SSD Image zum Wiederherstellen

Facto

Cadet 4th Year
Registriert
Sep. 2013
Beiträge
75
Moin,

mir ist die Idee gekommen das ich ja nachdem ich den PC neu aufgesetzt habe ein Image von der SSD erstellen könnte und dann immer statt den PC neu aufzusetzen einfach das Image laden könnte und die eigentlich Daten bleiben ja auf der HDD.
Ergibt die ganze Idee sinn und ist das auch so realisierbar und wenn ja wie mache ich das genau mit einem Image undso ? :D

lg. Facto
 
Ja, mache ich ähnlich (Backups alle 30-60 Tage um bei einem Ausfall zb. dennoch direkt weiter arbeiten zu können)

Einfachste Methode wäre ein Simples Clonprogramm mit Imagefunktion, das beste dürfte wieder mal Clonezilla sein, dazu gibts hier auch eine gute Anleitung im Forum.
 
Das macht Sinn und ist für eine SSD nicht anders als für eine HDD.
 
Unabhängig davon, daß die Idee weder neu noch originell ist (weil das viele schon seit vielen Jahren so machen), gibt es einige Dinge, die Du nicht bedacht hast:
  • OS- und Programmupdates sind dann nicht in der Sicherung enthalten, sie müssen mehr oder minder mühsam nachgezogen werden
  • Du erwischt nicht alle Programme, um konsequent Daten von Programmen zu trennen
  • Windows hat viele Verzeichnisse und Strukturen, einige davon versteckt, wo Daten gespeichert werden:
    • ProgramData
    • AppData
    • ...
    was dann wieder in einem hohen Installations- bzw. Wartungsaufwand mündet.
Wie oft muß Du den Deinen PC "zurücksetzen", so daß Du auf diese Idee kommst?

Ich mache seit vielen Jahren schon immer eine Sicherung von einer frischen Installation, jedoch kam sie seltener zum Einsatz, weil dann die oben genannten Punkte immer wieder die Zeitersparnis des Images aufgefressen hatten. Da fällt eine Neuinstallation dann wirklich nicht mehr ins Gewicht. Per USB 3.0 mit Bootstick ist ein Win 8.1 heute innerhalb 10-15 Minuten installiert.

Regelmäßige Sicherungen sind hier sinnvoller. Ebenso ist es sinnvoll, wenn man neue Programme oder Treiber probiert, einfach vorher eine Sicherung zu machen, und dann gleich wieder zurück zu spielen, sobald die Tests vorbei sind.

Das mehrfache neue Aufsetzen war bei XP noch gang und gäbe. Seit Vista und aufwärts habe ich deutlich seltener ein System neu aufsetzen müssen, meine Erfahrung nach sind Win7, 8, 8.1 sehr stabile Systeme. Das meiste machen Anwender selbst durch Ungeschick oder unglückliche bzw. fehlerhafte SW- bzw. Treiberupdates kaputt.
das_mav schrieb:
Einfachste Methode wäre ein Simples Clonprogramm mit Imagefunktion, das beste dürfte wieder mal Clonezilla sein, dazu gibts hier auch eine gute Anleitung im Forum.
Clonezilla ist aus vielen Gründen kein besonders gutes Imageprogramm. Die Bedienung ist recht kompliziert und umständlich gehalten, und es kann im laufenden Betrieb keine Sicherung gemacht werden, sondern es muß mit einem separatem OS gebootet werden. Bei Windows gibt es seit XP den Volume Shadow Copy Service (VSS), welchen von den aktuelleb Imageprogramme wie Acronis TI, Paragon usw. genutzt werden.

