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SSD volle Kapazität(ausgeschrieben) nutzbar ?
- Ersteller juansohn
- Erstellt am
BlubbsDE
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2011
- Beiträge
- 51.368
Warum sollte es bei SSDs anders sein, wenn Windows falsch rechnet?
512 GB sind 512 GB. Bei HDDs und SSDs. Dann kommt aber das OS und rechnet anders und muss das Laufwerk auch noch formatieren. Und dann ist die nutzbare Größe eben weniger.
512 GB sind 512 GB. Bei HDDs und SSDs. Dann kommt aber das OS und rechnet anders und muss das Laufwerk auch noch formatieren. Und dann ist die nutzbare Größe eben weniger.
Efaniel
Lt. Commander
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- Dez. 2003
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- 1.045
Der unterschied besteht darin, dass die Industrie mit dem Faktor 1000 rechnet und nicht, wie es normalerweise üblich ist mit 1024 KiB = 1 MiB
Es ist allerdings so, dass 512 GB = 512.000 MB = 512.000.000 KB.
Rechnen wir das so um, wie das OS es sieht - nämlich 1024 KiB = 1 MiB dann wären das 512.000.000 / 1024 = 500.000 MiB / 1024 = 488,281 GiB.
Dann reserviert sich das OS auch noch eine kleine Partition und so wirst du wahrscheinlich auf ~488 GiB verfügbaren, nutzbaren Platz kommen.
Schönen Gruß,
Es ist allerdings so, dass 512 GB = 512.000 MB = 512.000.000 KB.
Rechnen wir das so um, wie das OS es sieht - nämlich 1024 KiB = 1 MiB dann wären das 512.000.000 / 1024 = 500.000 MiB / 1024 = 488,281 GiB.
Dann reserviert sich das OS auch noch eine kleine Partition und so wirst du wahrscheinlich auf ~488 GiB verfügbaren, nutzbaren Platz kommen.
Schönen Gruß,
trockenerToast
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2010
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An sich hat man ja aber die gleiche Kapazität, ist nicht so das dir Windows da ein Teil des Volumen klaut
Luxuspur
Banned
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Windows rechnet nicht "falsch" ... nur weil die Hersteller bescheißen und ein Binärsystem in Dezimal angeben ( weil der DAU es eh sonst nicht versteht! ) kann Windows nichts dafür ... Overhead Daten von nem Filesystem wollen wir erst gar nicht anfangen.
Kilo (etc.) ist eben nur der Faktor ... entscheidend ist die Basis ... und die ist bei Binär nun mal nicht das selbe wie bei Dezimal!
@ Repi: wenigstens doch noch ein paar die noch die alte Schule beherrschen ^^
Kilo (etc.) ist eben nur der Faktor ... entscheidend ist die Basis ... und die ist bei Binär nun mal nicht das selbe wie bei Dezimal!
@ Repi: wenigstens doch noch ein paar die noch die alte Schule beherrschen ^^
Zuletzt bearbeitet:
Madman1209
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2010
- Beiträge
- 28.100
Hi,
@Luxuspur
Selbstverständlich rechnet Windows falsch! Entweder das oder sie verwenden die falschen Einheiten - genau dafür gibt es Binärpräfixe! Das hat nichts mit Bescheissen zu tun! Ein Kilo sind 1000 - in jedem System! Ein Mega eine Million, ein Giga eine Milliarde!
Windows verwenden Binär berechnete Größen und schreibt dann Standard-Präfixe dazu und das ist schlicht falsch. Entweder 1000 = 1 K oder 1024 = 1 Ki.
VG,
Mad
@Luxuspur
Selbstverständlich rechnet Windows falsch! Entweder das oder sie verwenden die falschen Einheiten - genau dafür gibt es Binärpräfixe! Das hat nichts mit Bescheissen zu tun! Ein Kilo sind 1000 - in jedem System! Ein Mega eine Million, ein Giga eine Milliarde!
Windows verwenden Binär berechnete Größen und schreibt dann Standard-Präfixe dazu und das ist schlicht falsch. Entweder 1000 = 1 K oder 1024 = 1 Ki.
VG,
Mad
Madman1209
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2010
- Beiträge
- 28.100
Hi,
@TE
genau darum geht es! 512 Gigabyte entsprechen 476 Gibibyte. Ist vollkommen korrekt, Windows zeigt eben einfach nur die falsche Einheit an.
Windows müsste anzeigen 476 GiB - schreibt aber die flasche Einheit dahinter.
