SSD USB Sticks Datenschutz

Wenn du davor Angst hast, bleibt dir nur eine komplette Verschlüsselung deiner Partitionen.

Bevor du die SSD wegwirfst, kannst du sie ja in die Mikrowelle tun. :)
 
absolut egal. ich verkaufe keine hdds weiter auch keine ssd sondern entsorge sie. (vorher werden sie schon formatiert) und falls dann was drauf bleibt, ists mir auch wurscht. als gäbs leute die meine daten auf ner müllhalde suchen. ich bin ja nicht das pentagon oder der bundestag.
 
Genau für den Fall gibt Bitlocker. Den hast ja bei deinem Vista Ultimate mit dabei. Als alternative bietet sich auch noch Truecrypt an.

Festplatten landen bei mir im Ofen. Die Glut ist heißer als die Curietemperatur der Magnetschicht -> Sicher gelöscht.
 
normalerweise verkäuft man seine festplatten auch nicht..
wenn jemand an deine daten will hackt er dich einfach .. -.-
 
kleb dir ein Zettel an den Bildschirm :)

Ist nicht Bitlocker auch schon ausgehebelt?
 
welche ultrageheimen dinge hast du auf der platte?
 
Naja, Daten von Otto-Normalbürger sind sicher nicht so interessant, als dass sich da jemand wirklich die Arbeit machen würde.

Und Firmen mit wirklich vertraulichen Daten dürften wohl eh eine Verschlüsselung einsetzen.

Und es wird ja niemand gezwungen, SSDs einzusetzen. Wer wirklich wichtige Daten hat, prüft das sicher eh lange genug, bevor er eine neue Technologie einsetzt.
 
Chris_87 schrieb:
Genau für den Fall gibt Bitlocker. Den hast ja bei deinem Vista Ultimate mit dabei. Als alternative bietet sich auch noch Truecrypt an.

Aktuell leiden SSD aber noch sehr stark unter Verschlüsslung.

Achja:

Als zuverlässige Alternative zur Vernichtung gespeicherter Daten eignet sich die mechanische Zerstörung des Speichermediums, wie sie auch bei normalen Festplatten angewendet wird
 
Zuletzt bearbeitet:
...Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Man kann es auch übertreiben :D
 
spiel doch einfach solange ein Linux-ISO-Image drauf, bis die SSD voll ist. und das Ganze zweimal.
 
@ Vanilla2001:

Auch dann könnten noch Datenreste rekonstruierbar sein...
genau darum geht es ja in dem Artikel.
 
Es geht um den Befehl "ATA Secure Erase". Wenn der WearLeveling Algorithmus funktioniert, sollten auch die restlichen Bereiche überschrieben worden sein.

"Auch nach dem mehrfachen Überschreiben des gesamten Mediums bleiben in den Speicherzellen der NAND-Flash-Chips möglicherweise noch Reste der ursprünglichen Daten erhalten."
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, und wenn man wirklich Sicherheitsfanatiker ist, dann ist "möglicherweise" eben nicht ausreichend ;)
 
Sicherheitsfanatiker setzen dann aber nicht auf "Unverschlüsselung". Selbst ein Standard RAID0 bringt da mehr DatenSicherheit mit.

Das klingt gut :) "Für mehr Datensicherheit beim Wiederverkauf ihrer alten SSD sollten sie auf ein RAID0 mit möglichst kleiner Stripe-Size setzen."

Datensicherheit mal unter einem völlig neuen Gesichtspunkt.
 
Deathcore schrieb:
Aktuell leiden SSD aber noch sehr stark unter Verschlüsslung.

Auch nicht mehr als unter einem System auf dem kein Trim funktioniert.

Hab kein einziges System auf dem Trim überhaupt funktioniert. Die C0orsai P64 unterstützt mit der Installierten Firmware kein Trim. Im Notebook funktioniert es mit der AMD Southbridge auch irgendwie nicht und in der Workstation ist der RAID Controller im Weg.

Entweder eine SSD hält das aus oder wird auf Garantie getauscht wenn sie hin ist. Die Dinger werden als Festplattenersatz verkauft also müssen sie auch so viel vertragen wie eine Festplatte. Das ist mein Standpunkt zu dem Thema. Aktuell sind eh gerade die 2 Corsair P128 aus der Workstation auf Garantie Weltreise.
 
...also wenn wir gerade dabei sind, jetzt mal was für die ganz Paranoiden unter uns:

http://www.truecrypt.org/docs/?s=wear-leveling

--> Ein SSD ist selbst mit Verschlüsselung eine Sicherheitslücke!


Wer also die geheimen Steuercodes seines heimischen Atomkraftwerks, oder die Startcodes seiner Nuklearsprengköpfe sicher unter Verschluss halten will, sollte lieber auf SSDs verzichten! ;)
 
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