Nitschi66 schrieb:
Ohne die möglichkeit die spiele mitzunehmen aus irgendeinem store wie steam oder so, ist das für mich nicht interessant :-/
Verstehe ich nicht. Geht bei Sony, Microsoft und Nintendo doch auch nicht.
Nichts gegen dich persönlich, aber viele Leute scheinen die anvisierte Nutzergruppe nicht zu verstehen. Die meisten der aktuell verfügbaren Spiele, sind super Titel. Dass viele sie bereits gespielt haben, ist kein Problem von Stadia. Dass es ein Privileg ist, Spiele wie RDR2 laufen zu lassen, ist scheinbar einfach nicht bewusst.
Ich habe noch keines der Spiele spielen können, vor allem nicht auf Linux mit nem Pentium. Das ist ein riesen Schritt. Die FE/Stadia Pro braucht kein Mensch weil die Umsetzung der Auflösung den Entwicklern überlassen ist. Das ist aktuell nicht mehr als eine überteuerte Beta-Phase. Ich war nur bereit den Betrag zu zahlen, weil ich dadurch noch dieses Jahr entscheiden konnte, ob ich mir einen neuen Rechner kaufe und dort Windows drauf packe oder nicht. Und ich wollte das Vorhaben von Google unterstützen.
Mich hat Stadia tatsächlich überzeugt.
Ich kann auf Linux bleiben ohne ständig in lutris an wine configs zu arbeiten, es läuft alles flüssig, die Latenzen fallen 0 ins Gewicht, Chromecast ist mir egal da ich eh mit Maus und Tastatur am PC spiele, ich kann neuere Titel als Borderlands 1 spielen, auf Steam und anderen Plattformen müsste ich eh die Spiele kaufen...
Streamingdienste wie Netflix schreiben nicht umsonst rote Zahlen. 2020 bekommen wir eine kostenfreie Plattform geschenkt die auf einem 50€ Athlon laufen kann und wir regen uns drüber auf 60€ für ein Spiel zahlen zu müssen welches auf einem 800€ Rechner 1080p60 so gerade eben erreicht? Irgendwie verstehe ich dieses first world problem nicht. Und selbst die Redaktionen von verschiedenen Kanälen steigen auf den Hate Train.
Schaut euch mal das Video von Wulff Den an. Das bisher erste objektive Feedback was ich zu dem Thema gesehen habe.