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TestSPC Gear SM950(T) im Test: Interessante Podcast-Mikrofone ab 70 Euro
Die USB-Kondensatormikrofone SPC SM950 und SM950T mit Gelenkarm oder Tischständer bieten Podcast-Einsteigern für 70 respektive 80 Euro eine solide Grundlage mit gutem Klang. Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, auch wenn die eine oder andere Schwachstelle zu finden ist.
Also ehrlich, da ist das Produkt so Rund von allen Spezifikationen und es hat trotzdem irgendein Ingenieur die Idee gehabt den Mute Button oben auf das Mikro zu platzieren wo der Sensor ist,?
Abgesehen davon dass es einfach nur zusätzlicher Aufwand ist die Verkabelung für den Taster hochzuführen, ist es meiner Meinung nach der fragwürdigste Design Fehler den ich jemals gesehen habe. Egal was man macht, der andere wird mitbekommen dass gemutet wurde und bei der Schwenkarm variante kommt noch dazu, dass man nicht einhändig muten kann ohne den Schwenkarm zu senken......... Das ist meiner Meinung nach schon ein krasser Flaw, wenn man gerne einen dedicated Mute Button haben will.
@mfJade Ich war definitiv auch solide durcheinander
"Am unteren Ende befindet sich der USB-Anschluss, der aus einer ganz normalen USB-A-Buchse besteht."
Das ist doch USB-B, oder nicht?
edit: Aber mal eine andere Frage: Wie hast du das Kabel in den Mikrofon-Arm bekommen? Oder ist das vormontiert und man muss es wegschmeißen, wenn das Kabel kaputt ist?
Allemal besser als jedes Gaming-Headset, und lässt sich frei mit einem Kopfhörer nach Wahl kombinieren.
Egal ob jetzt dieses Mikro oder etwas vergleichbares, aber den grundsätzlichen Aufbau kann ich empfehlen, auch wenn man es nur für TS, Discord und Zoom etc. verwendet und nicht als "Content-Creator" tätig ist.
Aber Spaß beiseite: Das Mic klingt gut. Eignet sich bestimmt auch gut für's Home-Office um PowerPoints zu vertonen. Präsentationen vor Ort sind ja sowas von 2019.
Das SM950 verfügt laut Hersteller über einen Frequenzgang von 18 Hz bis 21 kHz,
[...]
Im Test schaffte das Mikrofon laut Spektralanalyse sogar Aufnahmen bis 23 kHz.
Und wie immer fehlt die Angabe, wie groß die Dämpfung im angegebenem Frequenzbereich ist. Solche Angaben kann man damit in der Regel komplett in der Pfeife rauchen. Denn ob Pegelunterschiede über den Frequenzbereich +/-1db sind oder +/-9db ist schon ein ordentlicher Unterschied und dass das Mikro 23kHz aufzeichnen kann ist schön, das ist erwartbar und ein Zeichen dafür, dass es da keinen harte Filterung gibt (die wäre bei 24kHz zu erwarten).
edit: Aber mal eine andere Frage: Wie hast du das Kabel in den Mikrofon-Arm bekommen? Oder ist das vormontiert und man muss es wegschmeißen, wenn das Kabel kaputt ist?
Ich möchte noch auf eine Problematik betreffend Sprechabstände aufmerksam machen: Es wird teilweise mit 5 cm Abstand zum Mik aufgenommen bzw. es wird kritisch darauf hingewiesen, dass > 20 cm zu deutlich hörbaren Klangveränderungen führen und Raumklang deutlich besser hörbar ist.
Dazu muss man Folgendes sagen: Solche Mikrophone sind keine Nahbesprechungsmiks. Deshalb sind 5 cm zu wenig.
Dasselbe gilt für die "Obergrenze" von 20 cm für brauchbare Resultate bei etwas grösseren Aufnahmedistanzen: Man stelle sich vor, ein Gesprächspartner darf auch nur maximal 20 cm weg vom Mik sprechen - da kommt man sich auf Mundgeruchdistanz näher .
Anders gesagt: Als Kondensator-Mik mit Spinne, das einen Sweetspot von 5-20 cm aufweist, ist es für Gespräche eigentlich nicht zu brauchen. Und wer sich selbst bzw. seinen Kommentar beispielsweise beim Game-Stream aufnehmen will, ist mit einem klassischen Nahbesprechungsmik ("Gesangsmik") besser bedient. Dann hört man das Tasten- oder Mausgeklapper auch nicht so wie in den Sound-Beispielen.
Gibt es dafür eigentlich einen technischen Grund, dass diese Qualität im Headset nicht möglich ist? Technisch funktionieren Elektret-Mikrofone und Kondensatormikrofone ähnlich.
Ich habe mal nach Headset und Kondensator-Mikrofon gesucht: https://de-de.sennheiser.com/geschlossen-headset-tv-radio-broadcast-hme-27
Gaming-Headset war der Punkt in deinem Beitrag, oder? Das Headset im Link ist fast 4x so teuer (490€). Wobei auch von Sennheiser das GSP670 auch schon über 300€ kostet. Ich würde mich nicht wundern, wenn das Mikrofon in diesem Beispiel doppelt so gut wäre. Ließe sich so ein Broadcast Headset an einer normalen Soundkarte betreiben?
Eigentlich nicht. Gute Mikrofone, die sogar kompakter sind sind bei einem Headset, gibt es. Sieht man z.B. bei TV-Produktionen, aber auch auf Youtube.
Das ganze jetzt mit einem guten Kopfhörer zu kombinieren, ist eigentlich keine Kunst.
Warum es trotzdem kein Hersteller hinkriegt ein Headset zu bauen das in Klang und Mikrofon überzeugen kann, weiß ich auch nicht. Ich denke das MMX300 kommt dem noch am nächsten, wobei das für das was es bietet auch etwas zu teuer ist (ein DT 770 plus dieses Mikro hier würden auch nicht mehr kosten). Naja und es ist geschlossen. Wenn Sennheiser beispielsweise mal ein Headset auf HD560S Basis bringen würde, könnte das durchaus was werden. Oder Beyerdynamic aus dem TYGR 300R ein Headset macht.
Oder Philips den X2HR wieder herstellt, nur dies mal mit Mikro, dieser lässt sich sogar mit einem Boom Mix kombinieren.
Aber mal eine andere Frage: Wie hast du das Kabel in den Mikrofon-Arm bekommen? Oder ist das vormontiert und man muss es wegschmeißen, wenn das Kabel kaputt ist?