Spiele stürzen nach RAM Nachrüstung dauerhaft ab

Geringverdiener schrieb:
1.cmos reset am mainboard durchführen und die speicher neu einlesen
2. xmp aktivieren und die spannung der speicher um +0.05v anheben
3. testen mit OCCT (nur den Speichertest auf 100%)

4. einen screenshot von HWInfo (hauptseite hier bitte posten
werde ich mal testen danke
 
Sinatra81 schrieb:
Mein Senf: Zurückschicken , 2x 16 kaufen und die alten bei ebay verkloppen.
Dies. Erst recht bei den aktuellen Preisen. Mischbestückung ist schon immer Mist gewesen - das wird sich vermutlich nie ändern :D

Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hanna.B und Firefly2023
Oder einfach Lebenszeit sparen, Frust und Nerven, den RAM zurückschicken, den anderen verkaufen und dann eben für schmales Geld neuen RAM kaufen. 2x16GB und Ruhe ist.

Man braucht auch kein CMOS-Clear zu machen, die werden automatisch neu erkannt..... sieht man ja daran, dass das profil korrekt übernommen wurde. Er mag halt einfach keine vier Riegel mir 3600!

Und ja, man macht Verlust beim verkauf von Komponenten, war schon immer so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hanna.B und Munkman
micha` schrieb:
Dies. Erst recht bei den aktuellen Preisen. Mischbestückung ist schon immer Mist gewesen - das wird sich vermutlich nie ändern :D

Grüße
Hat damit nichts zu tun, bei meinem i5820k ging auch nix mit XMP und Vollbestückung trotz gleichem RAM Kits. Bei AMD ist EXPO auch noch mehr Glücksspiel als schon normal bei Vollbestückung. Bei gemischtem RAM (hatte ich auch am Ende bei meinem i5820k) muss man am Besten RAM Timings von Hand einstellen und sich erstmal.an den schlechteren Riegeln orientieren. Lief bei mir am Ende stabil durch mit 2x 32GB und 4x 8 GB, einfach die 2x 32er auf eigenen Channels gepackt weil doe andere Spannung brauchten.


Aber wie andere schon geschrieben haben erstmal den neuen alleine testen, hatte kürzlich auch Corsair der nichtmal ohne Übertaktung länger als 10 Minuten stabil lief obwohl Memtest etc. keine Fehler erkannt hatten. Nachdem ich den ausgetauscht hatte lieft alles durch
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Davinthezocker
Hast du das bei jedem Spiel? Teste das ganze mal in einem Single-Player Offline Game oder installiere COD komplett neu.

Ich hatte das kürzlich nach einem Upgrade auf 5800x3d. Benchmarks (3DMark Dauerschleife bis 60min) und alle Werte super. Zocken? Fehlanzeige.... Random Crash nach 15-45min.
Ich hatte zuerst auch den RAM im Verdacht, weil der Rechner ohne Fehlermeldung komplett ausfiehl. Aber MemTest brachte keine Fehler und es war auch sonst alles okay. Am Ende waren es die Anticheat-Tools von The Finals (EasyAntiCheat), PUBG (BattleEye) und COD (Ricochet) die meinen Rechner ins Jenseits befördert haben.
Nach einer Neuinstallation liefen alle Spiele wieder problemlos.

Give it a try?
 
alxtraxxx schrieb:
Hat damit nichts zu tun, bei meinem i5820k ging auch nix mit XMP und Vollbestückung trotz gleichem RAM Kits
What? Natürlich. Mischbestückung und Vollbestückung sind bei den Comsumerplattformen in aller Regel zu vermeiden, das war schon immer so. Natürlich kann man vieles durch Fummelei zum Laufen bringen, aber das ist für den 08/15 User weder trivial noch empfehlenswert. Out of the box sind solche Setups halt fehleranfälliger - was du auch bestätigst.
 
@Davinthezocker kannst du mal CPU-Z Screenshots schicken von dem Tab "SPD" aber von allen 4 Modulen die du jetzt hast (kannst du links im Dropdown auswählen)
-> Hintergrund der Frage ist dass du evtl. unterschiedliche Chiphersteller oder einen Mix aus Single- und Dual-Rank hast, dann könnte tatsächlich Part (2) meiner Empfehlungsliste bereits Abhilfe schaffen.

Grundsätzlich würde ich dir zwar auch empfehlen, dass du die neuen Module zurückschickst und identische kaufst oder auf 2x16 upgradest...

