- Die Klingonen sind also nun haarlose Monster. Die nur drauf bedacht sind die Reinheit ihrer Rasse zu schuetzen.-
Sie verfolgen nun also eine komplett andere Philosophie als die letzten 50 Jahre. Naja ist nicht das erste Mal, dass man Star Trek mit Fuessen tritt.
- In der Anfangszene sieht man Frau Captain Georgiou und Frau Michael (!?) ueber nen superschoenen Wuestenplaneten gehen. Irgendwas labern sie, verstossen gegen die oberste Direktive (aber nur ein bisschen). Und senden dem Raumschiff nen Zeichen indem sie Fusspuren im Sand hinterlassen.
Wow wie logisch. Aber hey, die Szene brauchte man fuer nen coolen Trailer.
- Dafuer das Michael 7 Jahre mit Georgiou zusammenarbeitet, hat sie ziemlich schnell Meuterei begangen. Passt irgendwie garnicht zu Star Trek, aber vielleicht will man ja einen Han Solo zuechten?
- Wenn man nur lange genug auf den Computer einlabert, aendert er seine Meinung und lasst einen aus dem Gefaengnis .....
- absolut unnoetige Kamerafuehrungen. Wackelcam und 360° Dronenshot sind ja sooooo cooooooool. Vor allem wenns nur drum geht 2 Personen in einem normalen Gespraech zu zeigen :facepalm:
- Nachdem nun also das 20x groesser Klingonische Riesenschiff mit ner tollen List kampfunfaehig gemacht wurde, muss man den Captain aka Anfuehrer aller Klingonen festnehmen. Na wen schicken wir da als Invasionstrupp?
10 bewaffnete Muskelmaenner?
Nenene nehmen wir die 55 jaehrige schmaechtige Frau Captain und die andere schmaechtige Frau, die vor 20 Minuten gerade gemeutert hat.
:facepalm:
- absolut kein Humor
Naja und als ob all dieser Scheiss noch nicht genug ist, auch noch die aufgezwungene politische Aussage der Serie.
Trump ist boese, Trump Unterstuetzer sind boese und absolute Nazis und daraus modellieren wir die Klingonen.
Nein das war nicht nur mein erster Eindruck beim zusehen, das ist auch die hochoffizielle Aussage der Macher der Serie.
FFS ich will ja nur Star Trek Scifi. Wenn ich Antitrump gelaber sehen will schau ich Stephen Colbert. Aber nichtmal Star Trek wird einem noch gelassen.
Fazit?
Graphics sind teilweise ziemlich cool.
Lensflares, Gewackel und Kamerafuehrung scheisse.
Musik durchschnittlich.
Charaktere absolut ersetzbar, eindimensional und langweilig.
Story ist laecherlich, wenn man Trekkie ist. Wenn man diese Serie als absolut eigenstaendige Serie ohne Vorkenntnisse sehen will, bestenfalls durchschnittlich.
Meine Meinung ist, es wird nach spaetestens Season 2 abgesetzt.
1. weil echte Trekkies zu 90% keine Gefallen dran finden
2. weil SJWs die Serie jetzt natuerlich kuenstlich hypen, sie aber nicht ansehen werden. Star Trek intressiert die absolut nicht.
3. weil "the Orville" der 10x bessere Star Trek Nachfolger ist. Ja das Comedy Drama on Seth MacFarlane ist, fuer mich, ein richtig geiler Star Trek TNG Nachfolger. Da gehts um Exploration und nicht um Trump verunglimpfen. Da gibts Humor, da gibts Drama, da gibts bei jeder Episode ne Story ueber die man sogar nachdenken kann.
Edit: oja und noch eine ziemlich problematische Sache.
Die Foederation kreist das Territorium der Klingonen ein, die finden die Foederation ist schon zu nahe.
Die Klingonen wollen in Ruhe gelassen werden, die Foederation kommt direkt zu ner Station der Klingonen.
Die Foederation toetet einen Klingonischen Waechter.
Die Foederation will nicht zurueckweichen.
Irgendwie fehlt mir der Anreiz die Foederation hier als die Guten zu sehen, wenn die Klingonen nur Eines wollen. In Ruhe gelassen zu werden?