Sparsames NAS Netzteil

Ganz so venachlässigen würde ich das bei ein 24Gh Gerät nicht. 5 Watt mach im Jahr mal schnell 11-12€ aus.

Das mag sein. Ich schätze aber, das 5 - 10 Watt auch schon etwas zu viel sein könnten. Persönlich würde mich mal interessieren, wie hoch der Unterschied denn tatsächlich wäre zwischen zwei Netzteilen Pico PSU ~120 Watt und einem z.B. be Quiet Systempower 7 300 Watt bei gleicher Hardware.

EDit:

Okay dazu gibt es bei Technikaffe nen interessanten Bericht. Ich wusste doch, dass ich irgendwann mal was gelesen hatte. Die 5 Watt kommen in etwa wirklich hin. Jetzt sollte man aber nicht vergessen, dass neben der Anschaffung der Pico PSU (gehen wir mal von ~90 Watt aus) immer noch 30€ + ~8 € (Sata Adapter) + ein externes 12V Notebooknetzteil welches ca. 15€ kostet dazu kommt. Dann sind wir mit Versand bei ~55€. Klar hat man im Vergleich zu einem durchschnittlichen beQuiet Netzteil das dann in ca. 2 Jahren wieder drinnen, ist dafür aber auch beschränkt in der Aufrüstbarkeit des Systems.

Bei einer Neuanschaffung eines NAS, kann das aber tatsächlich sinn machen. Beim Umrüsten jetzt allerdings nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Der Unterschied zwischen einem BeQuiet 300W und einer PicoPSU beträgt keine 5W, wenn der Grundverbrauch wegen vier Festplatten schon erhöht ist.
Pico PSU mit 90W und beQuiet System Power 7 300W im Vergleich
Im Test sind es im Idle 3,5W weniger mit der PicoPSU und unter Last ist sogar das BeQuiet minimal sparsamer.

Ich würde mal schauen, ob nicht eine zusätzliche SSD Abhilfe schafft. Vielleicht können dann die HDs abschalten. Testen kannst du mal mit einem USB-Stick und dort das System und alle Daten, die von dauerhaft laufenden Diensten benötigt werden, installieren.

Vier Platten im Standby bringen viel mehr Ersparnis!
 
Die 90 Watt PicoPSU ist die ineffizienteste von allen. Schau mal nach vergleichen zwischen 90 und 120 Watt PicoPSU.
Deshalbt von der 90 auf 150 Watt PSU zu schließen ist fatal.
Und es kommt noch darauf an, ob man eine rote picopsu mit einem großen Eingangsspannungsbereich oder eine gelbe (fest 12 V) nimmst. Hatte irgendwo gesehen, dass die 90er rund 5-7% absolut schlechter ist als die 120er.

http://www.meisterkuehler.de/forum/...dc-wandlern-z-b-fuer-pico-psu.html#post215232
http://www.pc-max.de/artikel/netzteile/vergleich-picopsu-und-power-boards-im-test/20452
http://www.jonnyguru.com/modules.php?name=NDReviews&op=Story9&reid=207

Deshalb sage ich ja, man muss abwägen. Alles hat zwei Seiten. Kommt immer darauf an, wann man was nimmt. Finde nur bei 5 Watt oder mehr, Differenz oder mehr fängt langsam der Bereich an, in dem sich lohnt ein paar Euro mehr auszugeben
 
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Gut, dass du es nochmals erwähnst. Die gelbe Version ist die richtige!
Und ebenfalls wichtig ist das Netzteil. Da gibt es auch Unterschiede.

Die 90er Version ist auch deshalb die schlechteste, weil es am wenigsten Leistung hat und deshalb die schlechteste Effizienz bei einem fixem Verbrauch hat. Die Effizienz wird (leider) immer prozentual angegeben. Von daher würde ich sagen, dass es egal ist, ob man die 90er, 120er oder 150er Version einsetzt. Der Verlust wird in etwa gleich sein bei geringem Verbrauch.

Ich würde halt mal schauen, ob die HDs nicht doch irgendwie in den Spindown gehen können. Das spart am meisten Strom.
 
