Spannung von 1,65 V zu gering für 6x2GB stabilen Betrieb unter Intel Xeon 5650

c0nsecro

Ensign
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Hallo Community,​

ich habe mal wieder/immer noch ein exotisches Problem. Ausgangsthread ist dieser hier in dem auch meine Rechnerspecs aufgelistet sind. Diese findet ihr im ersten Post, da ich euch aber nicht zumuten will, dass ihr den gesamten Thread lesen müsst, hier eine Kurzzusammenfassung:

Ich habe mir eine "neue" CPU zugelegt, den Intel Xeon 5650 und diesen auf 4,3 GHz mit einer Spannung von 1,35 V mit Offset Option übertaktet. Dementsprechend habe ich meinen Arbeitsspeicher erst mit einer geringen Taktfrequenz von ~1200 MHz (ohne Probleme) laufen lassen, um ihn dann später aber wieder auf eine höhere MHz-Frequenz von 1579 zu regeln (da ich mit niedrigerer Frequenz merkliche FPS-Einbußen hatte).

Mein Problem ist jetzt allerdings, dass ich nach einer nicht absehbaren Zeit Bluescreens wegen Speicherfehlern bekomme. Ich habe heute schon mal spontan Memtest86+ durchlaufen lassen, dies allerdings nur für eine knappe Stunde und mir ist auch bewusst das dies zeitlich nicht ausreicht. Meine Vermutung ist allerdings, dass meine RAM-Spannung nicht ausreicht um alle 6 DIMs ausreichend auf der aktuellen Taktfrequenz zu versorgen und ich deshalb fragen wollte, ob ich die Spannung auch höher ansetzen kann als 1,65 V? Problematisch ist dabei wohl allerdings, das die zusätzliche Spannung über den VCore geholt wird, die ja schon auf Anschlag läuft. Dies würde ja bedeuten, dass die Kernspannung dann über die magischen 1,35 V steigen und meiner CPU schädigen würde, oder?

Aus meiner Sicht gibt es also folgende Möglichkeiten:

  1. RAM-Spannung erhöhen (Gefahr der Grenzüberschreitung des VCore?)
  2. BCLK reduzieren (um somit CPU- und Speicherfrequenz zu senken)
  3. Speichertakt wieder auf ~1200 MHz verringern (allerdings FPS-Einbußen)

Ich bin technisch nicht so bewandert, deswegen will ich vorher nachfragen bevor ich irgendwas an meinem System ändere. Man weiß ja wie schnell Technik die Hufe hochreißt und ich habe damals ordentlich Geld für das System auf den Tisch gelegt :( .


Grüße,
c0nsecro​
 
Kannst du denn relativ sicher sagen, dass eine Verringerung der Speichertaktfrequenz dazu führt, dass keine Bluescreens mehr auftreten?
 
Naja wer 1333er RAM so weit übertaktet muss sich wegen gar nix wundern .

Weiterhin sagt ein Bluescreen nicht immer das es gleich ein RAM Fehler ist .. kann auch ein Grafikkarten VRAM Fehler sein !

Wenn wäre es zu überlegen ob man nicht anderen RAM sich holt eh man rummacht und den aktuellen RAM weit ausserhalb der Spezis bewegt .
 
ToniMacaroni schrieb:

@ToniMacaroni
Naja, relativ ist relativ ... konnte vorher 2-3 h GTA V am Stück spielen, jetzt knallt er sich nach nicht mal 1h weg. GTA V ist meiner Meinung nach eine relativ gute Messmethode, da es den gesamten Speicher ausnutzt. Könnte noch mal einen Belastungstest über den Arbeitsspeicher mit beiden Taktraten jagen und gucken was passiert.

xxMuahdibxx schrieb:

@xxMuahdibxx
Hm, darauf hatte ich gar nicht geachtet, habe nur bemerkt das der Arbeitsspeicher bis 1600 MHz mitmacht und danach zu macht. Hatte wahnwitzigerweise gedacht das ich 1600er Speicher verbaut hätte :mussweg: . Dann würde ich mich jetzt aber in einer Sackgasse befinden, da müsste ich den Takt der CPU weit senken um nicht allzuweit über die SPecs des RAMs hinauszuschießen :( .

An die Grafikkarte habe ich nicht mal gedacht, mal abgesehen davon das es eine neue 970er ist :/ .

Wüsste auch nicht um es sinnvoll ist jetzt noch in "ältere" RAM-Technik zu investieren, wo doch die neue Mainboardgeneration mit DDR4 langsam im kommen ist?
 
