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Hat wer von euch schon Erfahrungen mit einem SSD-Raid-Controller gesammelt? Ich möchte die Ausfallsicherheit erhöhen und ggf. hat das ja auch noch andere Vorzeile wie Zugriffsgeschwindigkeit oder Zugriffzeitverbesserung.
brauchst du wirklich Ausfallsicherheit? Gerade privat ist ein Backup meistens das, was man will. Hat ja nichts mit Raid zu tun, Raid ist KEIN Backup!!!
Kenne auch ein paar Videos, wo 20SSDs zu einem Raid verbunden sind, und Photoshop dann in unter 1 Sekunde gestartet wird, etc. , aber das ist alles nichts was man langfristig in der Praxis haben will.
"Brauchst" du mehr Performance, als eine aktuelle M2 SSD liefern kann, dann würde ich mich mehr mit dem Thema Ramdrive beschäftigen, mit SSD Raids wirst du da nicht glücklich, denke ich .
Ich fahre auf meinem Server ein LSI / AVAGO 9361-8i
Habe dort 4 SSD (Samsung pro und Evo) angschlossen und die laufen sehr gut.
SSD und Raid 5 etc. ist vorsicht geboten. Bitte einlesen in das Thema
tatsächlig, solltest du auf die RAID1 Funktion deines Mainboards zurückgreifen.
Das mit der Ausfallsicherheit kann ich absolut verstehen. Wenn eine Platte abraucht, dann will man dennoch weiterarbeiten / die kiste nutzen, und in ruhe auf die RMA oder neugerät warten. Statt hastig etwas zurecht zu basteln.
Natürlich RAID 1 ist kein Backup, das sollte für die Datensicherheit zusätzlich gemacht werden.
Auf die RAID Funktion deines Mainboards deswegen, weil dieses dir gut anzeigen kann, wann bei einer Platte Fehler auftreten, so, dass diese schon frühzeitig ersetzt werden kann
emeraldmine schrieb:
PCIe/M.2 auf SATA, hm sinnfrei.
Also Minimum das M.2 auf PCIe x4. In rot. ob das Datensicher sein soll, da muß ich nochmal nachdenken.
Nein, ist es nicht. M.2 ist nur ein Stecker, aber kein Protokoll. es gibt viele M.2 SSDs, die das SATA Protokoll verwenden, und genau dann ist es eben nicht sinnfrei.
Nein - SATA macht über m.2 auch nicht mehr leistung als über den SATA Stecker oder mSATA
und das mittlere ist kein Adapter, das ist ein RAID Controller - so wie er zu zig tausenden eingesetzt wird.
Dieser wird per PCIe angesprochen, und hat zwei SATA Ausgänge (ausgeführt als m.2)
Nein. Brauchen ja nur SSDs ohne extra RAM Cache verbaut sein, dann hast du bei RAID1 schon beim Kopieren großer Datenmengen einen Performancevorteil.
Und bei RAID0 auch nicht wenn sowieso schon SATA limitiert
tatsächlig, solltest du auf die RAID1 Funktion deines Mainboards zurückgreifen.
Das mit der Ausfallsicherheit kann ich absolut verstehen. Wenn eine Platte abraucht, dann will man dennoch weiterarbeiten / die kiste nutzen, und in ruhe auf die RMA oder neugerät warten. Statt hastig etwas zurecht zu basteln.
Natürlich RAID 1 ist kein Backup, das sollte für die Datensicherheit zusätzlich gemacht werden.
Naja, du gehst davon aus das in der Praxis die SSD abraucht. Ist es nicht VIEL wahrscheinlicher, dass IRGENDETWAS anderes kaputt geht, und dich von der Arbeit abhält?
Auf einem Server mit 2 -4 Netzteilen ( mit eigener Stromversorgung pro Netzteil ), mehreren CPUs und ECC Ram ist man evtl irgendwann soweit, dass die HDD/SSD das größte Risiko ist, aber dann sind wir in Preisklassen, wo man nicht in einem Forum fragt, wie man sowas baut
SSDs ohne DRAM Cache kann ich nicht empfehlen und einen Performancevorteil bringen die gleich gar nicht, sondern im Gegenteil.
Generell ist ein RAID 1 nicht schneller, sondern langsamer als eine einzelne SSD, die Zugriffszeiten werden der RAID Verwaltung auch länger und allenfalls wenn der RAID Controller in der Lage ist sie beim Lesen ähnlich wie ein RAID 0 anzusprechen, also versetzt von beiden zu lesen, dann ist das Lesen von ihnen schneller. Der Adapter im ersten Bild des TE dürfte das RAID über einen simplen Port Multiplexer mit RAID Funktion realisieren, ob der sowas kann, bezweifel ich und generell sind die Dinger meist sehr lahm, da wäre eine einzelne SSD schneller.
Dazu kommt das nur wenige RAID Lösungen auch TRIM unterstützen und wenn, dann auch nur bei RAID 0 und RAID 1, keineswegs beim RAID 5.
Les doch einfach mal die Bewertungen bei Amazon dazu. Ich kenne keinen, der nicht a) total lahm ist und b) völlig instabil.
Ein Software Raid macht mehr Sinn. Allerdings empfehle ich dir ein regelmäßiges Image Backup, das du im Härtefall zurückspielen kannst. Wenn du das intern per SSD wiederherstellst, dann ist das auch in wenigen Minuten erledigt.
RAIDs ersetzen keine Backups! Dies sollte klar sein und ebenso das man immer mindestens ein ordentliches Backup aller wichtigen Daten haben muss, wenn man diese nicht verlieren möchte.
Les doch einfach mal die Bewertungen bei Amazon dazu. Ich kenne keinen, der nicht a) total lahm ist und b) völlig instabil.
Ein Software Raid macht mehr Sinn. Allerdings empfehle ich dir ein regelmäßiges Image Backup, das du im Härtefall zurückspielen kannst. Wenn du das intern per SSD wiederherstellst, dann ist das auch in wenigen Minuten erledigt.
Was für ein Unsinn.
ein VERNÜNFTIGES Hardware Raid ist jedem Software Raid überlegen.
Kostet halt auch etwas.
Bei meinem Raid ist nichts instabil und langsam.
Richtig ist, dass nur ein Backup (min. zwei Ausführungen) vor Datenverlust schützen kann.
Das würde ich so nicht sehen, die Linux md SW RAIDs sind sehr performant, während die Windows SW RAIDs als lahm bekannt sind und die HW Resourcen die so einem SW RAIDs zu Verfügung stehen, sind weit besser als die eines Hardware RAID Controllers. Diese billigen Dinger auf den Fotos im Eingangspost kann man auch nicht mit wirklich für SSDs ausgelegten HW RAID Controllern vergleichen, wobei diese meisten eigentlich so genutzt werden, dass die SSDs dort nur als Cache der HDDs dienen.
Dein 9361-8i ist auch schon über 5 Jahre auf dem Markt, der ist dürfte mit dem DRAM Cache zu weit höheren Zugriffszeiten führen, auch wenn das wegen des Caches von 1GB bei den meisten Benchmarks anderes aussieht, aber diese alten RAID Controller brauchen einfach zu lange um den Cache zu verwalten und dann bei einem Cache Miss die Daten wirklich von der SSD zu laden. Benche mal mit AS-SSD Benchmark und/oder CrystalDiskMark, einmal normal über 1GB die ja in den Cache des Controllers passen und stelle dann einmal auf den größten Wert um, ich meines es sind 5 oder 10GB und vergleiche die 4k (Q1T1) Werte!
Ich denke wir sind uns einig, dass die oben genannten Controller nicht ihr Geld wert sind bzw. nicht sinnvoll für einen SSD Betrieb sind.
Zum Hardware Raid, es geht nicht nur um Benchmarks (so wie von dir besprochen). Was ist , wenn z.B. bei deinem Softwareraid mal der Strom Ausfällt, weil das NT defekt ist?
-> Raid ist platt, oder Daten fehlen. (alles schon erlebt)
Aus diesem Grund habe ich eine BBU -> Wie jeder vernünftige Hardware Raid Controler Controller sie haben sollte. Wi stellts du das bei einem Softraid sicher?
