HDD, M.2 SSD, USB-Sticks = Verschlüsseln

Sebbi schrieb:
Das Rechte Management verhindert maximal, das auch andere User auf dem Rechner nicht infiziert werden oder der Trojaner an Admin Rechte kommt, solange der User nicht etwas mit Adminrechten ausführt
Das ist doch schon mal was, was man nutzen kann.
Als konkretes Beispiel habe ich für verschiedene Dinge verschiedene User eingerichtet. Für meine Crypto-Wallet muss ich mich zum Beispiel ummelden. Und neue Programme probiere ich gern mal in einer VM aus.
Wer alles als Admin ausführt und UAC ausgeschaltet hat, profitiert natürlich nicht vom Rechte-Management.
 
Dein Beispiel ist aber nicht der 0815 Usecase
Da wird die UAC auf Standard gelassen und wenn Adminrechte angefragt werden muss man nur auf OK oder Abbrechen klicken. Und schon dahinter kann der Trojander stecken der sich dann im System festfrisst.

Darum verhindert das Rechte Management nix, davon muss man IMMER ausgehen, wenn man Sicherheit plant.
 
Sebbi schrieb:
wie soll das denn gehen? Selbst wenn der Trojander mit nur Userrechten läuft
Dazu muss ich mir aber erst einmal einen Trojaner einfangen. Die Verschlüsselung hilft z.B. bei Diebstahl (Diebstahl ist wahrscheinlicher als ein Trojaner).
 
Sebbi schrieb:
Dein Beispiel ist aber nicht der 0815 Usecase
0815 Usecase ist das Smartphone und die Frage, wie man in der Album-App per "Bildverarbeitung" der Katze eine Brille aufsetzt, weil das so mega süß & knuffig aussieht.
Aber wir sind bei Computerbase, in einem Technikforum, wo man sich Gedanken macht, wie man mit seinen technischen Geräten sinnvoll umgeht und wie die Technik funktioniert.
Wenn jemand die Verschlüsselung anspricht, dann macht sich jemand größere Gedanken um die Sicherheit und kann es bereits von einer Zugangsbeschränkung unterscheiden - was schon nicht 0815 Usecase ist - und da kann man das Rechte-Management direkt mit angehen.
 
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Hey hier nochmal der Thread-Ersteller der abseits von Cloud unterwegs ist und für privat aber Dokumente, Bilder, Videos, Mails etc. alles geschützt haben möchte ;) .

VeraCrypt habe ich nun mal getestet, ja es geht aber simple ist anders :D .
Alleine das erstellen von einem sicherem Medium (128GB / netto 119GB USB-Stick) hat locker eine Stunde bei VeraCrypt gedauert. Wie lange wann wohl eine 2-10TB HDD benötigt?

Auf dem Bild, wenn man dort dann "Token/Smartcard" auswählt, kann man dann auch den YubiKey verwenden?
 

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BangoLos schrieb:
Alleine das erstellen von einem sicherem Medium (128GB / netto 119GB USB-Stick)
Keine gute Idee.
Soll das ein Backup sein?

USB-Stick, vor allem in der Größe sind das schlechteste Medium, dass man wählen kann.
Leg dir lieber eine externe 2,5 Zoll Festplatte an.
Oder, wenn es klein sein soll, eine M.2-SSD in einem externen Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
BangoLos schrieb:
Wie lange wann wohl eine 2-10TB HDD benötigt?
Mit Cryptomator sind 10TB kein Problem, es wird kein Container erstellt. 10TB Veracryptcontainer über Nacht laufen lassen. Cryptomator verschlüsselt "on the fly" bis die Platte voll ist.
 
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BangoLos schrieb:
kann man dann auch den YubiKey verwenden
Kann man da mehrere anlegen?
Ich hoffe du hast mehrere von den Yubikeys.
Auch die können das zeitliche segnen. Dann ist Feierabend. Wenn man sich nur auf die verlässt.
 
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wesch2000 schrieb:
Wenn du z.B. eine 10TB HDD nimmst und 3TB sind immer noch 7TB unverschlüsselt nutzbar, dass geht mit einem Container nicht
Doch klar. Du kannst einen 3TB großen Container erstellen und den auf die Platte schieben. Dann hast du immer noch 7TB frei.
 
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