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News SSDs mit 1,8 GByte/s: Ein neues Interface muss her
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: SSDs mit 1,8 GByte/s: Ein neues Interface muss her
Was nutzen die denn? Einen SAS RAID Controller oder HBA, möglichst billig um dann dort möglichst viele SATA HDDs dran zu hängen. Aber die nutzen keine SAS SSDs, schon gar keine mit SAS 12Gb/s und das wäre auch Unsinn, da diese auf die Enterprise Anforderungen optimiert sind, also darauf möglichst viele parallele Anforderungen verarbeiten zu können und bei den typischen Heimanwenderlasten gar nicht gut abschneiden. Du kaufst Dir ja auch keinen Bus statt eines Autos, nur weil Profis (Fuhrunternehmer) Passagiere nicht im Auto über die Straßen transportieren oder einen großen LkW statt einer PkW Anhänger, weil Spediteure sowas nutzen und man damit mehr transportiere kann.DunklerRabe schrieb:Klar ist das eine Enterprise Technologie, aber daraus folgt ja nicht zwangsweise deine Argumentation.
Viele Heimanwender, bzw. die Enthusiasten aus der Menge, nutzen das doch schon längst.
Weil es keine vergleichbaren SATA HBAs, aber nur einen SAS HBA zu nehmen und da SATA Platten ran zu hängen ist was ganz anderes als ein echtes SAS System zu verwenden.DunklerRabe schrieb:SAS HBAs kriegt man ja jetzt schon für einen vergleichsweise geringen Preis
Wir Du richtig erkannt hast, reden wir von SSDs, es geht also nicht um SAS als Schnittstelle, sondern um die SAS SSDs, aber selbst die Schnittstelle ist Heimanwendern nur schwer zu vermitteln, nachdem diese mal die Preise für ein richtiges SAS Kabel gesehen haben, gerade die für 12G kosten mehr als fast jeder Heimanwender jemals für alle seine Computerkabel zusammen ausgegeben hat. 12Gb/s sind eben kein Pappenstiel, weshalb SATA ja auch auf PCIe gegangen ist und mehr Bandbreite über mehr Lanes statt mehr GHz ziehen kann.DunklerRabe schrieb:Warum darüber hinaus SAS noch ungeeignet sein soll erschliesst sich mir auch nicht. Vom Handling her ist das nichts anderes als SATA.
Ja, schon lange. Bei Intel seid dem Z77 und beim Marvell 88SE9220, 88SE9230 geht es auch, mit dem Intel Treiber zumindest, geht es auch für SSDs in einem RAID 0.JamesFunk schrieb:Geht denn TRIM mittlerweile in Kombination mit RAID?
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Admiral
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TheK schrieb:Es gab mal Zeiten, da war Faktor 10 zwischen Festplatte und externen Anschlüssen völlig normal. Und wer an unkomprimierten 4K-Filmen herumeditiert, der *braucht* 2 GB/s Schreibrate.
Als Peripherie vs. Festplatte enorme Unterschiede hatte gab es. Da konnte die Performance des Festspeichers aber kaum hoch genug sein. Vor allem die Latenzen störten bei den mechanischen Systemen im Vergleich zur Geschwindigkeit der digitalen Schaltkreise enorm. Wobei die Latenz von Mittelklassigen SSDs und Drüber mittlerweile so gering ist, dass es kaum noch Anwendungsfälle gibt, für die ein Aufrüsten nüchtern betrachten taugt. Klar es Gibt Datenbankanwendungen wo richtig dicke Geschütze ran müssen. Aber Hey für entsprechende Server gibts PCIe 8x und 16x Karten die so viel Kosten wie ein gutes Auto...
Welcher Normalo bearbeitet 4K RAW Videos? Entsprechende Kameras sind noch "leicht" teuer. Consumer 4K Kameras zeichnen in der Regel komprimiert auf (sonst würden bezahlbare, mobile Speicherlösungen kaum bezahlbar sein...). Ansonsten, geht es ums intensive Arbeiten muss so oder so RAM her und bei Consumer Software werden meist meist eh nur wenige Frames geladen, was mit aktuellen SSDs recht flüssig läuft. Geht es um 4K für Kinoproduktionen, daher verschiedene Raw 4K Video Streams findet man eh ganz schnell besagte, sehr dicke PCIe SSD Lösungen, Multiprozessorsysteme und UNMENGEN RAM. Daher da gibt es schon Lösungen und die werden wirklich nur selten eingesetzt, weil es eben nix für Normalos ist.