Allerdings bin ich der Meinung, dass eine Vollbestückung auf Consumer Plattform eigentlich laufen sollte! Falls du diese Teilst oder aus anderen Gründen dich am Trial-and-Error probieren möchtest hätte ich hier ein paar Tipps für dich. Dein wichtigstes Tool zum testen ist Memtest86 auf nem USB Stick. Mindestens 3-5 Durchläuft ohne 1 Fehler => Stabil (vorzugsweise alle Tests und Multicore)


Und dann geht's auch schon los, mit den Möglichkeiten die ich sehe:

1) mal die Uncore Spannung erhöhen oder den Multiplikator um 1 runter setzen (soweit möglich)

2) die Speichermodule nach Channel sortieren
2.1 Die alten beide in den CHA und die neuen beide in den CHB
2.2 Die alten beide in den CHB und die neuen beide in den CHA
2.3 Die alten in den CHA/B jeweils in den 1. Slot und die neuen in den CHA/B jeweils in den 2. Slot
2.4 Die alten in den CHA/B jeweils in den 2. Slot und die neuen in den CHA/B jeweils in den 1. Slot

3) RAM Feintuning
3.1 mal etwas mehr RAM Spannung probieren (0,1V mehr als Serie)
3.2 mal etwas lockere Timing probieren (z.B. 18-20-20-38 o.ä.) inkl. neuem Training des Speichers
3.3 mal die XMP Settings unter anderem Takt probieren (34xxMHz oder 3200MHz) Vorzugsweise mit der höheren Baseclock, falls du verschiedene auswählen kannst (bei mir auf X99 gibt's 200/266 und letztere läuft stabiler, weil die Plattform mit hohen Multis etwas struggelt)

4) CPU Subsystem Tuning
4.1 du hast in der Regel Spannungen wie VCCSA und VCCIO (evtl heißen die auf neueren Plattformen jetzt anders) diese hängen auch mit dem RAM zusammen. ggf. kann ein Tuning hier etwas bringen

* Trainieren deines RAMs macht das Mainboard i.d.R. automatisch wenn du die Einstellungen änderst, dabei versucht es sowas wie Subtimings stabil einzustellen. Du kannst also mit 2x gleichen Einstellungen durchaus unterschiedliche Subtimings kriegen die u.U. die Stabilität maßgeblich beeinflussen können.

** zu 2 und 3: falls dein Board das unterstützt probiere da auch gern mal den Modus "unlink" für den Arbeitsspeicher, das erlaubt bei einem Timing-Missmatch (aufgrund dessen dass die Kits nur innerhalb und nicht untereinander gebinnt werden...) deinem Mainboard die Speicher unterschiedlich einzustellen/trainieren was evtl. die Stabilität erhöht.

PS: Dein Hauptproblem ist aus meiner Sicht nicht zwangsweise die Bestückung. Klar stimmt es, dass du mit mehr Modulen mehr Verwaltungsaufwand hast [...] Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Du hast halt ein gewisses Binning innerhalb eines Kits (nicht nur 3600C16 ist identisch sondern eben auch Chiphersteller, Ranks und Subtimings etc.) und tatsächlich kann es da schnell zu Problemen kommen, wenn du z.B. "gleiche" Kits hast aber die mit unterschiedlichen Spannungen oder Timing laufen oder eben unterschiedlich Bestückt sind.
 
Alpacalama schrieb:
Hast du das bei jedem Spiel? Teste das ganze mal in einem Single-Player Offline Game oder installiere COD komplett neu.

Ich hatte das kürzlich nach einem Upgrade auf 5800x3d. Benchmarks (3DMark Dauerschleife bis 60min) und alle Werte super. Zocken? Fehlanzeige.... Random Crash nach 15-45min.
Ich hatte zuerst auch den RAM im Verdacht, weil der Rechner ohne Fehlermeldung komplett ausfiehl. Aber MemTest brachte keine Fehler und es war auch sonst alles okay. Am Ende waren es die Anticheat-Tools von The Finals (EasyAntiCheat), PUBG (BattleEye) und COD (Ricochet) die meinen Rechner ins Jenseits befördert haben.
Nach einer Neuinstallation liefen alle Spiele wieder problemlos.

Give it a try?
Hab es auch schon bei The Crew, und R6 ausgetestet, da schmieret es meist erst nach einer Stunde ab, da diese Spiele nicht so viel ram verbrauchen wie Warzone. Ich habe jetzt die 2 RAM wieder zurückgeschickt und mir 2x 16GB bestellet ich hoffe bei dene klappt alles
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alpacalama
Also ich hatte bei aktiven XMP mit Corsair Vengeance LPX 3600 auch Probleme aber schon mit 2 Riegel....hab dann gewechselt auf 4 mal Gigabyte Aorus DDR4 3733 und es war noch schlimmer bis ich BIOS aktualisiert habe seid dem keine abstürzte mehr
 
XMP aus, und den RAM Takt manuell einstellen. Bei Crash RAM Takt schrittweise runterstellen bis das System wieder stabil läuft. 4 RAM Riegel können für den Mainboard Controller problematisch sein. Funktioniert am ehesten bei 4 völlig baugleichen Riegeln, eine Garantie gibt es nie. Neben CL gibt es noch andere RAM Timings, die auch alle gleich sein sollten. Falls nicht, muss man dem BIOS die Möglichkeit geben, den langsameren der unterschiedlichen Timings annehmen zu können, daher XMP ausmachen und manuell konfigurieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben