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NewsSpezifikationen für „Hybrid Memory Cube“ fertiggestellt
Zum bereits seit einiger Zeit bekannten möglichen Arbeitsspeicherstandard der Zukunft wurden jetzt die finalen Spezifikationen festgelegt. Die Rede ist von „Hybrid Memory Cube“ (HMC), welches unter der Feder von Micron und Samsung in Zusammenarbeit mit ARM, Microsoft, HP, Hynix und IBM entwickelt wurde.
Lustigerweise ist ja im Consumerbereich für die meisten Anwendungen heute schon Standard DDR3 schnell genug, aber irgendwie muss man ja Umsatz generieren...
SDRAM war früher auch ok... Aber durch die HW kann nun Software kommen die man sich noch nicht mal vorstellen kann Ich finde den Ansatz richtig genial und wichtiger Zukunfstweisend.
Mit diesem Speicher ließe sich ein ganz anderes Leistungslevel erreichen.
Sehr gut!
Wenn CPUs darauf erst mal angepasst sind, gibts endlich mal wieder einen Leistungsschub.
Lustigerweise ist ja im Consumerbereich für die meisten Anwendungen heute schon Standard DDR3 schnell genug, aber irgendwie muss man ja Umsatz generieren...
Mimimimi. Immer erstmal über alles meckern egal was.
Autos tun auch das was sie sollen und trotzdem werden sie optimiert oder teilweise neu definiert. Warum ist das bei Arbeitsspeicher nun so schlimm?
Glaube auch, dass mit diesem Speicher einiges mehr möglich sein wird.
Man denke an die CPUs, die dadurch daten schneller verarbeiten können oder allein an die APUs, wo die Grafikleistung durch die RAM-Geschwindigkeit limitiert wird. Bei den APUs wird es sogar noch markanter, da die iGPU immer schneller wird und somit noch schnellerer RAM nötig wäre.
Da es auch noch platzsparender sein soll -> mehr Speicher -> Programme könnten sich dann evtl komplett in RAM laden und würden somit deutlich schneller laufen. Gerade was Ladezeiten, Simulationen, Video-/Bildbearbeitung angeht.
sch*** auf schnellen RAM nur die interne Grafikkarte braucht den. alle wichtigen Daten liegen im Prozessor cache deswegen darf der RAM auch so lahm sein. aktuell lohnt sich schneller RAM kaum aber Sony hat mit gddr5 ja gezeigt wohin es geht mal gucken wie sich das entwickelt
Man sollte aber zusätzlich bedenken, das bei dem "Hybrid Memory Cube" die Bausteine fest verlötet sein müssen. Also keine gesockelten CPUs und Speicherriegel mehr.
Genau so wie bei den Grafikkarten, alles fest verlötet.
Was glaubst du was wir in rund 10 Jahren nur noch haben werden? Richtig, alles auf der CPU mit der Leistung von High End Chips. Dieser Chip geht schon mal den richtigen Weg.
Toll nur 3 Jahre warten .... Wird bestimmt so super wie die Holografischen Speicherkristalle die es eigendlich seit über 10 Jahren geben sollte.
Im Ernst eine Technik ankündigen und Marktreif machen sind 2 paar Stiefel, darum halte ich von solchen Ankündigungen nix.
320 GB/s das heist für mich, neuer Sockel (incl. der entsprechenden Spezifikation), neues Mainboard und dann noch die Fragen nach Grösse, Preis und Zugriffsgeschwindigkeit.
Die Latenz ist immer noch nicht besser und da helfen Caches.
In Bandbreite allein scheinen CPUs aktuelle auch ganz zufrieden mit dem Status Quo. Höchstens GPUs können das brauchen und natürlich Smartphone SoCs die damit Platz sparen.
Mir ist das egal, ich rüste eh nicht ständig auf.
Außerdem wird auch auf Grafikkarten eh eher zu viel als zu wenig Speicher verbaut. (viel Speicher aber dafür langsamer getaktet [solche DAU-Fänger-Karten gibt es leider immer wieder])
Aber andere drehen ja regelrecht durch, wenn sie nicht alle paar Monate ihr Mainboard, Prozessor oder RAM tauschen können
Ja ich habe das früher auch so gemacht aber mittlerweile muss ich mir ncihts mehr Beweisen. Mein letztes "Upgrade" war von ATX auf Mini ITX und der Rechner passt erst mal für die nächsten 5 Jahre abgesehen von der GPU welche man schon alle 2-3 Jahr eupgraden kann.
Weil die Teile nicht besser werden, sondern nur teurer. Niemand hätte bei Autos was dagegen wenn sie weniger verbrauchen würden und weniger kosten bzw. schneller sind und genausoviel kosten.
Aber Autos verbrauchen mehr und daher ist der Vergleich nicht tragbar. "Früher" konnte man mit ein paar PS durch die Stadt fahren, mehr war überhaupt nicht nötig, der Verbrauch war auch nicht dermaßen hoch wie heute. Heute kauft man dagegen wahre Tonnen durch die Gegend, jeder für sich.
Daher ist die Frage berechtigt. Wenn niemand den Geschwindigkeitsvorteil nutzen kann, welche Neuerung außer vielleicht einen niedrigeren Stromverbrauch hat der Endkunde davon?
Autos sind Sparsam. Es kommt auf die Person an die fährt. Ich habe eine S-Klasse 400 CDI (Diesel) schon auf 8 Liter gehabt und mein i30 auf 3,2 Liter. Man darf halt nicht mit 250 über Autobahn fahren...
Hardware war schon immer der Software vorraus. Siehe Quadcores. Kaum eine Anwendung kann z.B. meine CPU zu 800% auslasten.
@Onkelhitman
Es gibt natürlich gute Gründe wieso heutige Programme von schnellerem Speicher kaum profitieren.
Die Entwickler kennen halt die Flaschenhälse und programmieren um diese herum.
Da werden Daten auf der Festplatte komprimiert gespeichert, weil man weiß das die Festplatte der größte Flaschenhals ist und die CPU während des Ladevorgangs genug Zeit zum decodieren hat.
Oder der PCI-Express wird bei Grafikkarte kaum genutzt, weil er viel zu langsam ist. Da wird absichtlich so programmiert das sich CPU und GPU möglichst wenig unterhalten müssen, das entlastet zwar die Schnittstelle verhindert aber einige interessante Möglichkeiten und Innovation.
In Zukunft werden sich aber wohl eh SoCs durchsetzen. Also CPU und GPU auf einem Chip (wie bei der PS4). Dafür brauch man natürlich deutlich mehr Bandbreite, als es DDR-Speicher liefern kann.
Man sollte aber zusätzlich bedenken, das bei dem "Hybrid Memory Cube" die Bausteine fest verlötet sein müssen. Also keine gesockelten CPUs und Speicherriegel mehr.
Genau so wie bei den Grafikkarten, alles fest verlötet.
Wenn Preis-Leistung stimmen und die Komponenten widerstandfahiger und haltbarer werden, warum nicht. Sonst habe ich keine Lust jedesmal das komplette System zu ersetzen, wenn nur eine Komponente Schrott geht. Bis dahin sollten die dann die Gewährleistung der elektronischen Teile wenigstens für mindestens 4 Jahre geben, denn wenn die Hersteller damit Probleme haben ist es ihr Problem, da sie ja alles fest verbaut haben.
Nur das dir Gewährleistung nichts bringt, da nach 6 Monaten die Beweislastumkehr greift. Wenn sollte man sowas über Garantie abwickeln aber das ein hersteller 4 oder sogar 5 Jahre Garantie gibt geht nicht zumindest nicht bei etwas so hoch komplexem.