Praegend...
Da waere eine ganze Reihe an Rollenspielen zu nennen.
Richtig angefangen hat das mit Baldur's Gate, auch wenn das nicht mein erstes RPG war (Das war Secret of Mana auf dem SNES). Aber es war das erste wo man auch Entscheidungen treffen konnte.
Seitdem ich das gespielt habe war mir klar, das wenn ich selber ein D&D Alignment haette, waere es Chaotisch Gut, mit Tendenz zu Neutral Gut.
Das ging sogar so weit, das ich meinen einen boesen Durchgang von Knights of the Old Republic auf Tatooine beendet habe. Ich wollte und konnte so nicht spielen.
Auch Mass Effect habe ich so immer fast voll Paragon gespielt, wobei mir die ein oder andere Renegade Entscheidung durchaus mal reingerutscht ist, wie zB den Black Sun Typen in Teil zwei durchs Fenster zu stossen
Da muss ich schon sagen, dass mich das gepraegt hat. Verbindet man das mit utopischer Sci-Fi wie Star Trek (Insbesondere TnG), dann kann man glaube ich gut erahnen wie ich drauf bin.
Es gab aber auch Praegung in eine andere Richtung: WoW wurde schon angesprochen. Meine Droge etwas frueher war Everquest.
Das war ebenfalls sehr praegend fuer mich, wenn auch weniger positiv. Denn ich bin dem Spiel sehr stark verfallen, was soweit ging das ich quasi 2 Jahre meines Lebens darin "verloren" habe.
Seitdem, auch wenn ich spaeter sowohl WoW, als auch wieder Everquest und andere MMORPGs gespielt habe, bin ich nie wieder so tief eingetaucht. Ich bin wesentlich vorsichtiger mit diesen Spielen geworden, aber auch meine generelle Situation hat sich verbessert.