SSD für SQL datenbank?!

andy_0, mit dem X79 Chipsatz untersützt Intel jetzt sogar schon 4 Kanäle mit je zwei DIMMs. Sobald die XEON auf der SandDridge Basis auf dem Markt sind, wird ein Dual-CPU Board wohl 2x8 Slots bis je 8GB unterstützten. Man sollte aber auch eines nicht vergessen: Das Lizenmodell der Datenbank. Wenn die von der CPU abhängt, dann wird es bei entsprechend leistungsstarken Rechnern schnell mal richtig teuer. Der TE sagt ja leider nicht, um welche DB es genau geht.
 
Holt schrieb:
supastar, glaubt Du, die SLC SSDs wären bugfrei? Wenn, dann bestenfalls weil sie oft auf uralten Controllern beruhen. Wenn man was wirklich professionelles haben will, dann muß man schon eine FusionIO oder sowas kaufen, was hier in keinem Preisvergleich erscheint, aber dann sind die Kosten 5 stellig und als Kunde einer einzelnen SSD darf man wohl auch keinen Super-Support erwarten. Dann lieber gleich zwei m4 512GB kaufen, auf die 0309 FW updaten und ggf. im RAID 1 betreiben.

Ein Backup einer Unternehmensdatenbank ist trotzdem und immer genauso Pflicht wie bei allen anderen wichtigen Daten, egal auf was für eine Platte (HDD oder SSD) oder RAID diese liegen!

Wo hab ich das behauptet? Lies meine Posts besser nochmal durch...

Ich habe Enterprise-SSDs empfohlen, wie bereits erwähnt, setzen hier z. B. OCZ mit der Talos ebenso auf MLC wie Intel mit der 710 oder Seagate mit der Pulsar.2.
z. B. http://www.heise.de/ct/meldung/IDF-Intel-stellt-Nachfolger-fuer-Server-SSD-X25-E-vor-1342793.html

Was wirklich professionell ist, lass ich mal dahingestellt.
Ich würde persönlich aber sicher keine M4 in nem Server einsetzen. Es sei denn, ich hab eh nen Frickelserver aus normalen PC-Komponenten.

Das man ein Backup immer braucht, ist natürlich richtig.
 
Die letzten kommentare haben mir gut weitergeholfen.. danke.

@ lawnpower
Ich sagte budget "fast!" egal... 2200€ für eine einzige platte wollte ich nicht raushauen.

Service ist immer so die Sache.. ob die für unsere spezifischen Ansprüche das beste rausholen, glaube ich kaum.
Wenn etwas schief geht, zahlt er uns auch nicht den Arbeitsausfall.

Hier geht es auch nicht um "cool"... sondern einfach darum die Wartezeiten auf ein minimum zu reduzieren.

Deine Aussagen waren hilfreich.. aber die plumpen Unterstellungen hättest du dir sparen können.


Daher wird es wohl ein "normaler" Server mit Enterprise-Festplatten und wohl viel viel RAM und CPU-Power.

danke..
 
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