@Katzenjoghurt Das sind keine überneugierigen Fragen sondern grundsätzliche Informationen zu der Ausgangsfrage.
Die Ausgangsfrage wirkte eher so, als ginge es darum beim Homeoffice einen VPN-Verbindung in die Firma zu haben.
Das ist aus Gründen des Datenschutzes (Firmendaten auf Privatrechnern, gleichzeitig auf diesem Rechner auch noch Spiele) suboptimal, allerdings hat das keinen Einfluss auf Steam, sofern es keine internationale Firma ist und deren VPNs standardmäßig zur Firmenzentrale ins Ausland gehen.
Aber ein VPN vom Wohnviertel in Berlin zum Büro in Berlin ist absolut kein Problem.
Hier hat sich dann aber herausgestellt, dass es eben doch nur ein privater VPN-Anbieter wie NordVPN ist und da sieht die Situation ganz anders aus.
Zum einen bringt das für das Homeoffice absolut keine höhere Sicherheit, sofern nicht noch zusätzlich ein VPN-Tunnel ins Firmennetz existiert, zum anderen sind aber eben genau das die VPN-Sachen um die es bei der Ausgangsfrage eigentlich geht.
Denn solche privaten VPNs dienen ja gerade dazu Internetdiensten den Standort zu verschleiern und wenn man dann einen deutschen Steam-Account hat, sämtliche Daten und teilweise auch Käufe aber z.B. über eine türkische IP ablaufen, könnte Steam zumindest mal eine Augenbraue heben.
Und obendrein werden die Downloads darüber auch nur in absoluten Ausnahmefällen besser, wenn z.B. das Peering zwischen meinem Provider und dem Dienst den ich aufrufe sehr schlecht ist kann es evtl. helfen wenn man über VPN eine vollkommen andere Route zu dem Dienst nimmt.
Aber gerade Downloads werden da eigentlich wieder an der begrenzte Bandbreite des VPN-Anbieters kranken.