ST22000NT001 (IronWolf Pro 22TB) nur 84MB/s Durchsatz

chillipepper

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Ich habe Probleme mit einer frisch gekauften Seagate IronWolf Pro 22TB (7200 U/min).
Die Platte liefert im Vergleich zu Ihrem Vorgänger (Seagate Exos 10 TB) nur 84 MB/s Durchsatz und das ist extrem wenig.
Irgendeine Idee?

OS: Windows 10 Pro, 22H2
CPU: E5-1680v4
DRAM: 64 GB
Mainboard: Supermicro X10SRi-F

Die alte Seagate Exos 10 TB lieferte rund 200-230 MB/s Lese-/Schreibgeschwindigkeit.
Die andere 10 TB Platte im System, die noch ok ist (WD Red, 5400 U/min), performt immerhin mit 150-180 MB/sec.

Die beiden Platten, IronWolf 22 TB und WD Red 10 TB, sind beide in USB 3.2 Gen2 Gehäuse von StarTech (mit UASP Support) eingebaut: https://www.startech.com/de-de/hdd/s351bu313

Die externen StarTech USB3.2-Gehäuse (in dem die beiden Platten stecken) sind beide an einen StarTech USB 3.2 Gen 2 Controller angeschlossen: https://www.startech.com/de-de/karten-adapter/pexusb312a3
Diese PCIe 3.0×2 USB3.2 Karte steckt einem PCIe 3.0 x8 Sockel, mit PCIe Lanes von der CPU, die mit nichts anderem geshared sind.
Mit den alten Platten lief es ja ohne Probleme, nur nicht mit dieser 22TB IronWolf. Ich wollte das Setup nur der Vollständigheit halber erwähnen.

Auch merkwürdig, der AS SSD Test zeigt bei der IronWolf einen höheren Durchsatz,
als wenn ich ein 1TB Disk Image (1 große Datei) mittels FreeFileSync spiegele (siehe Screenshots weiter unten).

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Hinweis: ich habe extra eine große Datei genommen, damit klar ist, dass das Problem nicht mit der Übertragung vieler kleiner Dateien zu tun hat. Da wird die Platte dann auch wirklich unterirdisch langsam.

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Wie man sieht, ist die IronWolf bei einem richtigen Applikationstest (FreeFileSync) total langsam.
Die IronWolf kommt nur auf Speed, wenn man den Write Cache von Windows und der Platte aktiviert.
Ich dachte erst das wäre ok, aber auf einmal waren die Daten weg.

Die Einstellungen sind nun wieder auf Default gestellt.

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Hi :)
hast du denn auch mal testweise geschaut, wieviel die Platte macht wenn sie Direkt über Sata angeschlossen ist.

Wie lang ist denn das Usb Kabel was zur langsamen Platte geht ?
 
Hallo,
wie sieht die Leistung an SATA aus?
Könnte es sein, dass das Gehäuse mit der neuen Festplatte nicht klar kommt?
Kopierst Du an dem Kontroller von einer zur anderen Festplatte?
Sind es eher kleinere oder größere Dateien?
Und es sind mehrere Minuten um und die Geschwindigkeit wird nicht besser richtig?

Gruß,
Thomas
 
F4T4L1TYftw schrieb:
Hi :)
hast du denn auch mal testweise geschaut, wieviel die Platte macht wenn sie Direkt über Sata angeschlossen ist.
Wie lang ist denn das Usb Kabel was zur langsamen Platte geht ?

Das Kuriose ist, dass die IronWolf mit AS SSD Benchmark 274/241 read/write liefert.
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Mit Sata bringt mich nicht weiter, weil der Einsatzzweck über USB3 feststeht.
Das hier ist einfach die Ersatzplatte zur vorigen Exos 10TB.
Gründe, weshalb es nicht an USB3 Port, Kabel, externem Gehäuse liegen wird:
1. zuvor lief die Exos noch performant mit gleichem USB Port, Kabel, ext. Gehäuse
2. mit dem Benchmark erreicht sie deutlich höhere Geschwindigkeiten
3. mit aktiviertem Windows und Gerätecache erreicht sie 281 MB/s.
Nur wird dann zu viel gecached. Mir ist von gestern auf heute das Dateisystem komplett verloren gegangen. Den Cache sehe ich auch nicht als technisches Erfordernis an.
Es ging mit der Exos und jetzt auch noch mit der WD Red auch ohne die beiden Caches.