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O-Saft-Killer schrieb:

Naja, was heißt "Probleme" ... ging jahrelang auch so, nur mit aufkommen hardwarehungriger Games/Anwendungen wurde Übertaktung auch interessant und habe damals dementsprechend auch übertaktungsfreudige Hardware gekauft. Der Speicher wurde als gut übertaktbar angepriesen, deswegen haben die 6 GB wohl auch vor ~5 Jahren 240€ gekostet. Die Frage ist auch, was kann mein System an Speicheranbindung ausschöpfen, die Architektur ist ja jetzt auch nicht mehr die neuste.

Für den Arbeitsspeicher wird folgendes vom Mainboard unterstützt:
Triple channel memory architecture 6x DIMM, max. 24 GB, DDR3 2000 (O.C.)/1800 (O.C.)/1600 (O.C.)/1333/1066 MHz, non-ECC, un-buffered memory

Supports Intel Extreme Memory Profile (XMP)

Due to Intel spec definition, DIMMs of DDR3-1333 or above are out of spec.

Heißt das mit dem O.C. das es keine Standart-Raten mit diesen Specs unterstützt, oder war der RAM damals noch nicht so weit, dass man solche Raten nur mit OC erreichen konnte :o ?

EDIT: Sehe gerade, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass es den Speicher nur mit 1866/2133er Specs zu kaufen gibt.
 
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Vorweg meine Antwort zu deiner eigentlichen Frage: Ja, du kannst die RAM-Spannung auch höher als 1,65v einstellen, die RAM-Module werden dir vermutlich deswegen nicht gleich hops gehen. Aber du wirst höchstvermutlich auch Null Vorteil/Nutzen daraus ziehen, denn:

1. Eine Spannungserhöhung bei RAM-Modulen führt erfahrunsgemäß nur in den allerwenigsten Fällen zu einer Erhöhung der "Takt-Freudigkeit". I.d.R. ist das bei Standard-Spannung ausgelotete Takt-Maximum auch schon recht nahe am absolut möglichen Maximum.

2. Dein BSOD wird höchstwahrscheinlich nichts mit dem Limit der RAM-Module zu tun haben, sondern mit dem Limit des in der CPU integrierten Speichercontrollers. Bedenke: Die Sockel 1366-CPUs waren anfangs nur auf 1066 MHz RAM-Takt ausgelegt, später folgten dann zwar noch neuere Modelle (wie z.B. deine Xeon-CPU) mit einem "Werks-Takt" von 1333 MHz. (Viel) Mehr ging aber erfahrungsgemäß nie wirklich stabil. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, wo wir bei meinem damaligen Arbeitgeber hunderte solcher OC-Komplettbundles (Board+CPU+RAM) vertickert hatten - bei den 1366er Bundles war i.d.R. allerspätestens bei ca. 1480 MHz RAM-Takt Schluss mit lustig, oft schon viel früher. hat man ganz gut daran feststellen können, daß man die Latenzen gen unendlich hochschrauben konnte & dennoch kein höherer Takt stabil möglich war (auch wenn man 1600er-Module, oder noch schnellere nahm).

3. Ganz nebenbei (wenn auch unerheblich unter Berücksichtigung von 1 & 2): Du deutest an, daß die Erhöhung der RAM-Spannung automatisch in einer Erhöhung der vCore resultieren würde - warum sollte dem so sein? Du kannst bei deinem Board, so weit ich es aus den Bildern deines anderen Threads ablesen kann, RAM- und CPU-Spannung separat einstellen...

Grundsätzlich möchte ich noch anmerken, daß ich mich arg wundern muss, wenn eine Reduktion des RAM-Taks auf ca. 1200MHz tatsächlich in merklichen FPS-Einbußen resultieren soll. Nach allem, was ich bisher so gelesen & beobachtet habe, dürfte die Änderung bei den FPS beinahe noch im Bereich der Mess-Toleranz liegen...
 
Theo Rehtisch schrieb:

zu 1:
Ok, das wusste ich auch noch nicht. Ich habe nur mal im Netz gesucht ob andere die Fehler auch haben und wie man sie eventuell beheben kann. Bei diversen OC wurden dabei die Spannungen erhöht und auch die The OverClockers BSOD code list gibt ja auch als Lösungsvorschlag mit an, die Spannung zu erhöhen. Wie schon gesagt habe ich davon ja nicht so viel Ahnung, deswegen ist es interessant zu wissen was andere dazu sagen. Letztendlich kann ich ja auch nur ausprobieren.

zu 2:
Auch wieder eine Sache die ich nicht wusste, gut mal eine Einschätzung eines Insiders zu hören. Dementsprechend würde es mir auch nicht wirklich viel bringen, Arbeitsspeicher zu kaufen, der eine höhere Grundtaktung aufweist. Ist halt nur blöd wenn die CPU das Potential bietet, aber der RAM dann den eventuellen Datendurchsatz drosselt (insofern das möglich ist, wie viel GB/s die CPU jetzt inklusive des RAMs durch das System schießt, habe ich natürlich nicht nachgerechnet).

