News SSD-Absatz Q2 2021: 100 Millionen ausgelieferte Laufwerke fassen 69 Exabyte

MichaG

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Laut den Statistiken von Trendfocus wurden im zweiten Quartal dieses Jahres fast 100 Millionen SSDs ausgeliefert. Gegenüber dem ersten Quartal stagniert der Absatz auf hohem Niveau, aber das kumulierte Speichervolumen stieg um 10 Prozent auf rund 69 Exabyte. Bei den Marktanteilen der SSD-Hersteller führt Samsung weiterhin.

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Ich hab auch mit einer 2TB M.2 PCIe SSD fürs Notebook dazu beigetragen. Aber jetzt ist erstmal gut. Genügend Speicherplatz in den letzten 2 Jahren gekauft.
 
69 hö hö hö
Ich habe mir auch mal 2x2TB gegönnt, die 870 EVO, als die relativ günstig waren bei amzn. War das Q2?^^
 
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wovon 33, Prozent auf das Mobile-Segment, 29,4 Prozent auf Client-SSDs, 20,7 Prozent auf Enterprise-SSDs und die restlichen 16,8 Prozent auf andere Anwendungen entfallen.

formatfehler

braeuchte auch 1 exabyte fuer chia :D google ms amazon cloud sind einfach klein und teuer :-(
 
ich habe ca. 1.600€ in den letzten 8 Jahren für diverse SSDs ausgegeben...
Die erste war Intel 160 GB für 520€! In 2008

Und die nächste wird eine 2 TB für die PS5
 
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HDDs werden wohl noch länger am Markt bleiben "müssen", allein wegen der Datenmenge pro €uro die darauf passen, aber der Einsatzzweck wird immer mehr Richtung Profis/Firmen/Server abdriften, je günstiger SSDs/€ werden desto überflüssiger werden HDDs.
Ich bin kein Datenmessie, daher habe ich HDDs schon vor vielen Jahren komplett verbannt, sie sind bei mir nur noch Erinnerung, die sind für mich genauso überholt wie Disketten oder AGP.
 
IsaacClarke schrieb:
Ich bin kein Datenmessie, daher habe ich HDDs schon vor vielen Jahren komplett verbannt...
Man muss kein Datenmessie sein um viel Speicherplatz zu benötigen.
Man denke nur mal an Fotografen, die Bilder in besonders hohen Auflösungen anfertigen. Dazu vielleicht noch ein paar Effekte oder sonstige Modifikationen und schon kann ein Bild sehr viel Speicher fressen.
Wer sowas dann über lange Zeit vorhalten will, braucht schon einige TB.

Ich persönlich habe eine recht umfangreiche Musiksammlung, die ich von den ganzen alten CDs gezogen habe. Allein die nimmt schon eine ganze Menge Speicher ein.
Mit "Datenmessie" hat das aber nichts zutun.
 
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Neodar schrieb:
Man denke nur mal an Fotografen, die Bilder in besonders hohen Auflösungen anfertigen.
IsaacClarke hat ja auch Firmen davon ausgenommen. Und eine Musiksammlung passt normalerweise auch auf eine SSD außer es muss halt sehr billig sein.
Oder hast du halb Youtube als Musik im RAW Format gespeichert?
 
Wie so viele andere bereits hab ich kein optisches Laufwerk und mittlerweile nun auch keine HDD mehr im PC fix eingebaut, dafür aber 5TB an SSDs - die Zeiten als der Rechner laut brrrrtbrrrt machte sind damit vorbei :daumen:.
Falls mal doch mal Bedarf besteht gibt es ja externe Gehäuse für beide Fälle.
 
Ganjafarmer schrieb:
IsaacClarke hat ja auch Firmen davon ausgenommen. Und eine Musiksammlung passt normalerweise auch auf eine SSD außer es muss halt sehr billig sein.
Oder hast du halb Youtube als Musik im RAW Format gespeichert?

Ich weiß ja nicht, was du unter Musiksammlung verstehst, aber in meinem Fall sind das mehrere hundert CDs und teils auch Musik DVDs.
Und natürlich nicht im MP3 Format.

Es ergibt schlicht keinen Sinn, für solche Art Daten eine SSD zu verwenden. Die hohe Geschwindigkeit einer SSD ist für dieses "Datengrab" schlicht nicht notwendig und somit auch nicht die entsprechend teure Investition darin.

Man muss auch kein beruflicher Fotograf sein um solche Fotos zu erstellen. Das bekommt man auch mit Hobby hin.

Unter "Datenmessi" verstehe ich leute, die wirklich jeden Mist speichern und nicht ab und an mal ausmisten.
 
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69 exabyte sind schon eine ganze Menge. Dennoch längst nicht genug und gerade abseits privater Nutzer sind SSDs längst nicht das Allheilmittel.

Dennoch reichen sie für die Bedürfnisse vieler absolut aus und sind trotz ihres TB Preises im Kapazitätsrahmen des durchschnittlichen Nutzers ausreichend.