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Ergänzung ()

terrapower2 schrieb:
Hallo,
wie sieht die Leistung an SATA aus?
Könnte es sein, dass das Gehäuse mit der neuen Festplatte nicht klar kommt?

Schwer zu sagen. Aber warum funktioniert es dann mit aktivierten Schreibcache?
Was aber für den Betrieb zu unsicher wäre, s.o.

terrapower2 schrieb:
Kopierst Du an dem Kontroller von einer zur anderen Festplatte?

Nein. Die Daten kommen alle von SSD, die am Sata Controller des Mainboards angeschlossen sind.
In diesem Fall (1TB Testdatei) von einem Intel VROC (Virtual Raid on CPU) bestehend aus drei 870 QVO als RAID-0, die ordentlich Durchsatz bringen. Das RAID ist nicht das Problem, das performt.
Bei der IronWolf funktioniert es auch mit 281 MB/s aber nur wenn die beiden Caches aktiviert sind,
wie oben im anderen Post beschrieben. Aber das ist zu unsicher, einmal hat sich das Dateisystem schon verabschiedet. Das ist zu unsicher im Betrieb und normalerweise auch nicht erforderlich.

terrapower2 schrieb:
Sind es eher kleinere oder größere Dateien?
Und es sind mehrere Minuten um und die Geschwindigkeit wird nicht besser richtig?

Um Probleme mit kleineren Dateien von vorneherein auszuschließen habe ich für FreeFileSync eine batch datei erstellt, die ein rund 1TB großes Macrium Disk image von einem RAID-0 bestehend aus 3 SSDs besteht.
Ich kann Dir aber bestätigen, dass es normalerweise auch mit kleinen Dateien recht zügig geht, da USB3 controller und das Gehäuse UASP unterstützen, das hilft speziell bei kleineren Dateien.
Und es ist deutlich performanter, auch bei kleinen Dateien, wenn der Schreibcache aktiviert ist.
Aber das ist jetzt nicht das größte Problem, bei einer großen Datei ist das mit 81 MB/s einfach viel zu langsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist denn der Zustand der Platte ?

Geht crystaldiskinfo und S.M.A.R.T. Werte auslesen mit dem Controller ?

Ich bezweifle es, aber einmal mit der Seriennummer geschaut, ob es Firmware-Updates gibt, wo Probleme beschrieben sind, die damit gefixt sein sollen ?

https://www.seagate.com/de/de/support/internal-hard-drives/nas-drives/ironwolf-pro/#downloads

nur nicht mit dieser 22TB IronWolf

könnten Problemen bzgl. der Adressierung wegen der Größe ins Spiel kommen ? (22 TB - Adressierung - bezogen auf den Controller)


Falls die Probleme immer nur extern oder via USB-Anschluss auftauchen - würde/läuft sie anstandslos via SATA ? ("positiv Probe", damit einmal andere Probleme mit der Platte selber ausgeschlossen sind)

mehr fällt mir jetzt nicht ein
 
Zuletzt bearbeitet: (22 TB - Adressierung - bezogen auf den Controller)
wie schnell ist sie denn wenn du einen einfach filetransfer mit einem großen file im windows-explorer machst? also abseits von dem backuptool...
 
Probleme mit der Platte ausschließen indem du die Platte zum Test direkt an SATA anschließt.
Danach kann man hier entsprechend weiter helfen.
Ohne einen Hardware defekt ausschließen zu können wirds schwierig dir zu helfen.
 
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Redundanz schrieb:
wie schnell ist sie denn wenn du einen einfach filetransfer mit einem großen file im windows-explorer machst? also abseits von dem backuptool...

Du kennst anscheinend FreeFileSync nicht, das tool ist immer schneller als der File Explorer, glaubs mir.

Und im übrigen, mit aktiviertem Write Cache liefert die Platte doch die Zielgeschwindigkeit. Erst liegt sie durch das Cache viel höher, pendelt sich aber nach 1-2 Minuten auf die max mögliche Übertragungsrate von rund 281 MB/sec ein.

