spart man mit neuen durchlauferhitzer "viel"?

fanatiXalpha

Fleet Admiral
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bei uns steht grad momentan einiges an^^
es wurde durchweg immer wieder was neues angeschaft und dadurch das grade das geld nicht knapp ist, sind wir ein bisschen am inverstieren
grade ist das bad noch nichtmal ganz fertig, steht auch die planung für neuen kühlschrank und gefrierschrank vor der tür :)

jetzt ist mir noch die idee gekommen, das wir ja nen durchlauferhitzer haben, der nicht von gestern ist.
Es ist ein AEG DDLE 24 aus dem Jahre 2003 und somit nun 10 Jahre alt
er funkioniert noch wunderbar und eigentlich sieht keiner von uns eine notwendigkeit ihn auszutauschen.

nur juckt mich die frage, wieviel man mit einem aktuellen gerät einsparen könnte, vorausgesetzt, alle anderen faktoren bleiben gleich.
nur das gerät wird getauscht.

Zu dem gerät: ich bin mir überhauptnicht sicher, ob dieser hydraulisch oder elektronisch geregelt ist. denn wenn er hydraulisch geregelt ist, dann verbraucht er mehr, als es ein elektronisch geregelt würde.
es gibt einen satz im buch, der mich vermuten lässt, dass dieser noch hydraulisch geregelt ist
Bei Öffnen des Warmwasserhahnes schaltet das Gerät bei einer Durchflussmenge von ca 3l/min ein und schaltet sich bei schließen des Wamrwasserhahnes oder bei unterschreiten von 2,5l/min.
für mich deutet das auf hydraulisch geregelt hin, was meint ihr? oder wo kann ich das rausfinden?
EDIT hierzu: noch nen anderen satz gefunden:
Bis zu max. Leistungsgrenze des Gerätes liefert der Durchlauferhitzer die eingestellt wassertemperatur unabhängig von der ausgewählten wasserdurchflußmenge
das wiederrum würde bedeuten, es ist ein elektronisch geregelter.
Habs damals versäumt bilder zu machen, als er offen war -.-

ansonsten bleibt die frage: wieviel sparmsamer könnte ein neue sein? ich würde mich hier auf elektronisch geregelt festlegen.


danke für antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DDLE scheinen laut AEG alle elektronisch zu sein.
Es gibt aber auch da wohl Unterschiede, je nachdem ob neben der Durchflussmenge und der Kaltwassertemperatur auch die Warmwassertemperatur gemessen wird.
Ob da gegenüber einem neuen elektronischen noch groß Potenzial besteht bezweifle ich aber.
Mal so ganz grob.
Bei Stiebel Eltron steht bei dem Luxus Modell mit vollelektronischer Steuerung und sogar mit Fernbedienung, dass man im Vergleich zu nem hydraulischen bis zu 150€ im Jahr spart.
Dafür kostet das Ding mal eben 500€ + Montage. Bei AEG sind es beim Luxusmodell bis 140€ / Jahr bei ebenfalls rund 500€ + Montage.
Das Sparpotential bei nem, wenn auch etwas älterem, elektronischen dürfte da deutlich geringer sein.

Das größte Einsparpotential dürfte da einfach beim sparsamen Warmwassereinsatz liegen.
Also nicht 10 Minuten duschen, sondern nur 5...
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, dann haben wir die gleiche meinung :)

und die stromrechnung ist nicht mal annähernd so hoch wie hier nur durch den DE erzeugt wird. 24kW und 1 Stunde am Tag
es sei denn, da werden noch mehr dinge reingerechnet
ich vermute aber, dass die mit den vollen 24kW rechnen und die 1 stunde pro tag ist sehr gut gemeint ;)

danke für deine antwort :)
 
Das Sparpotential bei nem, wenn auch etwas älterem, elektronischen dürfte da deutlich geringer sein.
Teilweise richtig!
Ich kenne jetzt weder das Gerät, noch die Einstellungen des TE, aber ich möchte darauf hinweisen, dass man die meisten Geräte auch noch einstellen kann. So gibt es bei den Durchlauferhitzern die variable Leistungsobergrenze 18/21/24 KW.
Sollte er jetzt ein Gerät haben, was permanent auf 24 KW läuft (entweder weil so eingestellt oder weil geringere Option nicht möglich), könnte man mit einem neuen Gerät mit Einstellungsoption schon erheblich mehr sparen!
Denn ob ein Gerät mit 18 KW oder mit 24 KW läuft, sind ja auch nochmal +30% Leistungsaufnahme!
Wir haben im letzten Jahr auch einen Durchlauferhitzer in einem Bad erneuern müssen und die Einstellung 18 KW ist sowas von ausreichend, ich könnte immer noch unter der Dusche ein frisch geschlachtetes Schwein über die Temperatur enthaaren!
Das natürlich obendrauf - die vermutete bessere Effiziens kommt hinzu!
 
Da sparst du gar nichts. Durchlauferhitzer arbeiten fast mit 100% Effizienz beim Wasseraufbereiten, wie ein Elektroherd oder Wasserkocher.

