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Die m2 hängt am oberen Anschluss. Die Sata kann ich ehrlich gesagt gar nicht sagen, da ich neben den Platten auch noch 2 andere drin habe, die aber zum Zeitpunkt des verschiebens/kopieren der Datei keine Auslastung haben.
In #1 ist unklar, wie hoch die "Berge" im Diagramm sind. Wenn das z.B. 2GByte/Sek sind, würde das im Durchschnitt immer noch passen. Solche Artefakte kommen manchmal durch Caches: die "Durchsatzberge" entstehen, weil schnell in die RAM-Caches geschrieben wird, die Täler, weil die Caches voll sind und erstmal weggeschrieben werden müssen (und das jeweilige Tool dabei die Bandbreite am Cache-"Eingang" misst und nicht die am Ausgang, k.A., wie das bei Windows an der Stelle ist).
Genau, der Sägezahn ist echt interessant und ist mir so noch nicht unter gekommen. Voller Cache macht "eigentlich" eine Stufe nach unten, so wie die Screenshots von den anderen Leuten.
Gut oder nicht gut. Manchmal ist ein Datenträger voll ausgelastet, die blaue Linie ist dann auf Anschlag oben bei 100 %. Gleichzeitig werden aber kaum Daten übertragen. Das kommt wohl bei defekten Kabeln vor, wenn die Übertragung fehlerhaft ist und ständig korrigiert/wiederholt werden muss. Oder eben bei sehr vielen, sehr kleinen Dateien. Deine blaue Linie ist aber unten und hast eine große Datei. Hilft dir nun nicht.
Mal gucken, was ein Live-Linux sagt.
PS: Synchronisiert irgendwas parallel in die Cloud? Kopier mal mit gezogenem Netzwerkkabel.
Eigentlich gibt's sowas ständig in anderen Kontexten. Das jeweilige Subsystem ist halt weitgehend platt, bis es eine interne Reorganisation abgeschlossen hat. Solche Graphen gibt's z.B. auch im Zusammenhang mit Garbage Collection (z.B. bei Java) oder auch SMR-Reorg bei HDDs.
Also die grundlegenden Unterschiede sind mir durchaus bewusst, kann da selbst schon langsam ein Lied davon singen. Das erklärt aber trotzdem nicht die miserable Geschwindigkeit, die Du beim Kopieren von einer M.2 NVMe SSD auf eine 1TB-860er hast. Auch bei hoher Gesamtbelegung muss mehr drin sein.
Nein - habe ich nicht mehr. Ich hatte einen Fehler gemacht = die Werte des ersten Shots waren die Copy-Werte von einer 980 Pro auf eine 860 Evo. Machte zwar keinen Unterschied, - aber, um nicht zu viel schreiben, habe ich die korrekten Werte von der 970 Evo auf die 860 Evo neu erstellt und dann gleich "verschoben".
@massaker: Da is ja auch mehr drin. Mache ich das Teil leer und befülle Sie mit großen Dateien rattert die vollspeed bis zur hälte ca. durchn (SLC). Dann kommt MLC, was langsamer ist. Das machen mittlerweile viele SSD´s so. Kann mann hier bei CB in den Tests immer wieder lesen.
@xerex: Hast Du vielleicht im Samsung Magican dieses komische "Boosting" (oder wie das heist) bei der 860 angemacht?
Was? MLC? Willst Du etwa mitteilen, das wäre eine 860Pro, die Du da hast? Dann wäre das um so mehr seltsam - da bricht nichts ein, denn MLC-PROs haben keinen Pseudo-SLC-Modus, da ist MLC pur. Nur TLC-EVOs brechen ein und beim Samsung sind das eher die kleineren Modelle 250/500 - ab 1TB ist (fast) kein Einbruch mehr zu verzeichnen. Und wenn - dann nicht "bis zur Hälfte", sondern nach 42GB (die kleineren 250 - nach 12GB und 500GB - nach 22GB).
rustyatwork schrieb:
Das machen mittlerweile viele SSD´s so. Kann mann hier bei CB in den Tests immer wieder lesen...
Ja, bei den NVMe TLC-SSDs ist das sehr deutlich, bei guten SATA-Flaggschiffen von Samsung/Crucial kaum - da muss Du schon eine Intenso-SATA oder eine AliExpress billo-SSD nehmen -> da brechen sogar die mit TLC nach dem pSLC auf ~70MB/s ein. Aber nicht so eine Samsung, es sei denn man hat eine QVO mit QLC.
Die MLC/SLC-Cache-Spekulationen können wir jetzt mal lassen, das ist nicht das Problem. Die 860 Evo 1TB, um die es hier geht, schafft immer rund 500MBytes/Sekunde.
@xerex.exe Mal ein Update der Firmware der 860 Evo versucht? Da gab's wohl Bugs im Zusammenhang mit AMD-Chipsätzen.
Das gab es tatsächlich, allerdings auf der AM3+/AM3-Plattform. Aktuelle AM4 (und folglich sein B550-Chipsatz) sind davon nicht betroffen, das liegt wohl an was anderem.