SSD als Datenspeicher?

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Nutzt ihr eine SSD als "Datengrab"?

  • Ja

    Stimmen: 17 32,1%
  • Nein

    Stimmen: 36 67,9%

  • Umfrageteilnehmer
    53
Als Grab vielleicht nicht unbedingt aber für wichtige Daten nutze ich auch die 240 GB SSD
und für grössere Daten (Filme,Bilder...) wie auch zur Datensicherung nutze ich zusetzlich die 2000 GB HDD :)

Mittelfristig könnte es eine 480 GB oder 512 GB SSD (die es jetzt schon unter 180 Euro gibt)
zur Datenspeicherung :)
(werden dann würde die 2000 GB HDD raus kommen und extr. am USB 3.0 laufen zur Datensicherung).

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
tha schrieb:
würde es dann nicht auch Sinn machen die Musiksammlung auf der SSD zu speichern

Ich habe um nicht so viel Platz auf der SSD zu verschwenden ein Script das mir eine zufällige Musikauswahl aus der Playliste (genug für 24h) auf einmal von der Platte holt. Da ich sowieso immer nur auf Shuffle/Random höre reicht das aus. Habe ich dann doch mal einen speziellen Musikwunsch muss die Platte halt wieder aufwachen. Macht ja auch nichts, wozu hat man sie denn sonst.
 
tha schrieb:
Wenn man alle Programme und Spiele auf der SSD hat, würde es dann nicht auch Sinn machen die Musiksammlung auf der SSD zu speichern, damit die HDD nicht Stundenlang im Betrieb ist, wenn man wie permanent Musik hört?

Warum jetzt genau? Die Performance der Spiele und Programme dürfte durch die Verwendung von SSD positiv beeinflusst werden. Bei Musik ist es jedoch aufgrund der benötigten Datenrate völlig egal, wie performant das verwendete Laufwerk ist. Jedes aktuelle Laufwerk liefert ausreichende Datenraten.

Was die Ausfallwahrscheinlichkeit betrifft, so gibt es bei SSD genauso Fehlerquellen wie bei herkömmlichen HDD. Diese Fehlerquellen stehen dann auch in logischer Verbindung mit der Nutzungshäufigkeit. D.h. bestehende Wahrscheinlichkeiten eines Ausfalls durch eine mögliche Gefahrenquelle X steigen mit der Häufigkeit der Verwendung. Das gilt aber sowohl für HDD als auch für SSD und ich sehe aus eigener Erfahrung keinen signifikanten Unterschied in der grundsätzlichen Ausfallwahrscheinlichkeit mechanischer und nicht mechanischer Datenträger. Es sind einfach nur unterschiedliche Ausfallgründe, bei denen ich hinsichtlich der technischen Gegebenheiten einer SSD wie bereits weiter oben erwähnt eher schlechtere Erfahrungen als mit HDD gemacht habe.
 
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