Das bedeutet, dass prinzipiell zwischen Rechner - USB3 - SATA6 im ext Gehäuse und der Platte erstmal keine Probleme bestehen. Bedeutet auch, dass die Platte keinen Defekt hat, der in SMART zu finden wäre. Die Platte hat weder ein Temperaturproblem noch gibt es Übertragungsprobleme über USB3 zB durch schlechtes Kabel. Sonst hätte man diese Probleme immer.

Auch das Löschen mittels HD Tune Pro 5.7 zeigt das gleiche Verhalten.
Mit aktivierten Caches bis zu 276 MB/s, ansonsten nur 7.3 - 116 MB/sec Peak

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Ohne Write Cache

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Es handelt sich doch hoffentlich um die gleichen Daten, mit denen du das getestet hast über FreeFileSync, oder? Denn viele kleine Dateien dauern länger als wenige große, hier wäre die Geschwindigkeit nicht ungewöhnlich.

Ansonsten könnte es sein, dass der Controller des externen Gehäuses einfach nicht gut mit einer so großen Festplatte klarkommt. Hier könnte ein Firmware-Update helfen, sofern es eines gibt.
 
chillipepper schrieb:
Nur wird dann zu viel gecached. Mir ist von gestern auf heute das Dateisystem komplett verloren gegangen. Den Cache sehe ich auch nicht als technisches Erfordernis an.
Kannst das genauer erläutern? Ich verwende Schreibcaches auf HDDs seit gefühlt 30 Jahren auf hunderten Platten. Noch nie ein Problem gehabt…

Bei anhaltenden Problemen oder gar Datenverlust, würde ich vl. mal Richtung USB3.2-Gehäuse Ausschau halten. Das S351BU313 ist ja auch schon knapp 10 Jahre am Markt, und hat vielleicht einfach kleine Problemchen mit aktuellen HDDs…

Ich hatte mal ein altes 4x 3,5"IcyBox Gehäuse das mir insgesamt 3 HDDs zerschossen hat (in den RAW-Modus geschickt). Das Gehäuse ging danach auch direkt in den Müll, weil ich mehr mit Backups Wiederherstellen beschäftigt war als mit produktiven Arbeiten… Edit: War dieses Crap Teil: 3664SU3
 
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chillipepper schrieb:
Das Kuriose ist, dass die IronWolf mit AS SSD Benchmark 274/241 read/write liefert.
Anhang anzeigen 1527877

Mit Sata bringt mich nicht weiter, weil der Einsatzzweck über USB3 feststeht.

Uns ist bewusst das es nicht der geplante Einsatzzweck ist.
Aber Uns würde s helfen, um Gehäuse / Kabel als potentiellen Störfaktor auszuschliessen.
 
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chillipepper schrieb:
Du kennst anscheinend FreeFileSync nicht, das tool ist immer schneller als der File Explorer, glaubs mir.

vielen dank für die belehrung, jetzt kenne ich es. ich möchte eigentlich nur konkret wissen, wie sich besagte platte über den windows-explorer bei ausgeschaltetem write caching verhält:
Redundanz schrieb:
wie schnell ist sie denn wenn du einen einfach filetransfer mit einem großen file im windows-explorer machst?

du hast ja jetzt schon etliche szenarien ausprobiert.. in verschiedenen disk-benchtools inklusive einiger screenshots. da hätte ich jetzt wenig widerstand erwartet einen schlichten copyjob ohne write cache im explorer anzustarten und das ergebnis mit uns zu teilen.
 
F4T4L1TYftw schrieb:
Uns ist bewusst das es nicht der geplante Einsatzzweck ist.
Aber Uns würde s helfen, um Gehäuse / Kabel als potentiellen Störfaktor auszuschliessen.