JamesFunk schrieb:Dann können wir den schnellen Arbeitsspeicher und die SSDs ja wieder ausbauen.
Der gefühlte Geschwindigkeitszuwachs muss Einbildung sein.
Ich habe täglich Anwendungen, die NUR durch die Schreibleistung meiner SSD beschränkt werden.
Ne SSD bringts auf jeden Fall, nur ab einem gewissen Grad ist der Mehrwert für Normalos verschwindend gering bei deutlichen Mehrkosten. Sprich es ist Unsinn.
Was machst du, dass die SSD beim Schreiben deutlich begrenzt? Würde mich wirklich interessieren, viele Anwendungsfälle fallen mir da nicht ein, ich erweitere gern mein Horizont! Normalerweise begegnet man solchen Problemen mit entsprechend (sackig teuren) Hardware und ganz ganz viel RAM...
Herdware schrieb:Der größte Teil des Datenaustauschs wird wohl zwischen SSD und Arbeitsspeicher ablaufen und der ist z.B. bei einem Ivy Bridge-E bis zu 60 GB/s schnell. Ich sehe deshalb durchaus einen Sinn in noch wesentlich schnelleren SSDs.
Das optimale Endergebnis wäre, wenn SSDs irgendwann genauso schnell wären wie der RAM bzw. dass RAM sogar selbst gleich direkt aus nicht flüchtigem Speicher besteht und die Trennung zwischen Arbeitsspeicher und Massenspeicher verschwindet.
Aber bis da hin sehe ich einfach in PCIe die Schnittstelle der Wahl. Das schafft (in Version 3.0) immerhin schon bis zu 15,75 GB/s (in Version 4 das Doppelte) und sollte so für einige Zeit ausreichen. Warum soll man SSDs in Gehäuse packen und per Kabel anschließen? Bei mechanischen Laufwerken war das sinnvoll/notwendig, aber bei kleinen SMD-Platinen nicht. Die gehören einfach als Steckkarte in einen normalen PCIe-Slot oder entsprechend kleinere Varianten, wo der Platz dafür nicht ausreicht.
Die Transferrate zwischen CPU und RAM ist für die Diemensionierung von Festspeichern schlicht Unsinn. Zwischen RAM und CPU werden Daten ausgetauscht die auf Festspeichern nichts bringen. Das sind einfach flüchtige Daten deren Speichern kein Sinn ergeben würde. Es Interessiert ja Niemanden, welche Zwischengrößen/Zwischenschritte die CPU umwälzt und ab und an auf den Ram schreibt. Was Interessiert ist der Ausgangspunkt und das Ergebnis und die sind normalerweise um ein VIELFACHES kleiner als die Arbeitssätze. Würde man daher die Schnittstelle vom Festspeicher an die Busgeschwindigkeit zwischen Arbeitsspeicher und CPU oder gar CPU Cache und Rechenwerken angleichen hieße das, dass man eine völlig unsinnig, überdimentionierte Schnittestelle hätte. Würde unnötig Mehrkosten, höheren Energieverbrauch etc. pp. bedeuten.
Ich Bleib dabei, für die aller meisten Anwender bringen SSDs mit mehr als 300MB/s Schreib/Leisteleistung und ab 50.000IOPs keinen Mehrwert, der eine Mehrinvestition rechtfertigt. Zumindest nicht, solang Standardsoftware entsprechendes Potential nutzt, daher Software die massiv parallelisiert läuft. Excel mit GPU Beschleunigung, Browser die auf mehr als einem Kern laufen etc. pp. Wobei selbst da noch Inhalte her müssen, die einen entsprechenden Workload für den Festspeicher zustandebringen... (ne 100MB Exceldatei passt mit allen Zwischenergebnissen ja locker in den Ram und wer bei derart großen Dateien noch Excel nutzt gehört an sich eh verkloppt...)
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wazzup
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manche haben echt Luxusprobleme. Jahrzehnte lang hatte man grottig langsame HDDs und seit kurzer Zeit halbwegs schnelle SSDs die jedes System massiv beschleunigen. Aber schon jetzt sieht man kaum unterschiede im Arbeitsalltag zwischen einer 3 jahre alten SSD mit 160MB/s und einer heutigen mit 500MB/s. Bootzeitverkürzungen von etwa 1s lassen sich so noch rausholen, das wars auch schon. Im normalen Alltag macht sich sowas nicht bemerkbar.
Für Firmen mit richtig dicken Datenbanken mag das interessant sein, aber für Privatanwender die nächsten 5-10 Jahre definitiv nicht.
