News Sparsame Kleinst-PCs: ECS setzt beim Liva Q1D/L auf alte Apollo-Lake-SoCs

LamaMitHut schrieb:
Weil es einfach ein Produkt unter gaaaanz vielen ist. Minirechner mit deutlich mehr Leistung gibt es schon zum geringen Aufpreis, und wer billig kauft...

Edit:

https://www.computerbase.de/2020-09/asrock-4x4-box-4000-mini-pc-amd-ryzen-4000-wi-fi-6/

Warum sollte man nicht eher hier zulangen?
Über hundert Euro sind schon ein deutlicher Aufpreis. Und in Sachen AMD mußt du mich nicht bekehren. Ich hab fast ausschließlich AMD im Einsatz! Das hier ist Einstiegsklasse. Und da sind die Teile durchaus ok.
 
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MidwayCV41 schrieb:
Hatte in den 2000er etliche ECS Bretter. Waren günstig und liefen bei mir ohne Probleme.
Da hattest Du aber Glück!
Bei mir sind in genau dieser Zeit diverse Elitegroup Boards der Kondensatorpest zum Opfer gefallen.
 
Vergleichbares läuft bei mir als NAS/Download-Server, passiv gekühlt, für 119€ letztes Jahr ...
 
"mit zwei Kernen aus Intels knapp vier Jahre alter CPU-Generation "
Sperrmüll, kompakt so wird das nichts, sorry nachts werden leistungsfähigere PC's an die Strasse gestellt, zur ENDsorgung
 
MidwayCV41 schrieb:
Hatte in den 2000er etliche ECS Bretter. Waren günstig und liefen bei mir ohne Probleme.
Probleme hatten meist die, die meinten, so ein Budget-Brett zum Übertakten nutzen zu können. Wenn man die Einstellungen nicht angerührt hat, waren dass solide Mainboards.
 
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R3n3947 schrieb:
ECS aka 'Elitegroup'... ich erinnere mich mit deutlichem Unbehagen.
Sozusagen die Steigerung von Biostar - in negativer Hinsicht....
Elitegroup ist eine Firma mit erstaunlicher Geschichte:
Die ursprüngliche ECS ist einer der ältesten Mainboardhersteller und wurde kurz vor der Jahrtausendwende von der unsäglichen Firma PC Chips übernommen. Da aber deren Ruf schon komplett ruiniert war, nutze man den damals noch intakten Namen der zugekauften Firma für den gesamten Konzern: ECS Elitegroup.

Seit jeher fokussierten sich die beiden verschmolzenen Firmen auf den Budget- und OEM Markt. Es ist heute kaum zu glauben, aber so um 2003 herum rangelte man sich mit Asus um die Marktführerschaft nach Stückzahlen.

Ein paar Dinge ziehen sich wie ein roter Faden durch die Produktpalette:
  1. Billige, abgespeckte Boards, meist Micro ATX
  2. Weder vom elektrischen Design noch vom BIOS her für Overclocking Experimente geeignet
  3. Minimalistischer Support
Die Fokussierung auf OEM bringt mit sich, dass die Produkte (wenn nicht grad wieder so was wie die Kondensatorpest ausbricht) in aller Regel recht brav laufen, zumindest so lange man nicht die TDP ausreizt.
 
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