orodigistan schrieb:
"Der B-Key steht für reine SATA-SSDs, die somit auch mechanisch inkompatibel sind."
warum werden s-ata-ssds mit b-key produziert? diese lächerlichen 550 mbyte/s. der m.2 port ist viel zu schade im geschwindigkeiten unter 5000 mbyte/s anzubieten.
wahrscheinlich ist ein s-ata controller billiger als ein echter pcie 4 oder 5 controller. SPEEEED!
Verwechsel hier bitte nicht Anschluss, Formfaktor und Protokoll:
NVMe, Sata = Anbindungsprotokolle
M-Key, B-M-Key = Belegung des Anschlusses
M.2 2230, 2242, 2280, 2110 = Anschluss und Formfaktor
NVMe-SSDs mit M.2 Anschluss haben meist den M-Key.
Es gibt NVMe-SSDs mit M.2 die auch den B-M-Key nutzen, das sind aber extrem wenige.
M.2 SSDs mit Sata (AHCI) mit B-M-Key haben durchaus in kleinen Gehäusen wie Laptops, Tablets, oder ITX-Systemen ihre Daseinsberechtigung, da bei normalen Arbeiten der Geschwindigkeitsunterschied zu NVMe faktisch nicht auffällt.
Ich habe z.B. ein RPi4 mit einer M.2 Sata Crucial laufen. Dafür lohnt sich kein NVMe.
Sata begrenzt zwar auf ca. 560 MByte/Sek. vom Protokoll her, es gibt aber eine Riesenbandbreite von NVMe-SSDs (gerade die mit QLC und ohne DRAM-Cache), die im Schreibbetrieb weit unter diesen Werten liegen.