SSD sind toll, aber SATA3 ist für alles Private mehr als ausreichend. Irgendwann, wenn SSDs mal im 2-4TB Bereich erschwinglich sind kann man mal über eine höhere Bandbreite nachdenken um sie zu befüllen.
Für Firmen mit richtig dicken Datenbanken mag das interessant sein, aber für Privatanwender die nächsten 5-10 Jahre definitiv nicht.
SSD sind toll, aber SATA3 ist für alles Private mehr als ausreichend. Irgendwann, wenn SSDs mal im 2-4TB Bereich erschwinglich sind kann man mal über eine höhere Bandbreite nachdenken um sie zu befüllen.
Goldilox
Lieutenant
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Tekpoint schrieb:So eine Schnittestelle muss schon längst her, verstehe das auch nicht das einige neue SSDs immer noch in Sata 3 präsentiert werden.
Weil das sequenzielle Lesen/Schreiben in der heutigen Praxis eben - außer in Spezialszenarien - kaum eine Bedeutung hat.
JamesFunk schrieb:Bei 30 Sekunden Ladezeit spielt die Zugriffszeit keine Rolle mehr.
Da limitiert wahrscheinlich die Übertragungsrate. Wenn du eien langsame/ausgelastete CPU hast, dann bremst die auch.
Wenn man sich man die maximale Leseleistung halbwegs aktueller SSDs vor Augen hält, glaube ich nicht, dass dieser Faktor hier eine große Rolle spielt. Eigentlich müssen in der Hauptsache nur Grafiken&Texturen geladen werden. Da könnte man in 30 Sekunden zigmal den Grakaspeicher volladen. Ich denke die meiste Zeit kostet hier das Initialisisieren der Gameengine/Spiellogik etc. (wo wir dann wieder beim Thema CPU sind), bzw. Grafiken und Texturen sind auf zahllose kleine Dateien verteilt (also nicht sequentiell lesbar).
Zuletzt bearbeitet:
Öhm nein. Über PCIe-Express sind keine 1,8 GB/s möglich, da der Sandforce nur PCIe 2.0 unterstützt.Volker schrieb:Über die vier Lanes via PCI-Express-Slot oder auch SATA Express, die mit jeweils bis zu 2 GByte/s Transferleistung spezifiziert sind, liefert der SF3700-Controller mit den entsprechenden Geräten die versprochenen 1,8 GByte/s,
Vielleicht klammert man sich an die 2,5" Gehäuse weils einfach praktisch ist. Der Platz auf dem Board ist stark begrenzt, zumal der Trend stark zu µATX und mini-ITX geht. Warum also keine Kabel nehmen und den Speicher da platzieren wo Platz übrig ist?He4db4nger schrieb:also ich hätte keine probs mit ner pcie ssd.. noch besser wäre halt, wenn m2 oder was ähnliches mal ein quasi Standard auf Desktop boards wird.. zur not halt auf der Rückseite oder sonst iwie. alles wird kleiner aber bei Festplatten klammert man sich an die 2,5 und 3,5" lösungen.
Und wo ist da jetzt der Zusammenhang? Als ob die neue Schnittstelle einen Preisverfall bei SSDs verhindern würde.Numrollen schrieb:Jo die sollen lieber mal die Preise drücken als 550mb/s toppen zu wollen.
Ernsthaft? Geek->Stempel? In was für einer Welt lebst du? Es gibt viele Leute die SSDs einsetzen, auch wenn sie rein gar keine Ahnung haben was das eigentlich ist. Nennen das dann "diese schnelle Festplatte" und freuen sich dass der Rechner so schnell ist. Und verbreitet sind die alle mal. Bei mir auf der Arbeit hat jeder neue Rechner seit geraumer Zeit ne SSD. Egal ob da der Anwender drauf simuliert oder ob da nur von der Sekretärin Briefe geschrieben werden. SSDs sind schon längst Massenware.TrueAzrael schrieb:So lange SSDs immer noch hauptsächlich den Nerd/Geek-Stempel tragen, wird sich an den Preisen nichts/kaum was ändern.
Und die Preise sind durch den Flashpreis bestimmt. Da gibts keinen Bonus-Aufschlag mehr (Highend-SSDs ausgenommen). Schau dir die Preise von halbwegs brauchbaren USB-Sticks an. Die sind auch nicht billiger und haben meist deutlich minderwertigere Komponenten verbaut. Aber USB-Sticks sind vielleicht auch nur für Geeks...