Sollte er jetzt ein Gerät haben, was permanent auf 24 KW läuft (entweder weil so eingestellt oder weil geringere Option nicht möglich), könnte man mit einem neuen Gerät mit Einstellungsoption schon erheblich mehr sparen!

Auch da sparst du nichts. Es kommt auf folgendes an: Eingangstemperatur, Liter pro Minute, Ausgangstemperatur. Da kann man aber jetzt nichts zu sagen.

Ich bezweifel jedenfalls dass er viel sparen wird. Einzig die etwas schwierige Regelung selbst könnte zu einem Mehrverbrauch führen weil man mit den Litern pro Minute nicht recht hinkommt.
 
Der einzige unterschied zwischen einem 18 und einem 24 kW gerät liegt doch darin, dass das 24kW gerät die gleiche Wassermenge schneller erhitzen kann.
Wenn man jetzt viel Wasser durchlaufen lassen möchte, dann sollte man zum 24 kW gerät greifen, weil es das 18kW gerät vielleicht
Nicht packt
Wenn sie elektronisch geregelt sind, dann Verbrauchen beide bei gleichem Durchfluss @zum Beispiel 8l/min, bei eingestellten 45°C sicherlich gleichviel
So stell ich mir das vor
Stimmt das?
 
da stehe ich auch zuweit außerhalb der Technik als das ich es genau sagen könnte!
Fakt ist aber, unser "alter", der gerade 4 Jahren alt war und aus der Garantie war hatte 21 KW Leistung - der neue ist einstellbar von innen per Schalter 24/21/18 KW (nicht die Temperaturschaltung von außen) und wir haben den jetzt etwas über ein Jahr und der Energieverbrauch Jahresrechnung ist bei uns recht deutlich gefallen - allerdings können da natürlich auch andere Faktoren mit rein spielen, glaube ich aber eher nicht, da sonst eigentlich nur zusätzliche Verbraucher hinzu gekommen sind!
Das Problem ist, man kann ja keine Verbrauchsuhr davor hängen, also kann ich auch nicht genau sagen wieviel - leider!
Ich vermute schon, dass es bei uns eine Minderung um ~25% (für das Gerät) gegeben hat!
 
Ich halte das Einsparpotenzial ebenfalls für sehr gering.
Ein 24KW Gerät sollte bei gleicher Abnahmemenge die gleiche Leistungsaufnahme pro Liter haben.

Es könnte höchstens sein, dass hier mehr Masse erwärmt werden muss, bis die Wärme beim Wasser ankommt. Aber deswegen ein neues Gerät kaufen...

Gruß.
 
Der einzige unterschied zwischen einem 18 und einem 24 kW gerät liegt doch darin, dass das 24kW gerät die gleiche Wassermenge schneller erhitzen kann.
Ouf. Also nehmen wir an, du hast einen mit 18KW Leistung und einen mit 24KW. Das ist die Leistung, die das Gerät pro Stunde verbraucht. Man könnte auch sagen: 18KWh und 24KWh, das wäre aber falsch weil verbrauchsabhängig.

Bei Wikipedia steht ne Art Faustformel: Leistung in KW/2 = Liter Warmwasser pro Minute. Geht aber von 11°C Eingangswasser, 38°C Ausgangswasser aus. Aber egal, ist ja mal ne Leistungsangabe.

Ergo kann ein 18KW DLH = 9 Liter pro Minute erhitzen. Ein 24KW DLH kann 12 Liter pro Minute. Wieviel jetzt aus deinem Duschkopf rauskommt kann ich dir nicht sagen ;)

Wenn man jetzt viel Wasser durchlaufen lassen möchte, dann sollte man zum 24 kW gerät greifen, weil es das 18kW gerät vielleicht
Nicht packt
So ist es.

Wenn sie elektronisch geregelt sind, dann Verbrauchen beide bei gleichem Durchfluss @zum Beispiel 8l/min, bei eingestellten 45°C sicherlich gleichviel
Jaaeiinn. Also du den einen stellst du auf 45°C ein. Dann kommt da 45°C raus bei xy Litern pro Minute. Wenn du nur einen mit 24KW hast, ohne Einstellmöglichkeit, kannst du die 45°C ja nur erreichen, wenn du mischst, also Warm- und Kaltwasser aufdrehst. Dann kann es sein, dass, jenachdem welche Temperatur du GENAU haben willst, dein DLH abschaltet, weil:
Bei Öffnen des Warmwasserhahnes schaltet das Gerät bei einer Durchflussmenge von ca 3l/min ein und schaltet sich bei schließen des Wamrwasserhahnes oder bei unterschreiten von 2,5l/min.
Deswegen würdest du dann z.B. im Sommer, wenn dein Kaltwasser wärmer ist auf Stufe 1 anstatt 2 stellen, dann hat der nur noch kA, 18KW anliegen maximal. Du bleibst bei deinen 3litern die er ziehen muss um an zu gehen, aber da dein Ausgangswasser ja wärmer ist brauchst du weniger Leistung. Ansonsten wäre, bei voll aufgedrehtem Wasser .....