@Luxuspur
Die Binärpräfixe wurden erst später eingeführt weil bei der Erfindung des Computer sicher keiner so weit gedacht hat - die Einheiten wurden damals einfach falsch verwendet! 1 Kilobyte sollten eben exakt 100 Byte sein! Und genau deswegen nutzt man jetzt die Binärpräfixe - die Umrechung bei Übertragungsraten z.B., die immer in echten Zehnerpotenzen gerechnet werden, machen sonst absoluot keinen Sinn. Ist auf Wiki schön in einem Beispiel nachzulesen.
Das hat nichts mit Formatierung Overhead oder sonstigem zu tun, Windows verwendet die Einheiten einfach falsch! Das ist ein Fakt, da brauchen wir gar nicht länger drüber zu diskutieren.
VG,
Mad
@TE
genau darum geht es! 512 Gigabyte entsprechen 476 Gibibyte. Ist vollkommen korrekt, Windows zeigt eben einfach nur die falsche Einheit an.
Windows müsste anzeigen 476 GiB - schreibt aber die flasche Einheit dahinter.
@Luxuspur
Die Binärpräfixe wurden erst später eingeführt weil bei der Erfindung des Computer sicher keiner so weit gedacht hat - die Einheiten wurden damals einfach falsch verwendet! 1 Kilobyte sollten eben exakt 100 Byte sein! Und genau deswegen nutzt man jetzt die Binärpräfixe - die Umrechung bei Übertragungsraten z.B., die immer in echten Zehnerpotenzen gerechnet werden, machen sonst absoluot keinen Sinn. Ist auf Wiki schön in einem Beispiel nachzulesen.
Das hat nichts mit Formatierung Overhead oder sonstigem zu tun, Windows verwendet die Einheiten einfach falsch! Das ist ein Fakt, da brauchen wir gar nicht länger drüber zu diskutieren.
VG,
Mad
Zuletzt bearbeitet:
Windows rechnet nicht falsch, es benennt die Dinge nur falsch, weil es eben Gigibyte anzeigt und damit GiB dahinter schreiben müsste und eben nicht GB. Da auf der Packung nun aber 512 GB stehen und Windows dann nur 486GB schreibt, kommen eben viele auf die Idee, es wäre durch Windows etwas verloren gegangen, was aber so nicht stimmt. Das in viele Reviews dann von Formatierter Kapazität oder sowas in der Art die Rede ist, hilft nur den Unsinn weiter zu stützen als damit aufzuräumen. Vermutlich wissen es aber die meisten Schreiberlinge selbst nicht besser.
Wie jedes Filesystem belegt auch NTFS natürlich noch einen Teil der Kapazität des Laufwerks, denn es muss ja auch seine Metadaten irgendwo speichern damit es die Dateien verwalten kann. Wenn man sich die mal ansieht, was mit Explorer nicht geht aber i.d.R. mit den Defragmentierprogrammen, dann sieht man diese Dateien die allem mit $ anfangen wie z.B. $MFT. Wie viel die belegen hängt natürlich direkt davon ab, wie viele Dateien es gibt, aber es ist selten so viel wie der Unterschied von GB zu GiB und nach dem Formatieren fast nichts, weshalb das dann auch überhaupt nicht auffällt.
Wer nun mit dem Explorer alles auswählt und auf Eigenschaften geht um zu sehen wie viele Daten er nun hat und diese dann zum dem angezeigt freien Platz zählt um zu sehen wie viel NTFS da nun verbraucht, der wird zumindest auf der Systempartition ganz gewaltig von den System- und versteckten Dateien verarscht, denn die gehören zu Windows und nicht zu NTFS, werden aber von Explorer i.d.R nicht mitgerechnet.
Wie jedes Filesystem belegt auch NTFS natürlich noch einen Teil der Kapazität des Laufwerks, denn es muss ja auch seine Metadaten irgendwo speichern damit es die Dateien verwalten kann. Wenn man sich die mal ansieht, was mit Explorer nicht geht aber i.d.R. mit den Defragmentierprogrammen, dann sieht man diese Dateien die allem mit $ anfangen wie z.B. $MFT. Wie viel die belegen hängt natürlich direkt davon ab, wie viele Dateien es gibt, aber es ist selten so viel wie der Unterschied von GB zu GiB und nach dem Formatieren fast nichts, weshalb das dann auch überhaupt nicht auffällt.
Wer nun mit dem Explorer alles auswählt und auf Eigenschaften geht um zu sehen wie viele Daten er nun hat und diese dann zum dem angezeigt freien Platz zählt um zu sehen wie viel NTFS da nun verbraucht, der wird zumindest auf der Systempartition ganz gewaltig von den System- und versteckten Dateien verarscht, denn die gehören zu Windows und nicht zu NTFS, werden aber von Explorer i.d.R nicht mitgerechnet.
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