zu 3:
Ich habe die Information nur aus diversen Foreneinträgen, wo es dann hieß, dass sich die erhöhte RAM-Spannung direkt auf die CPU auswirkt. Wahrscheinlich haben sie dabei den Speichercontroller gemeint, weil dementsprechend ja die Spannung erhöht werden müsste, damit dieser mehr Saft bekommt um die Daten zu verarbeiten. Und dieser wiederum verträgt ja nicht unbedingt hohe Spannungen. Auf jeden Fall hat mich das etwas unsicher gemacht, weshalb ich mich auch nicht getraut habe an der RAM-Spannung rumzupfuschen.

Zur Anmerkung:
Ich streame und recorde die Spiele gleichzeitig die ich spiele. Dabei ist das Setup eigentlich immer das gleiche was ich fahre, lediglich die Spiele variieren halt. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei GTA V unter Taktrate 1200 die min. FPS bei 47 waren, während sie bei Taktrate 1579 bei min. 57 lagen. Auch ohne Streaming-/Record-Tools waren die FPS-Abweichungen genauso weit auseinander (nur halt generell im höheren FPS-Bereich angesiedelt). Eine Reduzierung der Darstellungsdetails im Spiel direkt, brachte nur eine Entlastung der GPU, allerdings verbesserten sich die FPS nicht, deswegen musste es eine Einstellung der FPS/RAM-Taktung sein. Und da ich die CPU-Taktung nicht verändert, sondern nur den RAM-Takt manuell angepasst hatte, blieb ja keine andere Möglichkeit.
 
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Da du nicht mal weist was OC Profile sind denke ich du hast von Hand drann rumgespielt und daher einfach nur den Takt hochgeschraubt ... leider aber die RAM Timings nicht wirklich eingestellt.

Bitte schau mal in deinem BIOS nach ob du dort die XMP Profile laden kannst diese sind im SPD des Speichers hinterlegt mit Timing , Command Rate und Spannung ... und sollten dann Problemlos laufen.
 
@xxMuahdibxx
Ja da hast du recht, ich habe lediglich die Taktrate hochgestellt, die Timings habe ich auf Auto gelassen. Diese haben sich auch automatisch erhöht, vielleicht aber auch nicht genug. Ich geh mal ins BIOS und mache einen Screenshot ... mittlerweile hat sich aber auch ein anderes Problem eingestellt. Ich hatte bevor ich auf Arbeit musste einen Systemstabilitätstest mit Aida64 vorgenommen, welcher nach knapp 2h einen Hardwaredefekt festgestellt hat.

stabilitytest.png

Leider gibt es keine Möglichkeit nachzusehen welcher das sein sollte, weshalb ich noch mal heute/morgen einen Test mit Memtest86+ durchführen werde.

EDIT:
Memtest hat das Problem leider bestätigt, irgendetwas stimmt nicht mit einem der RAM-Riegel.

2015-07-09 20.48.31.jpg
IMG_20150709_223400.jpg

Ich werde jetzt versuchen den defekten Riegel von den 6 zu finden und ihn dann noch einmal mit einer geringeren Taktfrequenz testen :( ...
 
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c0nsecro schrieb:
erst mit einer geringen Taktfrequenz von ~1200 MHz (ohne Probleme) laufen lassen, um ihn dann später aber wieder auf eine höhere MHz-Frequenz von 1579 zu regeln (da ich mit niedrigerer Frequenz merkliche FPS-Einbußen hatte).

Du fährst Triple Channel mit DDR-1200. Das macht grob 28,8 GB/s Speicherbandbreite. Das entspricht ungefähr einem DDR-1866 Dual Channel.
Ich glaube eher dein Speicher oder dein Speichercontroller hat nen hau weg. Ich glaube nicht dass DDR-1200 im Triple Channel zu langsam sein soll.

Anyway, deine Dominator sind doch 1600er laut Partnummer.
Lies halt mal alle Module mit Thaiphoon Burner aus, dann siehst du ja alle Geschwindigkeiten und Timings, auch die der XMP Profile.
Wenn du den Speicher auf 1579 "MHz" laufen lässt übertaktest du den Speichercontroller der CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe jetzt noch mal den Test genauso lange mit 1171 "MHz" durchlaufen lassen wie den vorher. Wie kommen die eigentlich zu Stande, weil der reale Takt ja die 585 MHz zu sein scheinen? Das sind übrigens die Ergebnisse:

2015-07-09 23.22.29.jpg
2015-07-09 22.57.08.jpg

Keine Speicherfehler, jetzt wüsste ich echt gerne woran es jetzt hapert :confused_alt: .