Fotos und Videos dauerhaft auf SSDs zu Speichern halte ich aber für falsch. Dafür ist der Platz einfach zu teuer außer es geht nur um wenige Daten.

Davon hat man reichlich wenig. Ich schiebe mein zu bearbeitendes Material immer zunächst auf die SSDs bevor ich es anfasse. Danach wirds wieder auf den anderen Speicher verschoben.
 
Wenn die Cloud immer mehr Speicherplatz bekommt, sinkt der Bedarf bei den Clients, da die Datensicherung immer mehr in der Wolke verschwindet.
Zumindest bei der überwiegenden Anzahl der Nutzer, die ihre Geräte nur anschalten, um sie zu nutzen und sich ansonsten nicht weiter darum kümmern.
 
Neodar schrieb:
Ich weiß ja nicht, was du unter Musiksammlung verstehst, [...]

Es ergibt schlicht keinen Sinn, für solche Art Daten eine SSD zu verwenden.
Doch, ergibt es schon. Mache ich für meine Musik auf der NAS inzwischen auch. Hoch- und Runterdrehen mögen HDDs nicht ständig, ich mag keine HDD, die ständig dreht. Die kurze Wartezeit beim Andrehen ist auch nichts, was ich vermisse.
Was (außer Geld) spricht noch für ne HDD an der Stelle?
 
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Neodar schrieb:
Es ergibt schlicht keinen Sinn, für solche Art Daten eine SSD zu verwenden. Die hohe Geschwindigkeit einer SSD ist für dieses "Datengrab" schlicht nicht notwendig und somit auch nicht die entsprechend teure Investition darin.
Das macht sogar viel Sinn, weil Musik eben relativ wenig Speicher braucht. Selbst verlustfrei bekommt man auf eine 500GB SSD 1500-2000 CDs und die SSD kostet 50-70€. So what? Dafür hat man schnelle Zugriffszeiten und gerade bei konstanter Benutzung deutlich weniger Verschleiß, als bei einer HD, die entweder dauernd läuft und lärmt, oder ungesunderweise dauernd rauf- und runterfährt :).

@topic: ich finde die Zahl von 100 Mio. Datenträger für 69 Exabyte interessant. D.h. ja, dass im Schnitt die SSDs 690GB hatten, was ich wenig finde. Da ist man mit der gängigen 1TB SSD schon weit überm Durchschnitt und 2, 4 oder 8TB sind offenbar immer noch totale Exoten.
 
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Luthredon schrieb:
@topic: ich finde die Zahl von 100 Mio. Datenträger für 69 Exabyte interessant. D.h. ja, dass im Schnitt die SSDs 690GB hatten, was ich wenig finde. Da ist man mit der gängigen 1TB SSD schon weit überm Durchschnitt und 2, 4 oder 8TB sind offenbar immer noch totale Exoten.
Ich schätze mal, ein Großteil der Fertigrechnern und Laptops werden immer noch mit 500er oder (bei ganz günstigen Geräten) noch mit 250er SSD ausgeliefert. Abseits der Foren- und Gamerblase dürfte das oft auch mehr als genug sein. Ich kenne etliche Leute die nur im Web surfen, online einkaufen, ihre Steuerklärung machen oder ähnliches. Die bekommen noch nicht mal nach jahrelanger Nutzung 100 GByte voll.
 
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@McFritte Nicht nur das, auf Firmengeräten installiert man auch eher weniger Spiele.
 
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McFritte schrieb:
Ich schätze mal, ein Großteil der Fertigrechnern und Laptops werden immer noch mit 500er oder (bei ganz günstigen Geräten) noch mit 250er SSD ausgeliefert.
Stimme ich voll zu, aber mich wundert trotzdem, dass quasi der gesamte SSD-Markt davon bestimmt wird. Normalerweise beeinflusst die Industrie solche Statistiken schon stärker. Also so ala 'der Deutsche isst im Jahr 360 kg Kartoffeln' und ich denk mir "Echt? Also ich esse kein Kilo pro Tag". Und bei näherem Hinsehen, wandern 300kg als Kartoffelmehl in irgendwelche Industrieprodukte.

P.S.: Nur für den Beitrag hab ich jetzt doch nachgeschlagen, es sind nur knapp 60kg Kartoffeln / Jahr :D
 
Man sollte in der Tat Consumer und Enterprise getrennt betrachten.
Bei Consumer sind SSDs in jedem Neugerät, während Enterprise überwiegend HDDs verwendet und SSDs nur da, wo sie entscheidende Vorteile haben und bezahlbar sind, sich also wirtschaftlich rechnen.

Wenn man alles zusammenwirft, kommt ein unrealistischer Durchschnitt zusammen, der für keinen gilt.

Man stelle zwei Eimer Wasser nebeneinander. In einem ist Eiswasser, in dem anderen kochendes. Nun tauche man die Hände in beide Eimer. Keine Angst, das Wasser ist insgesamt nur durchschnittlich warm. :D
 

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