SSD nach Laptop-Ausfall auslesen

Rluffy

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Hallo zusammen,

ich hatte vor einiger Zeit ein Problem mit meinem Lenovo E590 Laptop, der plötzlich den Geist aufgegeben hat. Daraufhin habe ich die SSD ausgebaut und an eine Datenrettungsfirma geschickt, da ich die darauf befindlichen Daten wiederherstellen wollte. Heute bekam ich das Angebot der Firma: 749€ plus eine Wartezeit von 4 bis 8 Wochen, bis ich die Daten zurückbekomme.

Da ich jedoch sicher bin, dass die SSD keine größeren Defekte hat, würde ich sie gerne selbst auslesen. Auf der SSD befindet sich eine normale Windows-Partition.

Nun meine Frage: Wie kann ich die SSD selbst auslesen? Mit welchem Adapter oder Gehäuse kann ich die SSD an meinen PC anschließen? Hat jemand Erfahrung, wie man das am besten angeht? Da ich selber nicht weiß welche SSD ich genau habe, habe ich Fotos hinzugefügt

Freue mich auf eure Hilfe!
 

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Das ist eine ordinäre PCIe 3.0 x4 SSD mit M.2 Anschluss, Key M, in Größe 2242.
 
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Google mal nach P/N und schaue was für ein Anschluss vorhanden ist. Dann ein Gehäuse besorgen das mit den Anschluss passt.
Es sollte auch helfen und Datenblatt des Notebooks zu schauen, da konnte der Anschluss auch drin stehen.
 
Ja nach PC könnte man die auch einfach an einen internen M2 Steckplatz stecken und sich den Adapter sparen.
 
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Rein aus Interesse: warum schickst du die SSD an eine Datenrettungsfirma, wenn du schon vorher meinst, dass diese keine größeren Defekte hat?

Erschließt sich mir nicht...zumal die Analyse doch auch etwas kostet?

Und ansonsten wurden die technischen Hinweise ja schon genannt. Gehäuse bzw. Adapter für eine M.2 2242 NVMe SSD besorgen.
 
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Bedenke dabei:
Wenn Bitlocker bzw die Geräteverschlüsselung aktiv war und du keinen Recovery-Key besitzt, kannst du eine Wiederherstellung der Daten vergessen.
 
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Berlinrider schrieb:
Rein aus Interesse: warum schickst du die SSD an eine Datenrettungsfirma, wenn du schon vorher meinst, dass diese keine größeren Defekte hat?

Erschließt sich mir nicht...

Und ansonsten wurden die technischen Hinweise ja schon genannt.
Es war eigentlich so, dass ich zuerst eine Dummy-Festplatte ausgebaut hatte und diese dann natürlich nicht auslesen konnte. Ich dachte, sie sei kaputt, da in der Datenträgerverwaltung kein Medium angezeigt wurde. Daraufhin habe ich mich an eine Datenrettungsfirma gewandt, und sie haben mich dann angerufen, um mir das zu bestätigen.

Dann dachte ich mir, dass ich es eigentlich auch selbst machen könnte, wenn ich den richtigen Adapter hätte. Allerdings sagte die Dame von der Firma dann schon etwas wie "Wann können wir die Festplatte abholen lassen?" und so habe ich sie nochmal eingeschickt. Dass die Preise so hoch sind, hätte ich halt nicht gedacht
 
Rluffy schrieb:
Dass die Preise so hoch sind, hätte ich halt nicht gedacht
Da sieht man, was ein regelmässiges Backup der Daten auf ein externes Medium wert sein kann.
 
EDV-Leiter schrieb:
Bedenke dabei:
Wenn Bitlocker bzw die Geräteverschlüsselung aktiv war und du keinen Recovery-Key besitzt, kannst du eine Wiederherstellung der Daten vergessen.
Okay danke, für die Info. Ich hab bei meinen Microsoft Konto geschaut da ist keiner vorhanden
 
Rluffy schrieb:
Angebot der Firma: 749€
Was steht denn im Angebot drinn? Sind dort Probleme/ Fehler gelistet? Irgend ein defekt?

Einfach einmal die Daten kopieren und dir als Download bereitstellen? Wenn die Platte heil ist wäre das schon dreist.... 200-300 € sollten dafür schon mehr als genug sein.
 
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JumpingCat schrieb:
Was soll das sein?
Es war ein Leeresgehäuse
SpamBot schrieb:
Was steht denn im Angebot drinn? Sind dort Probleme/ Fehler gelistet? Irgend ein defekt?

Einfach einmal die Daten kopieren und dir als Download bereitstellen? Wenn die Platte heil ist wäre das schon dreist.... 200-300 € sollten dafür schon mehr als genug sein.
Nein nur das sie gerettet werden können mit 80% Garantie und das Angebot.
 
Rluffy schrieb:
Also entweder ziehen die dich über den Tisch oder die Platte hat wirklich einen defekt.
 
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Was kostet dich denn ein zurücksenden der nicht reparierten SSD?
 
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