Wenn Gehäuse und Kabel ein Störfaktor wären, dann könnte die Platte die 281 MB/s
bei eingeschaltetem Write Cache nicht erreichen. Tut sie aber (aber leider nur dann).
Ergänzung ()

Redundanz schrieb:
vielen dank für die belehrung, jetzt kenne ich es. ich möchte eigentlich nur konkret wissen, wie sich besagte platte über den windows-explorer bei ausgeschaltetem write caching verhält:

Letzten Endes muss das Ganze mit FreeFileSync performen. Alles andere ist nicht von Interesse.
Das funktioniert ja auch, wenn die Platte performt, aber leider nur mit eingeschaltetem Write cache.
Das ist das Problem und nichts anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
und, was denkst du, wenn es nahezu überall normal performt außer in freefilesync... könnte es dann sein, dass wir das problem damit eingrenzen können und uns dann vielleicht näher mit besonderen optionen innerhalb freefilesync außeinander setzen sollten?
oder hast du diesen thread gar nicht wegen fehlersuche erstellt?
vielleicht hat freefilesync ja als eines von wenigen tools ein spezielles "problem" mit abgeschaltetem write cache.
nur so gedanken...

grundsätzlich könnte man schon davon ausgehen, dass leute, die auf deinen thread antworten dies tun um zu helfen. dass es da unterschiedliche herangehensweisen gibt, gehört dazu. manche starten mit holzhammer andere mit stichproben. beides kann schlussendlich zu einer lösung führen.

wenn du bestimmte herangehensweisen nicht zulässt, dann soll es wohl so sein.
 
Tronix schrieb:
Kannst das genauer erläutern? Ich verwende Schreibcaches auf HDDs seit gefühlt 30 Jahren auf hunderten Platten. Noch nie ein Problem gehabt…

Standardeinstellung ist schnelles Entfernen, alles andere aus.
Die WD Red erreicht mit dieser Einstellung ihren max Durchsatz.

Zum sicheren Löschen mit HD Tune Pro musste ich wieder umstellen auf
[X] Bessere Leistung (Windows Schreibcache)
[X] Schreibcache auf dem Gerät aktivieren
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Sonst kommt die Platte bei HD Tune Pro nur auf schlechte Durchsatz Werte
und das Löschen würde ewig dauern.

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Mit aktiviertem Schreibache sieht es so aus:

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Tronix schrieb:
Bei anhaltenden Problemen oder gar Datenverlust, würde ich vl. mal Richtung USB3.2-Gehäuse Ausschau halten. Das S351BU313 ist ja auch schon knapp 10 Jahre am Markt, und hat vielleicht einfach kleine Problemchen mit aktuellen HDDs…

Möglicherweise war es auch Zufall. Die Platte hatte sich vermutlich abgeschaltet (Stromsparfunktion).
Darum stellte ich Schalter in die andere Richtung, dachte sie wäre aus.
Weil sich nichts tat, nochmal in die andere Richtung und dann startete sie.
Also habe ich die Platte versehentlich aus und wieder angeschaltet.
Sie war aber schon längere Zeit im Stromsparmodus.
Ich frage mich, wie die Partitionierungsinformationen mit Murks überschreiben werden konnten,
so dass das Dateisystem/Volume auf einmal nicht mehr da war.

Ein Kollege von mir meinte es läge vermutlich am Write Cache.
Meiner Meinung müsste die Platte die geschriebenen Informationen eigentlich behalten.
Nur die zuletzt geschriebenen und vermutlich noch gecachten Einträge dürften m.E verloren gehen.
Was aber kein Problem darstellt, weil bei jedem Spiegeln der Daten die Dateien verglichen und ggf
neu geschrieben werden. Dass da das ganze Dateisystem weg ist, das finde ich auch merkwürdig.

Ich glaube im Moment eher an ein Problem mit der Platte, weil das Gehäuse ansonsten immer
einwandfrei funktioniert hat.

Tronix schrieb:
Ich hatte mal ein altes 4x 3,5"IcyBox Gehäuse das mir insgesamt 3 HDDs zerschossen hat (in den RAW-Modus geschickt). Das Gehäuse ging danach auch direkt in den Müll, weil ich mehr mit Backups Wiederherstellen beschäftigt war als mit produktiven Arbeiten… Edit: War dieses Crap Teil: 3664SU3

Hmm, also wenn die Probleme anhalten, werde ich mal ein anderes Gehäuse ausprobieren.
Oder da ich ja 2 von den gleichen Gehäusen habe, die Platten darin tauschen.
Jetzt kommt erstmal die 20TB Version der Platte mit 256MB cache, mal sehen, wie die sich verhält.