Wenn eh mit einem separaten OS gebootet wird, kann man mit simplesten Mitteln eine Sicherung durchführen. Meine Lösung in den 90ern war ein Linux, welches dann einfach per tar und gzip die gesamte Platte gesichert hatte. Das hörte dann auf, als NTFS eingeführt wurde, und die ersten Linuxe damit noch große Probleme beim Lesen und Schreiben hatte. Als es dann Arconis TI gab, war das Thema glücklicherweise eleganter gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Clonezilla ist dank der Anleitungen im Internet nicht besonders kompliziert und eben mit einer clonezilla CD zu booten ist ja wohl auch kein Problem 😃
 
Ist einfach, funktioniert (sicher) auch mit Windows 10, ist günstig und auf Deutsch: Ocster 1-Click Backup 2
Kannst dir ja mal anschauen, nach meinen Erfahrungen ist es zuverlässiger wie Acronis, von dem ich gewechselt bin. Einfach das Rettungsmedium aus dem Programm erstellen und du kannst selbst aus der Testversion alles wieder her stellen was du bis dahin erstellt hast.
Ich fühle mich zumindest Wohl damit, ja ich habe auch schon einige probiert - nur wenn du dein System einmal wieder herstellen willst und es dann nicht funktioniert schaust du dumm :freak:
Bei Ocster null Probleme, mit allen Systemen - was ich nicht mal von Acronis behaupten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Clonezilla ist aus vielen Gründen kein besonders gutes Imageprogramm. Die Bedienung ist recht kompliziert und umständlich gehalten, und es kann im laufenden Betrieb keine Sicherung gemacht werden, sondern es muß mit einem separatem OS gebootet werden. Bei Windows gibt es seit XP den Volume Shadow Copy Service (VSS), welchen von den aktuelleb Imageprogramme wie Acronis TI, Paragon usw. genutzt werden.

Die Bedienung ist Kindereinfach, man muss nur noch lesen können. Viele überfordert das heutzutage sicherlich, vor allem wenn man schon mit Riesigen Bunten Buttons angefangen hat die hübsch blinken oder sonstwie rumnerven.

Eine vollständige zurückspielbare Sicherheitskopie ALLER Daten kannst du mit keinem Programm aus dem entsprechend zu sichernden laufenden Windows machen.

Ein seperates OS ist desweiteren auch nicht notwendig, Clonezilla ist alleine Bootfähig, da braucht es kein (installiertes) OS dazu.

Clonezilla ist bereits die "vereinfachte" Version von Linux Bordmitteln - was meiner Meinung nach immer noch die beste und sicherste Methode ist komplette Datenträger zu sichern - und für alle die damit eben dennoch Hilfe brauchen gab ich ja auch den Hinweis auf die Anleitung eines Users hier im Forum, welche ich jetzt aber gerade aufgrund der Benutzung meines Smartphones nicht auffinden kann (möchte)

Außerdem sind deine genannten Programme nicht allzu selten Shareware und darüber hinaud inkompatibel zu anderen Wiederherstellungsmethoden.
 
das_mav schrieb:
Die Bedienung ist Kindereinfach, man muss nur noch lesen können. Viele überfordert das heutzutage sicherlich, vor allem wenn man schon mit Riesigen Bunten Buttons angefangen hat die hübsch blinken oder sonstwie rumnerven.
Da gehe ich mit Dir live jede Wette ein, daß Clonzilla in der Bedienung gegenüber Acronis TI 2015/16 verliert, wenn Du wirklich ein Kind oder einen nicht IT-affinen Menschen davor setzt. ;) Wie gesagt, Du hast hier wieder ein artfremdes OS, womit Laien nichts anfangen können! Die Windows-Programme sichern beispielsweise auch die versteckten Partitionen automatisch mit. Glaubt Du etwa, ein IT-Laie denkt daran?

Weiterhin kannst Du nicht aus dem laufenden Betrieb sichern oder zurückspielen, Du kannst keine automatischen Backups machen.

Und da es nach wie vor unter Windows läuft, kannst Du per Teamviewer und Co. sogar helfend remote eingreifen, oder selbst per RDP Server etc. im laufenden Betrieb sichern oder zurücksichern.