Kasmopaya
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Find ich auch, dabei hat das ganze so schön angefangen bei Intel, ganz früh den Markt mit Postville und co. dominiert und dann abgedriftet in die Sandforce Ecke und Chipsatz Debakeln. Da wäre so viel mehr drin für Intel.Lächerlich, was Intel da wieder abzieht.
Holt
Rahijenysios
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Komisch, hat CB oder Chip oder war das doch PCGamesHW (ich weiß es nimmer genau) ned erst vor 1-2 Monaten von der Arbeit an neuen Sata und Usb berichtet.
Der neue Usb soll sich soweit ich mich noch richtig erinnere in Richtung Sataform gehen.
Und 1800mb/s zumindest für PCI/e ist doch eher noch langsam und gibt es schon länger wenn man die SLC basierenden SSD's anschaut, auch wenn zugegeben diese SEHR SEHR teuer sind. Nur dieses Boot Problem von PCI/e aus ist ein Hindernis sie als Bootplatte zu benutzen.
An sonst und wer das Geld hat und von Sata oder althergebracht Bootet, konnte schon wesentlich länger mit hohen Datentransferraten arbeiten.
Hier geht es doch nur um die Bezahlbarkeit für den Massenmarkt und die Leute die am liebsten gestern schon alles hätten haben wollen was erst übermorgen auf den Markt kommt, noch weiter anzustacheln.
Warum auch immer, obwohl schon fleißig daran gearbeitet wird.
Wenn man jetzt schon alles hat, so kann man sich auf nichts Neues freuen und Glück gibt es nun mal nur in Häppchen und nicht als Dauerverstahlung
Und kommen wird’s auf jeden Fall, denn die Unternehmen wollen ja Verdienen........................*hach* wie berechenbar
Der neue Usb soll sich soweit ich mich noch richtig erinnere in Richtung Sataform gehen.
Und 1800mb/s zumindest für PCI/e ist doch eher noch langsam und gibt es schon länger wenn man die SLC basierenden SSD's anschaut, auch wenn zugegeben diese SEHR SEHR teuer sind. Nur dieses Boot Problem von PCI/e aus ist ein Hindernis sie als Bootplatte zu benutzen.
An sonst und wer das Geld hat und von Sata oder althergebracht Bootet, konnte schon wesentlich länger mit hohen Datentransferraten arbeiten.
Hier geht es doch nur um die Bezahlbarkeit für den Massenmarkt und die Leute die am liebsten gestern schon alles hätten haben wollen was erst übermorgen auf den Markt kommt, noch weiter anzustacheln.
Warum auch immer, obwohl schon fleißig daran gearbeitet wird.
Wenn man jetzt schon alles hat, so kann man sich auf nichts Neues freuen und Glück gibt es nun mal nur in Häppchen und nicht als Dauerverstahlung
Und kommen wird’s auf jeden Fall, denn die Unternehmen wollen ja Verdienen........................*hach* wie berechenbar
Enterprise PCIe SSDs sind ja auch nicht als Bootlaufwerke gedacht, sondern um da große Datenmenge wie Datenbanken oder VM Images abzulegen bzw. als Cache für solche Daten zu dienen. Das ist nicht nur wegen des Preises nichts für Heimanwender. 1.8GB/s sind schon Ok, wenn man es mit den 550MB/s vergleicht, die SATA 6Gb/s so erreicht, da ist schon ein deutlicher Fortschritt zu erkennen, anders als bei den eigentlich für Consumer gedachten Modellen mit PCIe Rev. 2 x2, die dann nur so auf 750MB/s kommen, was den Umstieg ja nun nicht wirklich lohnt.
Kladdy
Commander
- Registriert
- Feb. 2006
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- 2.529
dgschrei schrieb:Und wenn hier noch so viel geschimpft wird, solange Intel das dann nicht in den Chipsatz integriert, bleibt Sata-Express erst mal eine absolut uninteressante Lösung. Ich habe mit den tollen Renesas USB 3.0 Chips genug schlechte Erfahrungen gemacht (nach 2-3 GB unmounted sich JEDES USB 3.0 Gerät bei mir oder es gibt gleich nen Bluescreen, ganz egal ob Win7 mit Renesas Treiber oder Win8 mit MS Treiber -.-, auf meinem Notebook, dass auch so nen tollen Zusatzchip hat, erkennt es irgendwann random einfach keine Geräte mehr...), dass ich um alles was nicht im Chipsatz steckt einen großen Bogen machen werde.
Hast du mal versucht, die Firmware der Renesas-Chipsätze zu aktualisieren? Hier kannst du die Firmware runterladen!