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NewsSpotify Premium Duo: Neues Abo für 2 Personen zwischen Premium und Family
Spotify Premium Duo startet ab sofort in Deutschland. Mit Spotify Premium Duo können sich jetzt zwei Nutzer aus einem Haushalt das Spotify-Premium-Abonnement teilen, wobei jeder Spotify mit einem individuellen Account nutzen kann, so dass eigene Playlists gespeichert und personalisierte Empfehlungen angezeigt werden können.
Spontan würde ich mal sagen, weil die meisten Deutschen (und Österreicher, Schweizer, etc) mehr in der Stunde verdienen als die meisten Filipinos am Tag...
@BuzzAMK
Nun, weil findige Geschäftsleute dafür gesorgt haben, dass Du (als Endverbraucher) Dir die Globalisierung so wenig wie möglich zu Nutze machen darfst.
Spontan würde ich mal sagen, weil die meisten Deutschen (und Österreicher, Schweizer, etc) mehr in der Stunde verdienen als die meisten Filipinos am Tag...
Ich denke viele Paare nutzen/teilen bereits den normalen Spotify Tarif für 9,99€ und jeder hat seine eigenen Playlisten gespeichert.
Warum soll man dafür jetzt noch mal 3€ mehr ausgeben? Nur damit man Duo-Mix-Playlisten bekommt?
Beschäftigt Spotify deutsche Entwickler die Stundenlöhne von 60+€ haben oder philippinische Entwickler die einen Bruchteil verdienen?
So als Beispiel. Bei Digitalunternehmen ist es nicht so einfach. Auch können diese Serverkosten abhängig von Wartungskosten und Instandhaltungskosten (Strom ist in USA günstiger bspw.) optimieren. Sie haben Vorteile durch Globalisierung. Warum nicht der Kunde?
Nichtsdestotrotz gibt es trotzdem ein Gegenargument für türkische/philippinische Spotify Angebote: Accounts aus diesen Ländern haben nicht immer die volle Lizenzvielfalt eines deutschen Accounts; heißt, manche Künstler sind nicht vertreten. Sucht mal nach Manowar mit einem nicht-Deutschen Account....
mMn ist es absolut asozial zu verlangen gleiche Preise bei so unterschiedlichem Lohngefälle zu zahlen. Wenn ein signifikanter Teil der Menschen in "Hochkostenländern" nun per VPN billige Tarife abschließt muss es im Endeffekt woanders wieder drauf geschlagen werden.
Und nebenbei - Spotify macht auch so kräftig Verlust, Jahr für Jahr.
@Blaexe
Aber warum mit der Begründung bei Nationalgrenzen halt machen?
Wieso zahlen Leute in Bayern nicht mehr? Warum bezahlen Millionäre nicht mehr?
Klar liegt es an dem unterschiedlichen Verdienst, aber ich denke nicht, dass es asozial ist, wenn man für die gleiche Leistung nicht mehr bezahlen will.
Ich denke viele Paare nutzen/teilen bereits den normalen Spotify Tarif für 9,99€ und jeder hat seine eigenen Playlisten gespeichert.
Warum soll man dafür jetzt noch mal 3€ mehr ausgeben? Nur damit man Duo-Mix-Playlisten bekommt?
Spontan würde ich mal sagen, weil die meisten Deutschen (und Österreicher, Schweizer, etc) mehr in der Stunde verdienen als die meisten Filipinos am Tag...
globalisierung nur dort, wo der einzelne nicht profitiert, nur die firmen dürfen sich was vom kuchen abschneiden, bei endverbrauchern gleich mit der moral kommen.
Denen gehts auch schon so unglaublich schlecht.
Und warum schaden die, die am meisten zahlen und es auch günstig wollen?
Es schaden doch eher die, die wenig/gar nichts zahlen.
Leute wenn alle diese Schlupflöcher für billigere Abos nutzen, dann muss das Unternehmen halt global die Preise anziehen. Dann könnt ihr euch noch stolz auf die Schulter klopfen, weil irgendjemand, der ein Zehntel von euch verdient, sich dann diesen Dienst nicht mehr leisten kann.
Und warum das ganze mit Landesgrenzen gemacht wird ist doch logisch. Oder soll jedes Unternehmen erstmal dein Gehalt einsehen, damit es deinen Tarif bestimmen kann?
Was ist denn bitte asozial daran als Endkunde den günstigsten Preis für sein Produkt zu suchen und ggbfs. damit auch Einschränkungen inkauf zu nehmen? Kaufst du immer beim teuersten?
Hätte mir eher ein Abo gewünscht mit dem sich ganz offiziell 2 Haushalte die Kosten teilen dürfen, ob nun 6,50€ oder 7,50€ für jeden (oder im besten Fall aber 2,50€) macht das Abo irgendwie obsolet.
Geckoo schrieb:
Leute wenn alle diese Schlupflöcher für billigere Abos nutzen, dann muss das Unternehmen halt global die Preise anziehen.
Nein, muss es nicht. Es kann den Markt auch einstampfen oder entscheiden, dass Philippiner einfach gar keine Deutsche Musik mehr hören können weil sie keine Lizenzen dafür erwerben. Ebenso könnten sie es schwerer machen dieses Abo zu bekommen, ähnlich wie hier in DE mit Simkarten, sie könnten den Zugriff mit Deutschen IP's auf Philippinische Accounts wenigstens einschränken, wenn nicht komplett blockieren oder einfach die Zahlungsadresse besser prüfen bevor sie freischalten. Es gibt viele Wege, Kostensteigerungen sind nur einer und selbst die muss nicht mal zwangsläufig global erfolgen.
Weil dann die Jammerei groß ist, wenn Spotify pleite geht und den Laden schließen muss. Die machen ohnehin schon Verlust. + natürlich die aufgezählten Punkte meiner Vorredner.