Zudem erinnere ich mich daran - ich weiß ja nicht, wie alt Ihr seid oder wie lange Ihr Clonezille schon verwendet - daß in der Anfangszeit von Clonezilla man noch diverse Parameter wie Sektor- und Blockgrößen angeben mußte. Das halte ich für Laien ebenso nicht für anwenderfreundlich.

Ein Linux zu booten ist für einen Laien sehr wohl ein anderes OS als Windows. Wer IT-affin ist, hat damit sicherlich weniger Probleme.
das_mav schrieb:
Außerdem sind deine genannten Programme nicht allzu selten Shareware und darüber hinaud inkompatibel zu anderen Wiederherstellungsmethoden.
Das ist Clonezilla genau so.
 
Zudem erinnere ich mich daran - ich weiß ja nicht, wie alt Ihr seid oder wie lange Ihr Clonezille schon verwendet - daß in der Anfangszeit von Clonezilla man noch diverse Parameter wie Sektor- und Blockgrößen angeben mußte. Das halte ich für Laien ebenso nicht für anwenderfreundlich.

Wir reden aber über heute, und wir befinden uns in einem Computer Forum, hier sind technikaffine Menschen.
Außerdem was soll am booten schwierig sein, CD rein und booten, fertig
Ich denke mal du hast clonezilla ewig nicht mehr benutzt und auf die negativpunkte die das_mav zu deinen Vorschlägen erwähnt hast bist du auch nicht eingegangen :freaky:

Seid wann soll clonezilla shareware sein?
 
Captain R schrieb:
Wir reden aber über heute, und wir befinden uns in einem Computer Forum, hier sind technikaffine Menschen.
Außerdem was soll am booten schwierig sein, CD rein und booten, fertig
Trotzdem mußt Du das OS wechseln, was manchmal eben auch nicht angebracht ist. Und Du kannst keine automatisierenden Backups machen, oder keine mit vorgefertigten Einstellung per Knopfdruck. Mit Paragon oder Acronis TI startest Du mit Windows, und machst darüber Backups, ohne Deine laufenden Arbeiten zu unterbrechen, und kannst darüber jederzeit wieder recovern. Man kann hier ein Backup als Task interlegen, und Du drückst nur einen Knopf, fertig. Das ist vom Workflow definitiv besser. In dem Moment, wo Du mit einem anderen OS sicherst, kannst Du nichts anderes darauf machen. Wenn dann das Gerät mal einige Stunden wegen Sicherung ausfällt, na dann viel Spaß damit. Ich hab damit kein Problem, wenn Leute so ineffizient handeln und arbeiten wollen, ist deren Zeit.

Und mit dem CD rein, mach das mal mit aktuellen Buisness-Notebooks wie den Dell 7440/50, da ist Laufwerk mehr mit dabei.

Wer nur alle paar Jahre mal ein Backup macht, dann mag das eine Lösung sein. Wer jedoch permanent Backup macht, und sie auch wieder zurückspielt, ist definitiv mit einer Windows-Lösung für 30-50 € besser bedient, da hier mehr Komfort und Möglichkeiten da sind.
Captain R schrieb:
Seid wann soll clonezilla shareware sein?
Warum fragst Du mich das, ich hab dazu nichts gesagt. Und bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, das Clonezilla schlecht sei, sondern nur - im Vergleich zu anderen Programmen - nicht so gut bedienbar wie andere Lösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Trotzdem mußt Du das OS wechseln, was manchmal eben auch nicht angebracht ist. Und Du kannst keine automatisierenden Backups machen, oder keine mit vorgefertigten Einstellung per Knopfdruck. ....

Wer nur alle paar Jahre mal ein Backup macht, dann mag das eine Lösung sein. Wer jedoch permanent Backup macht, und sie auch wieder zurückspielt, ist definitiv mit einer Windows-Lösung für 30-50 € besser bedient, da hier mehr Komfort und Möglichkeiten da sind.

Dass du kreuz und quer argumentierst und ohne Info irgend was zusammen reimst merkst du aber?
Von automatisierten Backups war nie die Rede.
Auch nicht dass man permanent Backups zurück spielen will.

