es sich handelt, also versuch doch einfach mal nur den kleinen USB-DAC, ohne den Sabaj. Allen Anschein nach verfügt dieser schon über einen integrierten KHV, wenn auch einen schwachen.
Wenn dir das zu leise sein sollte, kannst du den Sabaj immer noch dazu kaufen. Wenn nicht, hast du dein Ziel bereits für 10€ erreicht.
P=UxI
P ist Leistung, welche sich zusammensetzt aus der Spannung (U) multipliziert mit dem Strom (I).
Wir sehen also, je mehr Strom und/oder je mehr Spannung durch einen Verbraucher fließen, desto höher ist dessen Leistung.
Kopfhörer sind nichts anderes als komplexe Verbraucher von Strom und Spannung. Man muss mit ihnen so viel Leistung umsetzen, dass man durch die mechanische Auslenkung des Treibers Töne in einer ausreichenden Laustärke wahrnehmen kann.
Jetzt kommt aber eine weitere Variable in die Gleichung, und zwar der Widerstand.
R=U/I
Jeder Verbraucher hat einen Innenwiderstand (R, bleiben wir mal beim Gleichstrom). Je höher der Widerstand, desto weniger Strom fließt bei derselben Spannung. Desto höher die Spannung, desto mehr Strom fließt bei gleichem Widerstand.
Wenn also R höher wird, müssen wir U ebenfalls erhöhen, sonst fließt weniger Strom (I) und die Leistung des Kopfhörers sinkt. Er wird also leiser.
Im PA/Studiobereich arbeitet man meist mit hohen Signalpegeln, also Spannungen (4,5V RMS bspw), wohingegen die meisten Entertainment Geräte mit weniger Spannung arbeiten (2V RMS), wozu eben Mainboards, Handys, MP3-Player und analoge Signalübertragung im Home-Hifi Bereich zählt. An all diesen Anschlüssen möchte man nun Kopfhörer betreiben, auch wenn sie ursprünglich dazu vllt gar nicht vorgesehen waren. Um an Ausgängen mit niedrigen Signalpegeln akzeptable Lautstärken erreichen zu können, braucht man also niederohmige Kopfhörer, denn sonst fließt zu wenig Strom bei der niedigen Spannung, was zu weniger Leistung, also niedriger Lautstärke führt.
Das alles hat dazu geführt, dass man mittlerweile Kopfhörer mit unterschiedlichsten Innenwiderständen zu vielfältigen Zwecken kaufen kann, was zur völliger Verwirrung Jener führt, die sich mit dem Thema nicht umfassend auseinandersetzen.
Hifi-Kopfhörer, die man heute auch gerne mal am Computer oder an anderen Abspielgeräten mit niedriger Signalspannung betreiben will haben oft einen hohen Innenwiderstand. Das führt dann dazu, dass sie viel zu leise und kraftlos klingen.
Ein Kopfhörerverstärker macht jetzt nichts anderes als das schwache Signal verstärken. Beispielsweise von 2V RMS auf 4,5V RMS, oder gar noch höher, je nach gewünschter Laustärke.
Hier gibt es aber noch zu beachten, dass die Spannungsversorgung wie bei vielen analogen Gerätschaften die halbe Miete ist. Und das ist das Problem bei vielen dieser Geräte. Die 5V vom USB-Port sind für Signalpegel über 2-3VRMS kaum zu gebrauchen, es sei denn der KHV verfügt über ein Netzteil, welches diese Spannung intern erhöht. Und hier scheitern viele Externe Soundkarten, die exklusiv vom Computer mit Spannung versorgt werden, auch der FiiO. Deshalb wird dieser ungern für Kopfhörer über 150Ohm empfohlen. Die Beyer haben zwar einen hohen Wirkungsgrad und sind noch bis 250Ohm akzeptabel laut, aber vielen ist selbst das zu leise.
Der Sabaj erzeugt aus seiner 5V Versorgungsspannung intern +/-15V, was die Norm für KHV und analoges Studioequipment ist.
@yahuu: lass es doch einfach drauf ankommen. Wir wissen ja immer noch nicht um welche Kopfhörer es sich handelt, also versuch doch einfach mal nur den kleinen USB-DAC, ohne den Sabaj. Allen Anschein nach verfügt dieser schon über einen integrierten KHV, wenn auch einen schwachen.
Wenn dir das zu leise sein sollte, kannst du den Sabaj immer noch dazu kaufen. Wenn nicht, hast du dein Ziel bereits für 10€ erreicht.
Zuletzt bearbeitet:
JackA
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 22.564
Weil du anscheinend die letzten Jahre verschlafen hast. Der FiiO war mal brauchbar, jetzt wird er von Kombinationen für 60€ locker in die Tasche gesteckt.TommyRoeff schrieb:Verstehe nicht warum der hier -> https://www.amazon.de/FiiO-E10K-Olympus-Digital-Kopfhörerverstärker-schwarz/dp/B00LP3AMC2 noch nicht empfohlen wurde.
Aus eigener Erfahrung Klanglich besser wie meine alte Xfi von Creative.
Betreibe daran einen Beyer mit 250 Ohm, ist Preis-Leistungstechnisch aus meiner Sicht unschlagbar.
Bereits bei 250 Ohm Beyer Kopfhörer hört man schon die Defizite vom E10K. Für das Geld, nicht mehr empfehlenswert.
maikrosoft
Commander
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 2.433
Der TE hat ja immer noch nicht verraten welche KH er besitzt, von daher...
Da ich mit meinen Kopfhörern viel unterwegs bin habe ich ein paar Bowers & Wilkins PX
Muss ich denn im Windows etwas einstellen wenn ich den USB Stick für die Soundausgabe nutze und die Onboard Karte als Sound in?
Wenn ich nun etwas via bluetooth an den Kopfhörer Sende, welche Soundkarte nimmt der PC dann ? oder wie läuft das ab?
Ergänzung ()
Muss ich denn im Windows etwas einstellen wenn ich den USB Stick für die Soundausgabe nutze und die Onboard Karte als Sound in?
Wenn ich nun etwas via bluetooth an den Kopfhörer Sende, welche Soundkarte nimmt der PC dann ? oder wie läuft das ab?
untot
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 1.257
Wenn du die Kopfhörer über Bluetooth ansteuerst wird keine Soundkarte benutzt, da die Kopfhörer dann den eingebauten DAC verwenden.
Und für die Versorgung per Klinke hätte der Speaka DAC gereicht. Die Kopfhörer sind für den mobilen Einsatz konzipiert und brauchen keinen dedizierten KHV.
Und für die Versorgung per Klinke hätte der Speaka DAC gereicht. Die Kopfhörer sind für den mobilen Einsatz konzipiert und brauchen keinen dedizierten KHV.
Tommy1911
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 1.821
Problem Liegt an der Versorgung.
Der Speaka braucht schon eine gewisse stabile. Spannung und gerne mal über 500mA Stärke.
Das liefern die meisten Android Geräte über otg nicht. Daher wird der Klang recht schnell kratzen, zerren oder knistern.
Der Speaka braucht schon eine gewisse stabile. Spannung und gerne mal über 500mA Stärke.
Das liefern die meisten Android Geräte über otg nicht. Daher wird der Klang recht schnell kratzen, zerren oder knistern.
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