Lass mal 16 Platten Ihre Daten für ein Backup oder ein Healthcheck durchscannen. Schau dir mal dann die Last auf dem Server an (softraid). Niemand, der ernsthaft IT betreibt, verwendet ein Software Raid.
Wir betreiben in unseren RZ´s ca 12.000 Windows und 8000 Linux Server.
Rate mal, wieviele Software Raids da im Einsatz sind .... Genau NULL
Aber ich denke, das geht hier an der Frage des TE vorbei.
Für seine Tests kann er gerne ein Softraid erstellen. Ändert nichts an meiner Aussage.
Das Daten fehlen, kann Dir bei einem HW RAID auch mit BBU passieren, denn das OS puffert auch und auch der schnellste Server braucht eben Zeit um die Daten zu schreiben, auch wenn sie wegen der breiten Anbindung eines SAS RAID Controllers schneller bei ihm landen, so kann der Stromausfall auch in der Zeit passieren wo die Übertragung der Daten noch nicht beendet ist, auch wenn das Risiko natürlich geringer ist. Datenverlust bei unerwartetem Stromausfall ist nicht zu verhindern, deshalb hat man ja auch USV und redundante Netzteile, zumindest da wo es darauf ankommt wie z.B. beim DB Server.
Außerdem reden wir von SSDs und da nimmt man Enterprise SSDs die auch eine Full-Power-Loss Protection haben, also eine die auch die Userdaten im Cache noch absichern kann.
kutjub schrieb:
Lass mal 16 Platten Ihre Daten für ein Backup oder ein Healthcheck durchscannen. Schau dir mal dann die Last auf dem Server an (softraid). Niemand, der ernsthaft IT betreibt, verwendet ein Software Raid.
Das ist hier aber kein ernsthafte IT wie im RZ, sondern Heimanwendung und da spielen die Kosten eine viel größere Rolle als die Verfügbarkeit. Dann muss man eben mal einen Filesystemcheck, machen oder gar sein Backup wieder einspielen, dies ist ärgerlich, kostet den Heimanwender im Gegensatz zum Profi aber kein Geld. Viel Geld würde aber die Profi HW kosten, denn es ist nicht mal eben welche übrig die aus alten ausrangierten Servern stammt und außerdem weißt Du selbst das es immer wieder Probleme gibt, wenn man Enterprise mit Consumer Hardware mischt, wie z.B. einfache Desktopplatten ohne TLER/ERC an so einem Hardware RAID Controller betreibt.
Was für ein Unsinn.
ein VERNÜNFTIGES Hardware Raid ist jedem Software Raid überlegen.
Kostet halt auch etwas.
Bei meinem Raid ist nichts instabil und langsam.
Ja dann zeig mal ein Hardware Raid für M.2 NVMe. Dann wirst du feststellen, dass es das nicht gibt, da es kein Raid für PCI-E Storages gibt, sondern immer nur für Laufwerke, die man per Storage Controller steuern kann, also SATA oder SAS. Deswegen "langsam". Daher geht ein NVMe Raid nur per Software.
Und mit instabil meine ich die von raphe gezeigten Karten. Solche Speziallösungen von Startech und anderen Herstellern machen häufig Probleme. Deswegen bat ich ihn Rezensionen dazu zu lesen. Ich meinte damit also nicht Hardware Raid Controller im Allgemeinen.
Nur kann eine Software sogar mit Software RAID ohne CPU als weniger spezialisierte Hardware auch nicht funktionieren.
Bei PCIe und Routing spricht nichts dagegen, wenn der Treiber NVMe erkennt und auf RAID gestellt ist, es über eine verbauten Coprozesser, der explizit SSD Aufgaben bewältigen kann, umzuleiten.
NVMe melden sich auch beim Systemstart im Computer an, damit sie initialisiert werden können.
Auf einer NVMe SSD sitzt auch ein spezialisierter Controller mit integrierter Software, der die NAND über PCIe als Speicher erkennbar macht.
Wobei sich der Test mit den Ausführungen von Highpoint etwas schneidet und wahrscheinlich nur der Softwareunterschied im Einsatz zwischen OS und Highpoint RAID doch alles nur auf den PCIe PLX Chip als verbaute Hardware reduziert. http://highpoint-tech.com/USA_new/CS-product_nvme.htm