Anstelle den TE zu fragen was genau er vor hat, wie er sich das vorstellt und wie seine Handhabe im Umgang mit dem PC ist ect, fängst du an ihm "vorzuwerfen" was er nicht bedacht hat.
Statt dessen könntest du ihn doch auch einfach mal aufzuklären und was man evtl bedenken sollte.
Statt dessen packst du die "Glaskugel" aus und reimst dir irgend was zusammen.
Wenn man sich das Thema durch liest, könnte man meinen, dass du das Thema eröffnet hast.

Unabhängig davon, daß die Idee weder neu noch originell ist

Wen interessiert das?

Wie oft muß Du den Deinen PC "zurücksetzen", so daß Du auf diese Idee kommst?

Wow, dass da doch noch was vernünftiges und konstruktives bei rum kommt^^

Ich denke hier kann man ansetzen und den TE vielleicht auch mal wieder was dazu sagen lassen.
Oder glaubst du das Problem ist dadurch gegessen, weil du deine Ansicht und Handhabe verkündet hast?

Eins noch
Weiterhin kannst Du nicht aus dem laufenden Betrieb sichern oder zurückspielen, Du kannst keine automatischen Backups machen.

Anstelle hier zu streiten warum welches Tool besser ist sollte man den TE evtl erst mal fragen mit was er zurecht kommt / kommen würde und ob es fürh ihn überhaupt ein Ausschlußkriterium darstellt, wenn man nicht während dem Betrieb das händeln kann.
Es gilt schließlich dem TE zu helfen und nicht was du für am besten hällst. Es hat gott sei Dank ja jeder seine eigene Meinung. Also drück deine doch nicht jedem auf.

btt:
Nach seinem Profil zu beurteilen nutzt er W7.
Das bedeutet, dass er quasi auch bequem mit Windows Bordmitteln ein Backup erstellen kann. Ein Systemabbild kann wahlweise bei wieder einspielen die zuvor genutzte Partitionsgröße übernehmen oder einfach so zurück gespielt werden.
Ich selbst nutze eh und jeh Windows Backup Tool und hatte nie Probleme damit.

Wenn es tatsächlich darum geht, dass man (wie aus dem Startpost zu entnehmen ist) öfter mal neu aufsetzen will, dann ist es durch aus ratsam ein Systemabbild von einem vorbereiteten System zu machen und dies zu nutzen.

PHuV schrieb:
Per USB 3.0 mit Bootstick ist ein Win 8.1 heute innerhalb 10-15 Minuten installiert.

Vergiss nicht den TE zu fragen was er nutzt. Du kannst nicht einfach irgend welche Behauptungen aufstellen und als Argumentationgrundlage nutzen.

Davon ab dauert das eben keine 15 Minuten.
Denn danach müssen noch die Treiber drauf. Zusätzlich fallen x GB an Updates noch an.
Und ist das nicht schon genug, will man ja auch noch sein System vorkonfigurieren.
Warum sonst sollte es lohnen ein Systemabbild zu machen, wenn ein Aufsetzen ja so schnell geht^^
Denk doch mal nach.

Zu dem vorkonfigurierten System könnte man noch Programme drauf klatschen, die man sowieso nutzt und eigtl Bestandteil seines Produktivsystem sind.

Sind dann ein mal die Settings vorgenommen zB Pfade anpassen, dass Windows eigene Dateien direkt zur vorher definierten und angelegten seperaten Festplatte speichert usw usf, dann kann man sein System immer wieder zurück spielen, ohne ständig anderweitige Sicherungen vornehmen zu müssen.
Wenn man es ganz darauf anlegt, dann kann man auch noch anhand von Systemvariablen zusätzliche Pfade definieren, so dass gewünschtes nicht unter AppData abgelegt wird, wenn es darin etwas gibt, das man auch sichern würde.