@wahli:

Eine SSD wäre vermutlich keine doofe Idee, 64GB sollten reichen. Das einzig blöde an der Geschichte ist, dass ich dann noch einen SATA Controller benötige weil schon alle SATA Ports belegt sind.

Vielen Dank übrigens für den Link zu dem Test! Genau so etwas habe ich die ganze Zeit verzweifelt gesucht.

Ich bin auch erstaunt, dass die 90er Version vom PicoPSU so schlecht ist. Normalerweise ist ja eine höhere Auslastung besser aber bei den DC DC Wandlern ist die Induktivität beim größeren Modell weniger verlustbehaftet und der Rest sind ja nur MOSFETs die kaum schaltleistungsabhängig sind.

kugelfisch01 schrieb:
Wie sieht denn die geplante Hardware deines Bruders aus? Bei mehr als 4 Festplatten muss er entweder ein anderen Formfaktor, Hersteller (Sockel) und / oder mit Sata-Erweiterungskarten arbeiten.

Mein Bruder benötigt nicht so viel Leistung, er möchte das System ausschließlich als NAS betreiben da er wohl noch irgend eine Cloud (ich meine von 1&1) hat. Insbesondere weil das ganze passiv ja viel schöner ist dachte ich an folgendes:

Biostar A68N-5000

Da dann die SATA Ports nicht reichen mit einer zusätzlichen Karte:

Digitus DS-30104-1, PCIe x2

@ Theobald93:

Danke für die Links! Ich hatte vollkommen vergessen bei den CB Tests zu schauen obwohl ich eigentlich alle Artikel bzw. Tests verfolge. Es ist doch erstaunlich wie effizient Netzteile heutzutage sind. Das habe ich auch an meinem Spielerechner gemerkt. Da habe ich vorher etwa 105W im Leerlauf gehabt mit einem etwas angestaubten Corsair HX1000. Das habe ich dann wegen unglücklicher Umstände ( in der neuen Wohnung flog dauernd die Sicherung raus wegen zu hohem Einschaltstrom, ein FI ist dort nicht vorhanden. Beim Kumpel und in der alten Wohnung MIT FI funktionierte es einwandfrei) rausgeflogen und ich habe es gegen ein Seasonic Platinum Series 760W. Jetzt habe ich mit 80W satte 24% weniger Leerlaufverbrauch (System aus der Signatur)
Das Bequiet 300W habe ich nur gekauft weil es das NT mit der geringsten Leistung bei gutem 80plus Siegel ist. Und auch weil billig :stacheln:


@Nicht ich:

Bei den PicoPSU habe ich die 12V Version als alternativlos gesehen. Es ist ja sinnlos von 230V auf 19V oder sonst was zu gehen nur um dann noch mal auf 12V herunterzukonvertieren, außer man ist in einer Umgebung wo so was schon standardmäßig existiert (Industrieanlagen arbeiten nahezu ausschließlich mit 24V zumindest was die Sensorik angeht)
 
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Das reicht aber nicht für 5 HDDs. Einen Controller brauche ich trotzdem. Dann könnte ich auch das ASRock AM1H-ITX nehmen was ich am Anfang vorgeschlagen habe. Ich habe auch Bedenken dabei, so ein kleines DC Netzteil auf dem Board mit 5 HDDs zu belasten.
 
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ich frage mich grade her ob das Schätzeisen was du für die messung verwendest nicht eher falsche Werte liefert, ein AMD ITX das 45W da kan nwas nicht stimmen das ist zu hoch
 
Also mit dem "falschen" NT können es 45 Watt sein. Es kann aber auch wie du sagst am Spekuliereisen liegen. Wenn man meine Ergebnisse unten betrachten und einfach noch mal 5-6 Watt für die 4. 3,5" Platte oben drauf schlägt, ist doch schon alles klar.

Ich habe heute mal ein bisschen getestet.