BTW .. Alternate Support hat mir heute eine RMA geschickt, die Platte geht zurück, vielleicht hat sie einen Schuss. Wollte zwar erstmal den Support sprechen, aber vielleicht haben die auch keine Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist gelöst. Es lag an dem externen USB-3.1 Gehäuse von StarTech S351BU313
https://geizhals.de/startech-festplattengehaeuse-fuer-3-5-sata-laufwerke-s351bu313-a1329902.html

Kein Defekt, ich habe noch ein 2. Gehäuse davon, das hat die gleichen Performanceprobleme (max 81MB/s).
Möglicherweise kommt das ältere StarTech Gehäuse mit neueren Platten hoher Kapazität nicht klar.

Ich hatte dann noch den größeren Cache von 512 MB in Verdacht, aber auch die kleinere 20 TB IronWolf Pro mit 256MB hat genau das gleiche Problem mit geringem Durchsatz von rund 81MB/s.

Diese Kombination performt also einwandfrei und auch ohne aktivierte Write Caches.

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Ergebnisse Gehäuse:

Mit 2 von 3 USB-C Gehäusen funktionierte es (also voller Durchsatz ohne Write caches):

https://geizhals.de/fantec-db-alu31-1973-a1765720.html
Gehäuse gefiel mir ansonsten nicht so gut, die 22TB IronWolf, die im StarTech Gehäuse
so gut wie unhörbar war, fiel hier durch recht laute Plattengeräusche unangenehm auf.
Vermutung: Montageplatte aus Metall überträgt Laufwerksgeräusche stärker auf das Alu-Gehäuse.
Leider auch keine Aktivitäts-LED vorhanden.
Ein-Ausschalter lässt sich nicht richtig betätigen, wenn Harddisk komplett eingeschraubt ist.
Man kann deshalb die Schraube an der Seite des Ein-/Ausschalters leider nicht komplett festdrehen.

https://geizhals.de/lc-power-lc-35u3-c-a3151999.html Chipset VIA/VLI VL817
Das Gehäuse ist schöner als das von Fantec
Das Plattengeräusch ist deutlich leiser und angenehmer (Montagerahmen aus Plastik)
Es hat eine Aktivitäts-LED und einen gut funktionierenden Ein-/Ausschalter.
Die beste Alternative zum Startech Gehäuse.


Das Gehäuse, mit dem ich auch nur um die 81 MB/s erreichte (so wie mit dem Startech Gehäuse):
https://geizhals.de/lc-power-lc-35u3-becrux-c1-a1739796.html
Das Gehäuse war ansonsten auch von der Montage her eine Qual.
Plastikschienen links und rechts, die man in die 3 Öffnungen reindrückt und nicht gut passen.
Erst im 3. Versuch ließ sich die Platte komplett ins Gehäuse schieben, vorher scheiterte es im letzten Drittel.
Irgendwie billig gemacht, kann ich nicht empfehlen und hier gibt es ja auch das Durchsatzproblem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja und jetzt das Beste ... ich glaubs nicht ...
Mit einer Seagate Exos X X24 20 TB (512MB Cache) funktioniert es auch im StarTech Gehäuse ...
https://geizhals.de/seagate-exos-x-x24-20tb-st20000nm002h-a3050679.html

Die Exos Platten sind echte Enterprise Platten und sogar noch etwas preiswerter als die IronWolf
18 statt 19/20 Euro pro TB. Und haben auch bei 20 TB 512 MB Cache. Flott sind sie auch noch.

Ja super, hätte ich mal gleich die Exos genommen, wäre mir einiges erspart geblieben.
Das hätte ich aber nicht für möglich gehalten, dass es bei USB3 noch solche Inkompatibilitätsprobleme geben kann, dass externes Gehäuse und Festplatte auch noch miteinander harmonieren müssen.

Da ist doch an Bausteinen nix mehr drin ... da sieht man mal wieder, Controller ist nicht gleich Controller.


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