Ich finde die Grundidee vom TE gar nicht schlecht und schon gar nicht verkehrt.
Ob er tatsächlich öfter neu aufsetzt bleibt nicht nur ihm überlassen, sondern liest sich auch so, wenn man den Startpost betrachtet.

Ich für meinen Teil mache öfter Backups und spiele eher die zurück als dass ich ganz neu aufsetze oder ein zuvor konfiguriertes System als Backup zurück spiele.
So hat nun mal jeder seine eigene Handhabe.

Aber auch ich halte es so, dass ich das meiste auf einer anderen Festplatte habe. So kann auch ich einfach mal ein Backup zurück spielen ohne das was verloren geht.
Und wenn ich den Startpost richtig gelesen habe, dann ist das auch dem TE seine Intention.
 
AnfängerEi schrieb:
Dass du kreuz und quer argumentierst und ohne Info irgend was zusammen reimst merkst du aber?
Von automatisierten Backups war nie die Rede.
Auch nicht dass man permanent Backups zurück spielen will.
Daß Du nicht lesen kannst und Dir selbst was zusammereimst merkst Du aber. Ich wurde gefragt, warum ich Clonezilla nicht so geeignet halte, und habe darauf geantwortet, mehr nicht. ;)
AnfängerEi schrieb:
Es gilt schließlich dem TE zu helfen und nicht was du für am besten hällst. Es hat gott sei Dank ja jeder seine eigene Meinung. Also drück deine doch nicht jedem auf.
Hältst bitte schön. Und ich drücke niemanden etwas auf, wie kommt Du auf die Idee?
AnfängerEi schrieb:
Nach seinem Profil zu beurteilen nutzt er W7.
Das bedeutet, dass er quasi auch bequem mit Windows Bordmitteln ein Backup erstellen kann. Ein Systemabbild kann wahlweise bei wieder einspielen die zuvor genutzte Partitionsgröße übernehmen oder einfach so zurück gespielt werden.
Ich selbst nutze eh und jeh Windows Backup Tool und hatte nie Probleme damit.
Und wieoft hast Du damit zurückgespielt? Du mußt hier sehr wohl ebenfalls wieder ein Bootmedium erstellen. Es geht, ja, aber konfortabel ist was anderes. Aber hier stimme ich Dir zu, soll jeder so machen, wie er will.
AnfängerEi schrieb:
Davon ab dauert das eben keine 15 Minuten.
Denn danach müssen noch die Treiber drauf. Zusätzlich fallen x GB an Updates noch an.
Ja und? Ich sagte, ein Windows OS, von Treibern und Programmen habe ich noch nicht gesprochen! Hast Du mal ein System von vor einem Jahr wieder zurückgesetzt? Da hast Du mit den laufenden Updates und Programm- bzw. Treiberdaktualisierungen fast genau so viel zu tun, als wenn man es neu macht.
AnfängerEi schrieb:
Und ist das nicht schon genug, will man ja auch noch sein System vorkonfigurieren.
Warum sonst sollte es lohnen ein Systemabbild zu machen, wenn ein Aufsetzen ja so schnell geht^^
Denk doch mal nach.
Was soll ich da nachdenken, ich mache sowas ja fast täglich als Admin? Ein Systemabbild bringt nur etwas, wenn es aktuell ist, oder einem der Stand des OS oder der Programme egal ist. Wenn Du aber als Admin tätig bist, und die ganzen Sicherheitspatche etc. mit einbeziehen mußt, nützt Dir ein "altes" Abbild nicht viel. Und das kann engagierten Privatmenschen genau so gehen. Deshalb fragte ich ja, wie oft will oder muß er zurücksetzen.
AnfängerEi schrieb:
Wenn man es ganz darauf anlegt, dann kann man auch noch anhand von Systemvariablen zusätzliche Pfade definieren, so dass gewünschtes nicht unter AppData abgelegt wird, wenn es darin etwas gibt, das man auch sichern würde.
Ganz ehrlich, machst Du das bei der Masse von Programmen so?
AnfängerEi schrieb:
Ich finde die Grundidee vom TE gar nicht schlecht und schon gar nicht verkehrt.
Sagt doch keiner, nur sollte man an die von mir angemerkten Punkte denken.