Installateur gesucht!
 
Gar nicht so einfach die Sache :D
Aber mein Vater hat eh kein Bock den zu wechseln
Erst wenn er (der DE ;) ) verreckt, dann kommt ein neuer her.
Ansonsten könnten wir ja noch "unseren" Installateur mal fragen, was er dazu meint.
Auch wenn man da vorsichtig sein muss, weil ja wohl sehr gerne was neues einbauen würde
:D
 
Onkelhitman schrieb:
Jaaeiinn. Also du den einen stellst du auf 45°C ein. Dann kommt da 45°C raus bei xy Litern pro Minute. Wenn du nur einen mit 24KW hast, ohne Einstellmöglichkeit, kannst du die 45°C ja nur erreichen, wenn du mischst, also Warm- und Kaltwasser aufdrehst. ....

Deswegen würdest du dann z.B. im Sommer, wenn dein Kaltwasser wärmer ist auf Stufe 1 anstatt 2 stellen, dann hat der nur noch kA, 18KW anliegen maximal!

Es geht um elektronische Durchlauferhitzer. Da stellst du ne Wunschtemperatur ein und das Gerät verbraucht soviel Strom wie nötig um diese Temperatur zu erreichen. Reicht der Anschlußwert nicht aus, bleibt es halt kälter. Ob neu oder alt ist ziemlich egal.

Der Stromverbrauch von elektronischen und hydraulischen Druchlauferhitzen ist gleich, solange Temperatur und Wassermenge gleich bleiben. Bei nem elektronischen kannst du aber auch bei kleinen Wassermengen deine Wunschtemperatur erreichen, nur dadurch spart man (Dusche weniger weit aufdrehen)!

-aranax
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektronisch

Hier kannst du nichts einstellen. Entweder du hast 42°C oder 55°C. Sense. Der Rest wird über die Durchflussmenge reguliert. Wie wir beide schreiben, je nach Wassertemperatur und Durchfluss verbrauchst du demnach. Wenn dein Ausgangswasser aus der Leitung 10°C hat verbrauchst du mehr (auch weil du ja mischst mit Kaltwasser, was wiederum eine höhere Ausgangstemperatur des DLH erfordert bei gleichbleibendem Durchfluss) als wenn es 20°C sind.

(Dusche weniger weit aufdrehen)!
Wird ihm nichts bringen, unter einem bestimmten Durchfluss springt dann der DLH nicht an.
Bei Öffnen des Warmwasserhahnes schaltet das Gerät bei einer Durchflussmenge von ca 3l/min ein und schaltet sich bei schließen des Wamrwasserhahnes oder bei unterschreiten von 2,5l/min.
Er kann also nicht weniger als diese 3Liter/Min + Heizen (auf 42°C) + Kaltwasserzugabe = ca. 3,3Liter verbrauchen. Minimum eben.
 
Zugegeben wäre es sinnvoll gewesen, sich den erwähnten Durchlauferhitzer anzuschaun, bevor man die Klappe aufreisst *G*

Ändert aber nichts daran, dass der Unterschied zwischen verschiedenen elektronischen Durchlauferhitzen marginal ist. Und die wenigsten dürften mit nur 3l/min duschen. Dadrüber ist es dann egal, ob die 5l/min mit 40° ausm Durchlauferhitzer kommen, oder 4,5l mit 45° und 0,5L Kaltwasser um 40° Duschwasser zu erreichen.

Ich würde sogar behaupten, dass man unter der Dusche locker Wassermengen erreicht, bei denen auch ein hydraulischer immernoch wirtschaftlich ist. Die elektronischen empfinde ich nur als komfortabler - ganz besonders wenn man die Wassertemperatur vollkommen frei wählen kann.

-aranax
 
Dann poste doch mal nen Link zu dem Ding. Aber selbst wenn, es ändert immer noch nicht viel.

Ändert aber nichts daran, dass der Unterschied zwischen verschiedenen elektronischen Durchlauferhitzen marginal ist.
Die elektronischen empfinde ich nur als komfortabler - ganz besonders wenn man die Wassertemperatur vollkommen frei wählen kann.

Das ist der ganze Thread in 2 Sätzen treffend zusammengefasst.
 
wird schwer, wenn das ding aus dem jahr 2003 ist, oder?
aber er hat keinen so nen einfachen drehregler, sondern auch ne led-anzeige
tut aber nicht viel zur sache

ich dachte aber immer, das hydraulisch geregelte immer die maximale leistung an den heizstäben reinhauen und man nachher an der dusche selber mit kaltwasser nachregeln muss

der elektronisch gesteuerte DLH regelt die Heizstäbe eben so weit hoch, wie man es grade braucht, oder nicht?
wenn ich also beispielsweise 45°C als maximal am gerät vorgebe
nachher in der dusche den hahn aber nur auf halbwarm stelle
dann heizt doch der DLH nicht mit maximaler leistung die Heizstäbe auf, oder?
 
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