News Spotify Premium Duo: Neues Abo für 2 Personen zwischen Premium und Family

@Ravager90
natürlich möchte ich auch musik eindecken, aber ganz sicher nicht die zu 100% meinen hörgewohnheiten entspricht. das klingt ja wie der pressefuzzi von spotify himself.

ich will mich überraschen lassen, das kann sehr unterschiedliche musik sein. bei youtube findet man vinyl-rip's, die es sonst nirgendwo zu hören gibt und bei spotify, ja dort fehlt sehr oft die lizenz, der track ist nicht verfügbar. das ist mist.
 
Vielleicht mal was zum Thema:

Gibt es auch ein Premium Duo Student? Und müssen sich dafür beide als Student registrieren?
 
Back zum topic. Tolles Angebot, unsere Kinder sind noch zu jung, also brauchen wir kein family. Nur ist mir immer noch derGrundpreis zu hoch. 10 Euro sind zu viel für den einzelnen account. Von mir aus 7,50; 10 für Partner und 20 für family. Das wird doch eh nur unter Freunden genutzt.
Deshalb kündige ich immer wieder mal Premium und warte auf ein Angebot.
 
capitalguy schrieb:
warum sollte man für spotify etwas zahlen wo es doch youtube gibt? & dann gibt es bei spotify wie auch bei deezer dieses problem mit den lizenzen, die immer wieder fehlen. ganz ehrlich, spotify ist eine mode der nachgelaufen wird um in zu sein, aber nichts für echte music-lover's.
Weil ich bei YT keine ganzen Alben habe, nicht einfach nur einen Musikplayer, ich kann die Lieder nicht lokal auf dem Gerät speichern und vA kein Spotify Connect, womit ich die Wiedergabe auf anderen Geräten steuern kann.
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
1) diese branche nagt nicht am hungertuch
2) was macht die musik zb in asien billiger als bei uns?

1): Naja, je nach Interpret. Klar, die Triple A Interpreten nagen sicher nicht am Hungertuch. Aber die weniger kommerziell Erfolgreichen freuen sich über jeden Euro / Dollar.
2): Die entsprechende Gesellschaft, ähnlich unserer GEMA, wird in ärmeren Ländern sicherlich weniger verlangen, als unsere GEMA. Die GEMA bekommt ja für jeden gehörten Titel eines Nutzers aus Deutschland Geld. Jetzt dürfte es Spotify schwer fallen, die deutsche (und vergleichsweise teure) GEMA von dem Geld zu bezahlen, wenn ein "Power-Musikhörer" aus Deutschland nur die Gebühren für Südost-Asien bezahlt.
 
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Syrato schrieb:
Aber VPN über ein Land, dass 5x,10x oder 20x weniger Grundeinkommen hat, ist einfach falsch!

Falsch beeinhaltet immer Fehler, dieser ist bei dem zu suchen der es ermöglicht, nicht bei dem der ihn findet/ausnutzt. Bestes Beispiel sind die derzeitigen Versuche auch Spotifys weiterhin Steuern umgehen zu können weil die EU ihre Fehler allmählich bemerkt.
 
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Ich habe mich noch nie gefragt, ob ich Premium irgendwo anders günstiger bekommen könnte.

Wenn man sich das noch als Schüler fragt ok, aber was sind 10 €, wenn man arbeiten geht?

Ein Album ist teurer als ein Monat Premium...
 
silent2k schrieb:
Warum soll man dafür jetzt noch mal 3€ mehr ausgeben? Nur damit man Duo-Mix-Playlisten bekommt?
weil du nicht parallel an zwei Geräten abspielen kannst.
 
@das_mav ach und weil die es machen, darst/kannst/willst du es auch tun? Wie im Kindergarten! Es ist beides nicht korrekt.
 
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So typisch deutsch die Diskussion, ja keine Regeln brechen. Und die Argumente immer....

1) Das Spotify Verluste macht muss mich nicht kümmern, außer ich wäre Anteilseigner. Wenn ein Geschäftskonzept nicht trägt ist das nicht Problem des Konsumenten (siehe Vapiano Pleite etc.)
2) Das Geld welches Spotify ausschüttet landet überwiegend bei den Plattenfirmen und nur zum Bruchteil beim Künstler selber (FAZ Artikel)
3) Spotify hat in Deutschland vielleicht ein Dutzend Arbeitsplätze und wird auch nur geringe Steuern zahlen (schließlich machen sie ja immer noch kräftig Verlust)

Spannend ist ja das die Reichen/Großkonzerne sehr gerne die Regeln zu ihren Gunsten auslegen (siehe Ex-Cum bzw. Double Irish with Dutch Sandwich), die Normalos sich aber wie Schafe gerne an die Regeln halten.
 
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Mich würde es aber kümmern, weil es für mich keine wirkliche Alternative dazu gibt, weil kein anderer Streaming-Anbieter etwas vergleichbares wie Spotify Connect anbietet. Zumindest keiner der von mir getesteten zu dem Zeitpunkt. (Deezer, Tidal, Apple Music, Google Music)
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
1) diese branche nagt nicht am hungertuch

Kaum eine komplette Branche tut das. Die einzelnen Künstler aber durchaus und denen schadet man damit am Ende genau so.

WhyNotZoidberg? schrieb:
2) was macht die musik zb in asien billiger als bei uns?