Wie Du es richtig sagt, jeder hat hier seine Handhabe. Viele Wege führen nach Rom, nur kann man es sich auch unnötig schwer machen. Wie Du halte ich es für sinnvoller, das System regelmäßig zu sichern, und dann bei Bedarf einen jüngeren Stand zurückzuspielen. Dann hat man nicht so viel Aufwand, das System auf einen aktuellen Stand zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Du mußt hier sehr wohl ebenfalls wieder ein Bootmedium erstellen.

Nein, muss man nicht.
Da geht auch die Installationscd. Wenn man aber eine erstellt (Win bietet das ja gleich direkt an), dann bottet es von der CD sogar schneller.
Ansonsten kann man auch vom laufenden Betrieb das Systemabbild ansteuern und Windows macht den Rest.
Im Endeffekt nutzt man einfach von Windows Systemabbildsicherung und lässt es auf der Platte wo man es aufspielen lassen hat.
Einfacher geht es nicht.

Hast Du mal ein System von vor einem Jahr wieder zurückgesetzt?

Naja, ich geh mal trotz des drüftigen Text vom TE davon aus, der ja auch erahnen lässt, dass wohl doch öfter neu aufgesetzt wird als erst nach einem Jahr.
Und ja, Treiber sind dann wohl veraltet. Wenn es aber auch ein halbes Jahr her wäre, so wären die Treiber auch ganz ok und vor allem lauffähig. Und darum geht es ja. Windows regelt das doch ausserdem eh über Windows Update. Und etwas veraltete Treiber sind immer noch besser als keine oder nur Standardtreiber von Win, welche evtl nich mal alle Funktionen der Hardware unterstüzen.

Ein Systemabbild bringt nur etwas, wenn es aktuell ist, oder einem der Stand des OS oder der Programme egal ist.
Bin ich anderer Meinung. Das System aktualisiert sich doch von alleine. Die meisten Progs und Tools auch. Und sobald man das Backup zurück spielt, hängt man danach doch eh am Netz.

Wenn Du aber als Admin tätig bist, und die ganzen Sicherheitspatches etc. mit einbeziehen mußt, nützt Dir ein "altes" Abbild nicht viel
Natürlich. Sogar mehr.
Denn auf W7 folgt erst mal ein Update, damit Win überhaupt weitere Updates erhält. Dann kommen einige + das SP1 mit über 1,2GB. Nach dem SP kommen noch weitere ca 200 Updates mit noch mal Hunderten (500mb? keine Ahnung) Updates.
Und um noch mal zurück zu kommen zu den Treibern. Müssen die nicht auch noch drauf?
Jetzt erklär mir mal wo ein älteres Abbild weniger nützt, als neu aufzusetzen^^
Keine Ahnung, wie du Stunden langer Aufwand schönreden kannst und einem älteren aber vorkonfigurierten System, mit fast allen Updates vorziehen kannst.

Deshalb fragte ich ja, wie oft will oder muß er zurücksetzen.
Dann lass ihn doch auch mal zu Wort kommen.
Du redest die ganze Zeit. Setz dich doch einfach mal mit dem TE auseinander, anstelle die ganze Zeit deine Ansichten und Handhabung breit zu treten. Da würde ich mir auch fremd vor kommen, wenn das mein Thread wäre^^

Ganz ehrlich, machst Du das bei der Masse von Programmen so?
Nicht schon wieder abschweifen. Das hilft dem TE doch gar nicht.
Darum geht es ausserdem nicht. Es geht nicht darum was ich machen könnte oder wollte oder sonst was / jemand. Ich habe den TE nicht nach meiner Meinung fragen hören. Du ziehst dir was aus den Haaren (W8.1, Permanent Backups, automatisierten BAckups, von wegen nur Tools, die während dem Betrieb nutzbar sind usw) und argumentierst drauf los. Etliche Posts wieder und wo genau geht man auf den TE ein?