Edit:
Habe gerade gesehen, dass ich vergessen habe die UCLK-Frequenz wieder an die neue Speichertaktung anzupassen. Die soll ja immer doppelt so hoch sein wie der eingestellte Takt und war jetzt beim testen zu hoch eingestellt. Werde ich dann im Laufe des Tages noch mal damit testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
585 x 2 ( wegen DDR weil dort bei aufsteigender oder abfallender Flanke Daten übertragen werden ) = effektiver Takt von 1170 Mhz ...

Und da halt viele Anbieter große Zahlen einem zeigen wollen schreiben sie lieber 1170 statt 585 ...

Was aber auch noch geht ist den Speicher nach seinem Datendurchsatz zu benennen ..

da wird aus einem DDR3-1333 (Mhz) Modul ein PC3-10600 (Gigabyte/s) Modul

https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR3-SDRAM

So wird man ja immer wieder von den Firmen veräppelt ...

Nur mal so an Grafikkartenhersteller , CPU Hersteller u.s.w. anspiel wo die kryptische Bezeichnung immer schlimmer wird.
 
Never ending story, die Fehlermeldungen reißen nicht ab. Habe jetzt den Takt wieder runter genommen auf 2x577,5 MHz (1155 MHz) bei einer VCore-Spannung von 1,4V (über Offset) und einer RAM-Spannung von 1,65875V, nachdem ich ja oben beschriebene Probleme hatte. Das ganze endet jetzt trotzdem in diesem Dilemma:

2015-07-13 23.30.36.jpg

Den Bluescreen habe ich auch nur ein mal gesehen, ansonsten startet der Rechner gleich sofort neu. Laut The OverClockers BSOD code list gibt es folgende Ansätze für das Problem:
0x50 = RAM timings/Frequency or uncore multi unstable, increase RAM voltage or adjust QPI/VTT, or lower uncore if you're higher than 2x

Jetzt weiß ich allerdings nicht, was ich da noch anpassen soll. Von der RAM-Frequenz bin ich schon runter gegangen, die Timings stehen (noch) auf AUTO. RAM-Spannung anheben bringt nichts, das habe ich bereits versucht, bin aber "nur" auf 1,68V gegangen. Aber wie vorher schon von Theo Rehtisch erwähnt, soll eine Spannungserhöhung ja nicht wirklich was bringen. Den Unore habe ich schon auf den minimalsten doppelten Wert gesetzt der mir angeboten wird und bei der QPI/VTT bin ich auch schon auf der Maximalspannung von 1,35V. Ich hoffe nur, dass es mir nichts zerschossen hat, weil ich vorher, als ich den Offset eingeschalten hatte, diesen nicht richtig eingestellt hatte und die VCore ein paar Stunden auf 1,6V lief :heul:. Hatte mich nur gewundert warum die Temperaturen auf einmal so aus dem Ruder gelaufen sind, dachte erst es lag an den paar warmen Tagen, bis ich meinen Fehler bemerkt hatte :( .
 
So, ich glaube jetzt habe ich es endlich geschafft (siehe diesen Post).

Eigentlich hatte ich noch vor an den Timings zu spielen, aber eigentlich bin ich froh das die Kiste jetzt erstmal läuft. Ist denn ein spürbarer Leistungszuwachs mit geringeren Timings zu erwarten? Und nimmt dann der Arbeitsspeicher nicht noch mehr Strom und es ist wieder ein instabiles System zu erwarten?
 
Nein ... Timings ... wenn es nur um 1-2 Stellen geht = nicht messbar .

Wäre was anderes wenn du 11er Timings mit 6er vergleichst ... also am Ende alle Timings stark profitieren .
 
Gut, danke xxMuahdibxx, dann kann ich es ja lassen. Gott sei Dank, ich habe nämlich langsam auch kein Bock mehr :D .
 
Hast Du denn mal versucht den Speichercontroller zu unterstützen? Der muss doch die ganze Arbeit machen.
Aber irgendwie vergesst ihr den immer.

Hier die CPU .. OC gib ihm VCORE
Hier der Speicher .. OC gib ihm VDIMM

Aber hier der Speichercontroller. Der darf die Menge und die Geschwindigkeit stemmen. Aber der bekommt nicht ein mv mehr.
 
Doch tut er. Setze mal die speicherspannung auf 1,8 volt. Danach ist der Speicher gut durch und der Speichercontroller
 
Super Beitrag.
Das ich VCSA meine ist Dir bestimmt klar gewesen.
 
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