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NewsSpotify Kids: Beta-Version mit altersgerechten Playlists gestartet
Heute startet die Beta-Version der Spotify-Kids-App für Nutzer von Spotify Family in Deutschland. Ende Oktober 2019 war bereits eine Beta-Version von Spotify Kids in Irland gestartet. Da es sich beim Kinder-Angebot um länderspezifische Empfehlungen handelt, erfolgt der Start regional angepasst und zu unterschiedlichen Zeiten.
Spotify Kids wird über eine eigenständige App angeboten, die ausschließlich familienfreundliche Songs, Soundtracks und Hörspiele für Kinder ab 3 Jahren enthält.
Wer entscheidet denn was "familienfreundliche" Musik ist?
Klar bei Musik mit Songtext ist das relativ einfach am Inhalt fest zu machen, aber wie sieht das mit jeglicher Musik im elektronischen Bereich aus?
Bei mir wäre das ziemlich familienfreundlich wenn mein Kind mit Techno durch die Bude ziehen würde.
Aber auf der anderen Seite hätte mein 3 jähriges Kind generell keinen Spotify Account, geschweige denn ein Endgerät wo man das nutzen könnte!
An sich ja eine nette Idee, aber ob das wirklich nötig ist ? Das schlimmste was mir an Musik so einfällt wären diverse Rapper, aber das ist noch verhältnismäßig harmlos verglichen mit dem was es im freien Internet an Bild/Videomaterial gibt und ich glaube auch nicht das Kinder da freiwillig länger zuhören würden.
Meiner Meinung nach sollte Spotify lieber mal Schauen, dass sie ihre App und Desktop-Programm auf Vordermann bringen!
Zu sehr verschachtelt und unübersichtlich oder bei jeden Update darf man beten ob es die eine oder andere Funktion noch gibt und sich noch an der selben Stelle befindet.
Wieso muss ich ein Album "Liken" um es herunterladen zu können bzw. geschieht das automatisch, wenn ich auf runterladen gehe?
eRacoon schrieb:
Klar bei Musik mit Songtext ist das relativ einfach am Inhalt fest zu machen, aber wie sieht das mit jeglicher Musik im elektronischen Bereich aus?
Spotify hat neben Musik auch noch Hörspiele im Angebot und da kann man schon eher Einordnen was welche Altersfreigabe bekommen könnte.
Nicht das am Ende anstatt Benjamin Blümchen dann 50 shades of gray gehört wird
Am Ende des Tages sollten immer noch die Eltern entscheiden (dürfen) welche Inhalte sie ihren Kindern erlauben.
Früher hat man die Kinder vor die "Flimmerkiste" gesetzt, heute drückt man denen ein Smartphone in die Hand. Der Unterschied: Die Kinder waren nur " solange "Zombies" bis entweder der TV ausgeschaltet wurde oder die Kinder was anderes gemacht haben. Beim Smartphone sind sie nun immer "Zombies".
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Wenn ich dann nicht auf meinen Punk/Metal verzichten müsste, wäre es ja schon verlockend den “Schlager”-Mist und HipHop loszuwerden..
Die Bibi&Tina Empfehlungen nehme ich dann einfach mit.
Nicht primär, aber einige der Schüler aus den dritten und vierten Klassen.
Bekomme das durch meine kleine Schwester ganz gut mit. Sie geht auf eine Gesamtschule und daran grenzt eine Grundschule. Die haben dort teilweise ihre Smartphones auf laut und hören das.
Vielleicht könnte Spotify ja mal über eine Senioren-Version nachdenken.
Kits-Versionen sind zwar schön und nett aber es wird irgenwie vergessen, dass es auch noch andere Personengruppen gibt, die auch nicht so sicher im Umgang mit Tablets/Smartphones/Computern und deren Apps/Programmen.
Also würde auch eine Senioren-Version durchaus Sinn machen.
Wir als Eltern sind da aber noch viel mehr gefragt und stehen in der Verantwortung es so zu steuern das unsere Kinder möglichst die Inhalte konsumieren die unser Meinung nach auch für sie geeignet sind !
Davon auszugehen das das jemand für uns übernimmt wäre ziemlich naive.
Es ist halt auch nicht selten der Fall das Eltern ihre Kinder vernachlässigen und die Kinder sich selbst überlassen!
Und sich dann wundern wen der Sohn dann zu Mama du b**** sagt oder zum Vater ey bro oder dergleichen wen die Kinder in dieser Welt versinken.