Aber um deine Neugierde zu stillen: Nein, das mache ich nicht. Ich schrieb ja aber auch nur, dass wenn man es drauf anlegen möchte es dies Möglichkeit gibt.

Wie Du es richtig sagt, jeder hat hier seine Handhabe.
Ja, und die gilt es herauszufinden.
Wir wissen bis jetzt nur, dass der TE seine Bibliotheken auf ner separaten Platte angelegt hat und scheinbar zwecks öfteren neu aufsetzen die Idee mit einem vorkonfigurierten Abbild anstrebt.

Dann hat man nicht so viel Aufwand, das System auf einen aktuellen Stand zu bringen.

Absolut. Dennoch ist ein vorkonfiguriertes Abbild (siehe meine Erläuterungen weiter oben) immer noch einem gänzlich neu aufsetzen vorzuziehen. Das spart nicht nur unheimlich Zeit und Nerven.
Es ist dazu noch sicherer als ein nicht gepatchtes frisches OS.
Klar, man kann ja auch die ganzen Updates und SP vorher ziehen und dann offline einspielen. Doch hat man dann auch wieder mehr Aufwand.
Aber wie du richtig erkannt hast hat jeder seine Handhabe.
Wir kennen die vom TE nur nicht. So können wir ihm nur nahe legen wie man vor gehen kann. Willst du jetzt aber zisch Konzepte vorstellen?
Na dann viel Spaß ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AnfängerEi schrieb:
Bin ich anderer Meinung. Das System aktualisiert sich doch von alleine. Die meisten Progs und Tools auch.
Also ich weiß ja nicht, was Du für ein OS hast, und welche Programme Du hast, bei mir aktualisiert sich nichts gar nichts von "alleine"! Bei den meisten Programmen wird nur angezeigt, daß es eine neuere Version gibt, und lädt sich eventuell noch runter. Starten und installieren mußt Du nach wie vor selbst! Genau so ist es mit einigen Treibern, die aktualisieren sich auch nicht von selbst. Eine Logik mit Paketupdates wie bei Linux mit yum/rpm/apt... und Co. gibt es unter Windows (noch) nicht.
 
Ich bin jetzt mit der Suchfunktion auf dieses Thema gekommen, da meine Frage hier irgendwie passt. Ich möchte genau das gleiche machen, wie der Threadersteller.

Als ich mich vor vielen Jahren das letzte Mal damit beschäftige hatte, hieß es immer, man muss aufpassen, wenn man ein Image von HDD auf SSD überträgt, weil man danach noch irgendwelche Anpassungen mit den Sektoren oder dergleichen vornehmen muss, um die SSD optimal in Hinblick auf Geschwindigkeit und Lebensdauer zu nutzen.

Ist das heutzutage auch noch so, bzw. insbesondere wenn man ein Image von SSD auf SSD überträgt? Oder hat sich das ohnehin mit aktueller Software wie Acronis True Image 2016 oder 2017 erledigt?
 
@lordZ:
Ich denke, weil die Preise für SSD in den vergangenen Jahren doch ganz schön runter gegangen sind, macht sich heutzutage niemand mehr die Mühe, mit Alignment und Konsorten rumzumachen. Einfach das von einer SSD erstellte Image auf die neue SSD recovern, gut ist. Ist die neue SSD größer als die alte, kann man die Partitionierung danach noch anpassen.
 
Was hat denn das Alignment mit den Preisen zu tun? Vielmehr dürfte es so sein, dass es kaum noch Probleme mit dem Alignment gibt, weil alle Versionen von Windows seit Vista es korrekt machen und XP immer mehr verwindet, seit der generelle Support dafür ausgelaufen ist. Auch die aktuellen Versionen der Klonetools dürften es richtig machen und die alten Versionen die damit noch Probleme hatte, verschwinden eben auch immer mehr.
 
Alles klar, danke! :)
 
Zurück
Oben