Plattform:
Athlon 5350
Biostar AM1MHP
4 GB LV Crucial am @ 1,325 V
1 Monitor per VGA,
2 Low-Power 12 cm Lüfter,
3 Seagate Archiv 5 TB
1 WD Black 2,5 " 320 GB
1 InLine 4x SATA 600 Controller PCIe x4 (76617D)
Windows 10


Pico PSU 90 Watt @ 120 Watt Leicke Tisch Netzteil:
Tischnetzteil alleine: 0,4 Watt
Off: 2,4 Watt
BIOS: 42,5 Watt
Windows Idle: 29 Watt

Last habe ich mir geschenkt, da ein NAS zu 90 % im Prozzi Idle hängt

Mit dem beQuiet L7 350 Watt:
Off: 2,2 Watt
BIOS: 49 Watt
Windows Idle: 35 Watt

Für mich eindeutig: (6W x 24h x 365 / 1000) * 0,28€ = 14,72 € im Jahr an Einsparung. Es kann natürlich anders aussehen, wenn man komplett neu kauft. Aber Das beQuiet habe ich hier, und die PicoPSU auch.

PS: Also ich wäre mir auch unsicher 5 HDDs am Mainboard integriertem DC-Wandler zu betreiben.
 
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Tinpoint schrieb:
ich frage mich grade her ob das Schätzeisen was du für die messung verwendest nicht eher falsche Werte liefert, ein AMD ITX das 45W da kan nwas nicht stimmen das ist zu hoch

Er misst ja nicht nur Board+CPU sondern auch die 4 laufenden Platten.
Da passt das denke ich schon ganz gut.

Ich selbst habe ebenfalls ein SelbstbauNAS auf Basis des gleichen 300Watt Bequiet-NT, 4x 4TB 7200er Toshiba Platten und dem Q1900 auf einem Asrock-Board.

Das was beim Threadersteller die Greens gegenüber meinen 7200ern gut machen, frisst sein AMD eben gegenüber meinem Q1900er weg.
Ich messe im Betrieb ebenfalls ~43 Watt (~21Watt wenn die Platten in den Ruhemodus gehen,was allerdings beim aktuellen Nutzbild so gut wie nie passiert) .

Nachtrag :
Sollte der Strompreis wirklich in Richtung der Zugrunde gelegten 28ct/kWh liegen würde ich dringend empfehlen lieber an der Ecke zu schrauben (Anbieterwechsel) da hier deutlich mehr zu holen ist.

Ich habe vorletztes Jahr auch von ~28ct auf einen günstigeren Anbieter mit bis dato knapp 23ct/kWh gewechselt und so nicht mal die ziemlich Zeitgleich angeschaffte Klimaanlage welche seither in den zwei Jahren doch schon viele viele Dutzend Stunden mitlief/läuft gespürt (ganz im Gegenteil sogar die Abschläge nochmal etwas gesenkt).
 
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@ Meetthecutthe:

Meinen Stromtarif habe ich im Februar abgeschlossen, aktuell bezahle ich 24,62ct/kWh bei einem Jahresverbrauch von 4500KWh (Tarif ohne Grundgebühr, PLZ 51109). Das war so ziemlich das billigste was ich finden konnte. Damit komme ich auf etwas geringere ~13€ im Jahr.


@Nicht ich:
Vielen Dank für Deine Werte! Der Vergleich zwischen PicoPSU und dem ATX NT zeigt ja in etwa, wie groß der Verbrauchsunterschied ist. Du hast ja nur 3 HDDs eingebaut, bei mir wird die Last vermutlich größer sein und dementsprechend das BeQuiet effizienter. Dann müsste ich ja schon das ganze System ziemlich lange laufen lassen.

Dann kann ich wohl ohne Bedenken das BeQuiet kaufen für das System für meinen Bruder mit 5 Festplatten (dann auch mit der Option, noch mal aufzurüsten). Er möchte eventuell sogar das NAS ausschalten und dann einfach per WOL einschalten wenn er zu Hause ist. Dann ist das ganze noch mal unkritischer.
 
Das was beim Threadersteller die Greens gegenüber meinen 7200ern gut machen, frisst sein AMD eben gegenüber meinem Q1900er weg.
Ich messe im Betrieb ebenfalls ~43 Watt (~21Watt wenn die Platten in den Ruhemodus gehen,was allerdings beim aktuellen Nutzbild so gut wie nie passiert) .

Im Idle nehmen sich die CPU's heute fast nichts mehr. Selbst mit meinem Backup NAS (Intel Core i3 4330 + H87 Pro4 + 4GB DDR3-1333 + 3x3TB WD Green + 128GB Toshiba SSD, 3x Enermax T.B. Silence 140mm) liegt der Stromverbrauch im Idle nur bei 37 - 40 Watt. Wie es mit dem Festplattenruhezustand aussieht kann ich leider gerade nicht sagen, da die Platten derzeit mit DSM 5.2 (Xpenology) nicht in den Ruhezustand versetzt werden.

Ich werde heute abend mal fix mit dem Haupt NAS (siehe Signatur) testen. Ich wette aber drauf, dass der Stromverbrauch bei den selben Werten liegt wie mit euren System obwohl das System leistungsstärker ist. Wirkliche Ausschläge gibts erst wenn das System unter Last arbeitet ...
 
semporn schrieb:
@ Meetthecutthe:

Meinen Stromtarif habe ich im Februar abgeschlossen, aktuell bezahle ich 24,62ct/kWh bei einem Jahresverbrauch von 4500KWh (Tarif ohne Grundgebühr, PLZ 51109). Das war so ziemlich das billigste was ich finden konnte. Damit komme ich auf etwas geringere ~13€ im Jahr.

Dann warst du aber vorab nicht bei 28ct/KWh, da in diesem Fall die Stromersparnis auf 24,62ct/kWh bei 4500KWh gut 150€/a betragen hätte. Damit wären schon gut 1,5 NAS in der besprochenen Dimension bei 24/7 Betrieb raus ;) .

Ich selbst bin wie gesagt durch den Wechsel vor 2 Jahren von 28ct auf ziemlich genau 23ct gefallen und spare mit dieser Differenz bei meinen etwa ~3000kWh ebenfalls ~150€ jährlich.
 
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Hallo,

ist sicher offtopic, aber wenn man den Stromverbrauch zugrunde legt, scheint ein "echtes" NAS bei weitem effizienter zu sein.
ich betreibe mein NAS mit 5 6TB HD´s und habe einen Stromverbrauch von 26 Watt im Zugriffsmodus - im Idle liegt das dann bei 7 Watt.

Das macht gegenüber den beschriebenen 45 Watt etwas mehr als 40 € im Jahr aus - bei 24/7.
 
Das "echte" NAS stößt allerdings hier schnell von der Leistungsfähigkeit seines Prozessor sowie des Speichers an die Grenzen.
Unter anderem aus diesem Grund bin Ich vor ~3 Monaten von einem solchen zum CustomNAS auf Basis von NAS4Free gewechselt.

Auch wäre interessant zu wissen welches 5-Bay(+) NAS das wäre, da kein mir bekanntes dieser Größenordnung selbst mit stromsparender Platten-Vollbestückung im Betrieb unter 35 Watt liegt.
Der niedrigste Leerlauf bei FertigNAS dieser Größenordnung wird aktuell mit 16,5Watt für das Synologie DX513 ausgewiesen.


Unter den 6TB-Platten nehmen sich selbst die aktuell sparsamste ~5,3Watt im Betrieb. Da sind wir alleine von den 5 Platten schon bei 26,5 Watt.

Da würde ich nochmal ein zweites Messgerät zu rate ziehen ;) .
 
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Hallo,

in diesem Fall handelt es sich um ein Synology 1512+ mit WD Red

Den Verbrauchswert gibt mit meine USV aus - sicher ist das nicht die genaueste Messung. Sie ist allerdings relativ stabil...:)

Mit der allgemeinen Leistung als Fileserver bin ich durchaus zufrieden, aber ich habe wahrscheinlich weniger Anwendungen zu laufen.
 
Da misst die USV nicht gut mit (machen sie meiner Erfahrung -von Berufs wegen- nach aber auch selten) .

Das 1512+ nimmt sich -bestückt mit 5 Red´s- diesem Test den ich eben auf die Schnelle ausgegraben habe nach, ~50Watt im Zugriff sowie ~22Watt im Idle. Das wäre auch der Wert mit dem ich in etwa gerechnet hätte (ist auch in Ordnung so weit ... immerhin reden wir von einem 5 Platten NAS).

Hätte ich statt vier, fünf 7200er Hitachis in meinem Custom, läge ich ebenfalls knapp bei 50 Watt im Zugriff. Mit 5 Reds allerdings wären es bei dem Custom ~44 Watt .
Mit 21Watt bin ich auch nur ganz knapp unter dem Idlewert des Synologie.

Unterm Strich ist das aber eigentlich auch egal. Ob nun 5-10Watt mehr oder weniger machen den Kohl -auch nach Jahren 24/7 Betrieb auf den Monat runter gerechnet auch nicht fett.

Am Ende kostet das Teil selbst im 24/7 Betrieb keine 7,50€ Strom im Monat und damit kann ich für ständige Verfügbarkeit der Daten und diverse Serverfunktionen gut leben (geht uns NAS-Nutzern doch vermutlich allen so :)).
 
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kugelfisch01 schrieb:
Im Idle nehmen sich die CPU's heute fast nichts mehr. Selbst mit meinem Backup NAS (Intel Core i3 4330 + H87 Pro4 + 4GB DDR3-1333 + 3x3TB WD Green + 128GB Toshiba SSD, 3x Enermax T.B. Silence 140mm) liegt der Stromverbrauch im Idle nur bei 37 - 40 Watt. Wie es mit dem Festplattenruhezustand aussieht kann ich leider gerade nicht sagen, da die Platten derzeit mit DSM ....
Dem kann ich nur zu stimmen, das was ein J1900 sparsamer ist muss er am ende länger unter Last rechnen, weil er langsamer als der Athlon ist. Am Ende ist's egal.
 
Das Synology hat aber mindestens 600€ gekostet: https://geizhals.eu/?phist=736406 (die 570€ betrachte ich mal als Ausreißer)

Mein Eigenbau System kam allerdings auf gerade einmal 300€ https://geizhals.de/?cat=WL-521796 (Die HDDs habe ich mal aus der Berechnung raus gelassen)
Mein NAS kann zwar nur 4 HDDs ansprechen, ein Controller für zwei SATA HDDs sollte aber keine 30€ zusätzlich kosten. Diese Preisersparnis muss man erst mal über den Strom wieder verlieren, vorausgesetzt sie ist wirklich so hoch.

Dann warst du aber vorab nicht bei 28ct/KWh, da in diesem Fall die Stromersparnis auf 24,62ct/kWh bei 4500KWh gut 150€/a betragen hätte. Damit wären schon gut 1,5 NAS in der besprochenen Dimension bei 24/7 Betrieb raus ;) .

Ich weiß zwar nicht woher Du die 28ct/kWh her hast aber von mir nicht. Die hat ein anderes Mitglied zum Rechnen einfach mal in den Raum geworfen. Ich bin im Februar in die Wohnung gezogen und habe direkt den Stromtarif abgeschlossen. Bei der Rheinenergie hätte ich bei meinem Verbrauch etwa 280€ im Jahr mehr bezahlt. Davor habe ich in der Wohnung von meinem Bruder gewohnt der für 1 1/2 Jahre im Ausland war und die Eigentumswohnung leer. Da weiß ich nicht wie viel er bezahlt hat, ich ihm zumindest pauschal. Das NAS habe ich seit etwa April 2014. Ich glaube wir haben einfach aneinander vorbei geredet :freak:

bezüglich der Intel J1900 CPU: Die klingt nicht schlecht. Ich bin nur AMD Fan und deswegen kommt es bei mir aus ideologischen Gründen nicht ins Haus. Deswegen habe ich meinem Bruder auch schon immer AMD Hardware angedreht weil er sich da nicht sonderlich für interessiert und mit meiner HW Auswahl immer zufrieden war. :heilig:

Falls die Intel Lösung aus wirtschaftlicher und vernünftiger Sicht alternativlos ist werde ich das verbauen aber die AM1 CPUs sind ein klasse Stück Hardware mit einer sehr guten Leistung. Das habe ich auch gemerkt als ich am Anfang testweise mal Win 8.1 auf dem System installiert habe.

Die geplante Zusammenstellung für meinen Bruder sieht aktuell so aus: https://geizhals.de/?cat=WL-532485
Er hat die 5x2TB Platten aktuell in Gebrauch (etwa 6TB belegt) und keine Lust neue Festplatten zu kaufen. Man kann ja noch eine sechste dazu stecken. Wenn man das alles in ein Gehäuse verpacken kann was schön klein ist.
 
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