Abgesehen von irgendwelchen Abgaben: nichts. Das Problem ist aber Folgendes: für 3€ im Monat kann ein Dienst wie Spotify nicht kostendeckend arbeiten. Schon jetzt machen die ja kaum Geld. Für 10€ können sich das viele Menschen in ärmeren Ländern aber kaum leisten. Da die Kosten durch mehr Nutzer aber nicht so stark steigen, kann Spotify ihren Dienst in ärmeren Ländern für weniger Geld anbieten und alle gewinnen: Spotify hat geringe zusätzliche Einnahmen und die Einwohner dieser ärmeren Länder können sich den Dienst auch tatsächlich leisten.

Die Alternative ist eben nicht, dass wir hier Preise wie in Vietnam kriegen, sondern alle anderen Länder unsere Preise.

WhyNotZoidberg? schrieb:
3) welche "güter" wären denn für dich "akzeptabel"? ware direkt aus fernost zb via aliexpress? oder da auch bedenken, dass der staat zuwenig mitschneidet, für keine leistung?

Die meisten physischen Güter eben. Ob nun der eine in China fabriziert und hinterher seinen Markennamen drauf klebt oder nicht, macht für die Menschen in den Fabriken eben keinen Unterschied. Dafür hat man natürlich Nachteile beim Support, aber damit muss man wohl leben, wenn man "die Globalisierung nutzen will".

Und genau das meine ich eben: wirklich ausgenutzt wird die Globalisierung nur bei physischen Gütern und eben nicht bei Spielen und Musik. Bei digitalen Gütern ist aber die Möglichkeit viel einfacher und das Risiko viel geringer, die über das Ausland zu besorgen. So schadet man einer Industrie, die mit der Ausnutzung günstiger Arbeitskräfte gar nichts zu tun hat.
 
Conqi schrieb:
Für 10€ können sich das viele Menschen in ärmeren Ländern aber kaum leisten.
gibt aber eh eine free version, und wer schon zu wenig geld für essen hat, der holt sich sicherlich kein spotify, die, die es sich dort leisten können, haben eh mehr, als die armen schlucker.
Conqi schrieb:
So schadet man einer Industrie, die mit der Ausnutzung günstiger Arbeitskräfte gar nichts zu tun hat.
die musik/film/spielindustrie nimmt genug ein, preisabsprachen etc, alles inklusive. die großen, sind aber immer die, die jammern, anstatt den kleinen, die es härter trifft.

Stefan1200 schrieb:
Jetzt dürfte es Spotify schwer fallen, die deutsche (und vergleichsweise teure) GEMA von dem Geld zu bezahlen, wenn ein "Power-Musikhörer" aus Deutschland nur die Gebühren für Südost-Asien bezahlt.
dafür können wir aber nichts, wenn sie sich der gema unterwerfen und keinen besseren preis aushandeln. als "bigplayer" kann man da sicher den preis drücken. funktioniert in anderen branchen ja auch.
 
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Syrato schrieb:
ach und weil die es machen, darst/kannst/willst du es auch tun? Wie im Kindergarten! Es ist beides nicht korrekt.

Was ich dir auch bestätigt habe!
Die Möglichkeit es zu nutzen macht einen Endnutzer aber genausowenig asozial wie die Firma selbst, wenn sie Modelle benutzt in anderen Ländern zu sparen. Jemanden deswegen zu verunglimpfen ist genauso abwegig wie es bei einem Gewinnorientierten Unternehmen zu tun.
 
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Mal eine ernsthafte Frage an diejenigen mit Abo: Wie nutzt Ihr Spotify, bzw. wo seht ihr die Vorteile zum free-account. Ich kann mir halt bei meiner, zugegebenermaßen geringen Nutzung echt nicht erklären wofür ich jetzt Geld ausgeben soll, wenn dies die kostenlose Variante doch auch fast alles kann, mit ab und an mal Werbung zwischendurch.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
gibt aber eh eine free version, und wer schon zu wenig geld für essen hat, der holt sich sicherlich kein spotify, die, die es sich dort leisten können, haben eh mehr, als die armen schlucker.

Dein Weltbild erscheint mir hier etwas schwarz/weiß. Es gibt sehr viele Leute für die 7€ im Monat viel Geld sind, die deswegen aber nicht gleich verhungern müssen.

WhyNotZoidberg? schrieb:
die musik/film/spielindustrie nimmt genug ein, preisabsprachen etc, alles inklusive. die großen, sind aber immer die, die jammern, anstatt den kleinen, die es härter trifft.

Du gehst eben nur von den Großen aus. Ein GTA V macht Milliarden, aber für jedes mega-erfolgreiche Spiel gibt es hundert Indies, die über jeden Verkauf froh sind, und auch genug "große" Spiele, die keinen solchen Erfolg haben. Die meisten Studios sind ein schlechtes Spiel von großen finanziellen Problemen entfernt.
 
Conqi schrieb:
Es gibt sehr viele Leute für die 7€ im Monat viel Geld sind, die deswegen aber nicht gleich verhungern müssen.
dann eben die free version nutzen. wenn ich bei 7€ schon überlegen muss, dann ist spotify sicher nicht das, was ich mir damit kaufen würde.
 
@WhyNotZoidberg? Denn Musik ist nichts für arme Menschen! Die haben doch gar keine Ahnung wie man mit Geld umgeht! Wir sollten ihnen Peter Zwegat vorbei schicken, damit sie ihre Entscheidung zu einem Spotify-Abo überdenken.
 
:watt:
erklärung bitte
 
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